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Über Alpweiden am Fuss des Hohgant
  • SportWandern
  • Dauer4:00 h
  • Länge12 km
  • Höchster Punkt1.452 m
  • Aufstieg760 hm
  • Abstieg735 hm
Sport
Wandern
Dauer
4:00 h
Länge
12 km
Höchster Punkt
1.452 m
Aufstieg
760 hm
Abstieg
735 hm
Anfahrt
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Beschreibung

Das Hohgantmassiv ist ein sieben Kilometer langer Gebirgstock der Emmentaler Alpen. An seiner Nordseite, unterhalb der mächtigen Fluhbänder, führt diese Wanderung im wechselnden Auf und Ab, über steinige Alpsträsschen und schmale Weidepfade sowie weglose Alpweiden von Innereriz nach Kemmeriboden.

Die Tour (1.452 m) im Herzen des Emmentals im Kanton Bern verläuft fast ausschließlich auf Naturwegen und bietet geschützte Hochmoore, einsam gelegene Berghöfe und als Finale eine beeindruckende Flusslandschaft. Voraussgesetzt das Wetter spielt mit, denn bei Regen, Nebel oder Schnee sollte man diese Tour im Grenzgebiet vom Emmental zum Berner Oberland nicht gehen.

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Beste JahreszeitMai bis November
  • Einkehrmöglichkeit
  • Strecke: 10-15 km
  • Aufstieg: 600-900 m
  • Dauer: 2-4 h

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Bergwelten Tipp

Der altehrwürdige Landgasthof Kemmeriboden-Bad, der bereits in der 6. Generation geführt wird, lädt zum Abschluss der Tour zur Einkehr mit erlesenen Köstlichkeiten und regionalen Spezialitäten ein. 

Wer Zeit genug hat, kann noch auf dem Tagebuch-Rundweg den Spuren der Kemmeriboden-Geschichte nachgehen.

Wegbeschreibung

Aufstieg

Ausgangspunkt ist Bus-Endstation Innereriz/Säge (1.040 m). Von dort hält man sich taleinwärts halten und steigt hinter den Ferienhäusern auf gutem Stufenweg durch Schatten spendenden Wald an. Dabei hat man am Waldrand herrliche Blicke in die rötlich schimmernden Moorwiesen des Naturschutzgebiets Rotmoos, zum Grüenenbergpass, dem Übergang nach Habkern, und zur markanten Sichle, dem Passübergang zum Thunersee.

Der Alpweg zieht sich in weiten Schlaufen steil hinauf zum Heimet Ober Breitwang. Man geniesst dabei einen prächtigen Ausblick zur Honegg und durchs Eriz westwärts. Auf einem Pfad quert man unter den plötzlich aufragenden Flühen des Widderfeldes die Hochmulde von Hungerschwand. Es blühen dort gelber und purpurner Enzian, heller und dunkler Eisenhut.

Hat man den Grat hinter sich, geht es auf dem Alpsträsschen zur Wimmisalp. Die Bergspitze Schibengütsch und der Gebirgsstock Schrattenflue bestimmen jetzt das Landschaftsbild. Man kommt durch eine Felssturzzone, anschließend durch einen mit moosigen Blöcken durchsetzten Wald zu den Hütten von Gmeinenwängen.

Abwechselnd Auf und Ab geht man nun durch streckenweise sumpfiges Gelände zur Hütte von Grossenstein. Ein schöner Blick in die Luzern Voralpen ist von der Hangschulter bei Luterschwändi, direkt unter den imposanten Flühen des Hohgant, garantiert.

Abstieg

Es folgt der lange Abstieg über Jurten nach Baumgarten, der teilsweise weglos und streckenweise auch morastig ist. Ein prächtger Bergahorn schmückt die Hütte. Entlang der jungen Emme wandert man nach Kemmeriboden-Bad (970 m) hinunter. Dieser Abschnitt entschädigt für die Mühen beim steilen Abstieg.

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Anfahrt und Parken

Von Interlaken kommend Route 11, Route 6, A8 und A6 bis Alte Bernstrasse in Steffisburg nehmen. Zulgstrasse, Schwarzeneggstrasse, Bach, Kreuzweg, ... und Kleiner Scheidzaun bis Säge in Eriz fahren.

Parkplatz

Beim Gasthaus

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Thun mit dem Bus (Linie 41) zur Endstation Säge in Innereriz fahren.

Anfahrt planen

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