Rotspielscheibe und Fagstein
Tourdaten
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 5:25 h
- Länge
- 19,3 km
- Aufstieg
- 1.209 hm
- Abstieg
- 1.198 hm
- Max. Höhe
- 2.157 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Vergessene Berge im bezaubernden Hagengebirge: Bequeme Panoramawege, Almpfade, steile Bergwiesen und scharfkantige Karrenfelder sind die Zutaten dieser Wanderung im Berchtesgadener Land in Bayern.
Sie führt während der Sommermonate auf zwei stille Gipfel in den Gotzenbergen, wie die bayerische Seite des Hagengebirges mitunter genannt wird. Erstaunlich, dass diese faszinierende Tour im Nahbereich beliebter Wanderwege nicht viel mehr Menschen anzieht. Aber so ist das halt mit inoffiziellen Routen, glücklicherweise …
Lohnende Wandertour in den Berchtesgadener Alpen.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Wilde Wege. Bayerische Alpen“ von Mark Zahel, erschienen im Bergverlag Rother.
Einkehrmöglichkeiten gibt es im Dr.-Hugo-Beck-Haus und in der Jenner-Mittelstation.
Im ausgedehnten Karstterrain, wo wir nur den Steindauben und dem eigenen Instinkt vertrauen können, schlägt das Herz dieser Landschaft. Ringsum begeistern die erhabenen Gebirgsszenerien der Berchtesgadener Alpen, allen voran „König“ Watzmann mit seiner gewaltigen Ostwand.
Anfahrt
Von Osten
Mit dem Auto von der B1 weiter über die A1- auf der A1 bis Alpenstraße/B160 in Grödig fahren- dann auf der A10 die Ausfahrt 8 nehmen- und schließlich der B305 und der Vorderbrandstraße bis Scharitzkehlstraße in Schönau am Königssee, Deutschland folgen.
Von Süden
Von B94 der A10 in Treffen am Ossiacher See folgen- dann die A10 bis Europastraße in Hallein nehmen und auf der A10 bei der Ausfahrt 16-Hallein abfahren- schließlich die Dürrnberg-Landes Str./Dürrnberg Str., dann die Scheffauer Str. und die Reckensbergstraße, B305 und Vorderbrandstraße bis Scharitzkehlstraße in Schönau am Königssee, Deutschland nehmen.
Parkplatz
Gebührenpflichtiger Parkplatz in Hinterbrand, ca. 1.120 m, am Ende der Scharitzkehlstraße vom Obersalzberg.
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Das Kehlsteinhaus steht exponiert, knapp unterhalb des Kehlsteingipfels, auf einer Seehöhe von 1.834 m weit oberhalb von Berchtesgaden in Bayern. Von der großen Sonnenterrasse des Berggasthofes genießt man einen herrlichen 360° Panoramablick in die Voralpen, auf Berchtesgaden und zum Hohen Göll in den Berchtesgadner Alpen.Das im Jahre 1939 erbaute Haus war wegen seiner unrühmlichen Vergangenheit seiner Erbauer bis 1951 Sperrgebiet und wurde im Jahre 1952 an die DAV-Sektion Berchtesgaden verpachtet.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Im Sommer die Wanderer, im Winter die Skifahrer: Zu jeder Jahreszeit ist das Dr. Hugo-Beck-Haus am Jenner ein beliebter Treffpunkt. In insgesamt 38 Betten finden BergsteigerInnen ein geruhsames Lager für die Nacht vor einer großen Tour. Die große Terrasse bietet einen tollen Blick ins Tal nach Schönau am Königssee und weiter in die Berge der Berchtesgadener Alpen. Das Beck-Haus ist perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen im Jennergebiet und Bergtouren im Hagengebirge.In den frühen 60er Jahren wurde das ehemalige Untere Jennerhaus vom Ski-Klub Berchtesgaden erworben. Sportwart Dr. Hugo Beck – nach ihm ist das Haus heute benannt - gelang es in den Nachkriegsjahren durch Skikurse und Trainingswettkämpfe eine wettkampftaugliche „Kampfschar“ heranzubilden, die bei den zahlreichen Wettkämpfen in Deutschland hervorragende Platzierungen erreichten. Und nicht nur daheim: Friedl Däuber wurde 1932 in Cortina d' Ampezzo Slalomweltmeister.Nach entsprechendem Ausbau der unteren Jennerabfahrt wurden im 1965 dort die alpinen Deutschen Meisterschaften durchgeführt. 1967 fand am Jenner das erste Ski-Weltcup-Rennen der Geschichte statt. Bis in die 70er Jahre feierten alpine und nordische Sportler des SKB große internationale Erfolge – so zum Beispiel Christa Zechmeister (Weltcupsiegerin Slalom 1974) und Hermann Weinbuch (Juniorenweltmeister Nordische Kombination 1979).
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet