Wanderung zur Marteller Hütte vom Talschluss Martell
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 1:47 h
- Länge
- 4,2 km
- Aufstieg
- 530 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.610 m
Details

Dein erster 3.000er ruft! Im Online-Kurs lernst du alles, was du für die Hochtour wissen musst.
- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die Marteller Hütte (2.610 m) liegt in der südlichen Ortlergruppe im Martelltal, einem nach Süden ausgerichteten Seitental des Etschtals im Südtiroler Vinschgau. Umgeben von 15 Dreitausendern bietet die Hütte einen hervorragenden Ausgangspunkt für Wanderungen und Berghochtouren im Nationalpark Stilfser Joch.
Wegbeschreibung
Ausgehend vom Parkplatz beim Alpengasthof Enzian folgt man dem Wanderweg Nr. 37 etwa 1,8 km leicht ansteigend in südlicher Richtung bis dieser in den Panoramaweg Nr. 40 übergeht. Im mittleren Teilstück der Wanderung müssen nur wenige Höhenmeter überwunden werden.
Südöstlich des alten Schutzdammes mündet der Panoramaweg in den Steig Nr. 103, der in Serpentinen zur Marteller Hütte führt.
Im Winter handelt es sich um eines der schönsten Skitourengebiete der Ostalpen mit optimalen Schneeverhältnissen bis Ende Mai.
Anfahrt
Bei PKW-Anreise über die Autobahn (SS 38) fährt man bei Goldrain (Gem. Latsch) ab und folgt der Landstraße ins Martelltal. Die Strecke führt vorbei am Dorf Martell und dem Zufritt-Stausee bis in den Talschluss.
Parkplatz
Ein Parkplatz befindet sich im Talschluss beim Alpengasthof Enzian (ehemalige Enzianhütte).
Öffentliche Verkehrsmittel
Eine Anfahrt zum Ausgangspunkt der Tour im Talschluss des Martelltales (Alpengasthof Enzian) ist mit dem Autobus Nr. 262 vom Dorf Martell aus mehrmals täglich möglich.
-
Die Marteller Hütte (2.610 m) ist im Südtiroler Martelltal, einem südlichen Seitental des Vinschgaus, beheimatet. Sie liegt oberhalb der Zufallhütte im Nationalpark Stilfser Joch in der südlichen Ortlergruppe und erfreut sich bei Wanderern, Bergsteigern, Kletterern und Skitourengehern großer Beliebtheit. Der Stützpunkt, dem zu Füßen sich ein kleiner Teich befindet, wird von nicht weniger als 15 Dreitausendern emgeben (u.a. Butzenspitze, Drei Kanonen, Königsspitze, Lyfispitze oder Plattenspitze) und zieht dank des grandiosen Ausblicks auch viele Tagesgäste an.Generell gilt das Gebiet als eines der schönsten Skitourengebiete der Ostalpen und ist bekannt für hervorragende Tiefschnee- und Firn-Verhältnisse bis Ende Mai. Aus diesem Grund öffnet die Hütte ihre Pforten nicht nur im Sommer (Mitte Juni bis Mitte Oktober), sondern auch von Mitte Februar bis Mitte Mai. Zusätzlich ist ein nicht versperrter Winterraum vorhanden.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
-
Gelegen im Reich der Dreitausender des Cevedale- und Ortler-Massivs im Martelltal, zieht die Zufallhütte (2.265 m) Mountainbiker, Wanderer, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher geradezu in Scharen an. Was – dem Hüttennamen zum Trotz – kein Zufall ist, gilt die Region doch als eines der schönsten Wander-, Rad- und Skitourengebiete Südtirols.Als Klassiker unter Mountainbikern gilt etwa die Tour auf das Madritschjoch, den höchstgelegenen schneefreien Alpenpass der Ostalpen. Für die meisten Gletschertouren (Hintere Schranspitze, Madritschspitze oder Zufallspitze) benötigt man Gletscherausrüstung, die Pederspitze erreicht man hingegen ohne.Puren Genuss verspricht die Drei-Täler-Wanderung von der Hütte zur Lyfialm und zurück. Rund 4 h Gehzeit ist man in diesem Fall unterwegs. Kletterer schätzen den Murmele Klettersteig direkt hinter der Hütte.Was die Abfahrten betrifft, zählt die Skitour auf die Zufallspitze zu den absoluten Höhepunkten, wobei man für den Aufstieg rund 5:30 h einplanen muss. Auf den Cevedale benötigt man bis zu 7 h – diese Tour ist auch noch im Sommer möglich.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet