Auf hohen Routen durch das Herz des Rätikon: Schesaplana und Zimba – zwei Vorarlberger Aushängeschilder!
Am zweiten Tag geht es über den Brandner Gletscher feierlich gipfelwärts, bevor die ideale (und meistbegangene) Abstiegsroute ostwärts über die Totalp zum Lünersee führt. Wir durchqueren das Herz des vielgestaltigen Rätikon – in dem sich schroffer Fels und anheimelndes Grün immer wieder in harmonischer Weise vereinen – weiter zur Heinrich-Hueter-Hütte, wo die zweite Übernachtung geplant ist. Damit befindet man sich bereits am Südfuß der Zimba, eines weithin über das „Ländle“ ausstrahlenden Kletterberges, der geflissentlich in den erlauchten Kreis der Matterhorn-Vergleichsstücke aufgenommen wird. Wobei solche Vergleiche ja stets hinken, schließlich ist jeder Berg einzigartig und die pyramidale Zimba ganz bestimmt.
Insgesamt eine lohnende Etappen-Wanderung.