Spektakuläre Felsenküste im östlichsten Inselzipfel der portugiesischen Insel Madeira: Beim Landeanflug auf Madeira vermittelt die in der Einflugschneise gelegene Halbinsel einen Eindruck, der gar nicht so recht ins Klischee von der immergrünen Blumeninsel passen will.
Zwar überzieht nach regenreichen Wintern ein grüner Grasflaum die wie einen Finger weit ins Meer geschobene Halbinsel, im Sommer präsentiert sie sich dagegen bis auf anspruchslose Mittagsblumengewächse völlig vertrocknet.
Die wildromantische Küste macht die Wanderung dennoch zu einer der beliebtesten Inseltouren – geboten wird ein felsiges Kontrastprogramm zu den immergrünen Levadawegen.
Baía d´Abra
Foto: Rolf Goetz
Miradouro 1
Foto: Rolf Goetz
Estreito
Foto: Rolf Goetz
Morro do Furado
Foto: Rolf Goetz
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Casa do Sardinha
Foto: Rolf Goetz
São Lourenço
São Lourenço
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Diese Tour stammt aus dem Buch „Madeira: Die schönsten Levada- und Bergwanderungen" von Rolf Goetz, erschienen im Bergverlag Rother.
Auf halbem Weg zwischen Caniçal und Baía d’Abra erreicht man Prainha (Bushaltestelle). Der feinsandige Naturstrand bietet eine der besten Bademöglichkeiten auf Madeira.
Anfahrt
Ausgangspunkt ist Baía d’Abra. Von Machico aus fährt man auf der VR 1 bis zum Ende der Autobahn am Freihandelshafen (Zona Franca) von Caniçal; von dort wird der Ausschilderung nach Ponta São Lourenço gefolgt, bis die Straße nach 5 km am Parkplatz über der Baía d’Abra endet.