
Wie ein Bollwerk riegelt der Panüelerkopf das Zalimtal ab. An seinen Flanken zieht der Leibersteig diagonal nach oben. Foto: Mark Zahel 
Höchstes Haus in Vorarlberg ist die Mannheimer Hütte. Foto: Mark Zahel 
Im Umkreis der Schesaplana fühlen wir uns den Niederungen weit entrückt. Foto: Mark Zahel 
Die Totalphütte mit dem Zirmenkopf (rechts); hinten die Schesaplana. Foto: Mark Zahel 
Wenn die Zimba ins Blickfeld tritt, dürfte jeder Wanderer gefesselt sein. Foto: Mark Zahel 
Der massige Saulakopf schaut zur Heinrich-Hueter-Hütte hinab. Foto: Mark Zahel Bildergalerie (6)

Auf hohen Routen durch das Herz des Rätikon: Schesaplana und Zimba – zwei Vorarlberger Aushängeschilder!
Beim Wechsel über das recht anspruchsvolle Zimbajoch kommen wir ihr so nah, wie dies für Wanderer überhaupt möglich ist, und tauchen danach in die Tiefen des wildromantischen Sarotlatals ab. Ein letztes Mal kann man dort die Hütteneinkehr inmitten hehrer Bergkulissen genießen, bevor unsere Rundtour durch den zentralen Rätikon zurück ins Brandnertal ausklingt.
Einkehrmöglichkeit


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Strecke: 10-15 km Aufstieg: 600-900 m Dauer: 4-6 h
Diese Tour stammt aus dem Buch „Wochenendtouren Allgäu - Vorarlberg“ von Mark Zahel, erschienen im Bergverlag Rother.
Die Schesaplana ist bekanntermaßen der höchste Berg des Rätikon, inklusive Trabanten ein wahrhaft ausladendes Massiv, nordseitig mit Eis verziert, zum Schweizer Prättigau dagegen mit der hohen Schrofenwand des Alpstein abfallend. Fünf Hütten befinden sich im engeren Umkreis der Schesaplana und legen Zeugnis ab vom regen Interesse tüchtiger Bergwanderer, die hier auf fast 3.000 Meter Seehöhe ein erklärtes Traumziel finden.
Wegbeschreibung
Mit dem Zimbajochsteig geht es am Südhang oberhalb der Hütte etwas links ausholend, anfangs durch Latschen, dann in der freien, steindurchsetzten Flanke bergauf. Das Gelände ist bereits ziemlich steil, was im ausgeprägten Zickzackkurs jedoch erträglich wird.
Auf knapp 2.000 Metern zweigt nach rechts die Variante über die Neyerscharte ab. Nach oben hin geraten wir schließlich in noch steileres Schrofengelände, wo unser Steig bis zum Zimbajoch, 2.387 m, weitgehend gesichert ist. Mit der Zimba befinden wir uns hier unmittelbar auf Tuchfühlung!
Auf der Nordseite über einen gerölligen, eventuell von Schneefeldern durchsetzten Hang bergab. Eine Steilstufe ist mit Drahtseilen und einer Leiter gangbar gemacht. Es schließt sich eine Reihe von Kehren an, bevor die Neigung nachlässt und wir leicht rechts haltend die Sarotlahütte, 1.645 m, ansteuern.
Von dort durch das zunehmend enge Sarotlatal – offene und bewaldete Abschnitte im Wechsel – talwärts. Zweimal wird der Bach gekreuzt, ehe wir bei einer Gabelung nach links abschweifen und auf teils asphaltierten, teils geschotterten Fahrwegen mit etwas Gegensteigung nach Brand zurückkehren.
Zuletzt über den Alvierbach in den Ort.
vorige Etappe
Über die Schesaplana Richtung Zimba - Etappe 2: Mannheimer Hütte - Heinrich-Hueter-Hütte
Anfahrt und Parken
dem Bergwelten Club!

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