
Etwa 75 m nach dem Forsthaus weist ein Schild (PR 13 Paul da Serra) in einen mit Rundhölzern gestuften Weg, der durch einen von Farnen begrünten Hang hinaufführt. Foto: Rolf Goetz 
Das Forsthaus Fanal am Ausgangspunkt. Foto: Rolf Goetz 
150 m nach den Hütten stehen wir in Fio, 1120 m, wo sich ein imposanter Ausblick ins über 1000 m tiefer gelegene Tal der Ribeira do Seixal öffnet. Foto: Rolf Goetz 
Wir wandern leicht aufwärts bis zu einer entfernten weiteren Miradouro, 1170 m, mit abermals schönem Blick ins Seixal-Tal. Dieser Aussichtspunkt soll unser Umkehrpunkt sein. Foto: Passatwolken schieben sich das Tal von Seixal hinauf – wenige Minuten später kann bereits das ganze Hochland eingenebelt sein. Foto: Rolf Goetz 
Einige stattliche Lorbeerbäume stehen am Weg, deren Stämme von Moosen und Flechten überzogen sind. Foto: Rolf Goetz 
Im Sattel hält man sich auf dem anfangs wenig ausgeprägten Pfad rechts, zwei Holzpfosten helfen die nächsten 100 m bei der Orientierung. Foto: Rolf Goetz 
Ein schöner Blick eröffnet sich uns in das Tal von São Vicente. Foto: Rolf Goetz 
Wer will, kann dem PR 13 noch 1.30 Stunden bis Paul da Serra folgen, wobei mehrmals die ER 209 gequert wird. Foto: Rolf Goetz 
Die gerundete Kuppe des Pedreira. Foto: Rolf Goetz Bildergalerie (9)

Die Wanderung verläuft im westlichen Hochland Madeiras, einem attraktiven und bekannten Wandergebiet. Die Region ist wegen der dortigen alten Stinklorbeerbäume berühmt und oft sorgt dichter Nebel für eine urtümliche Atmosphäre. Am Forsthaus Fanal beginnt ein ausgeschilderter Pfad zu einem Aussichtsplatz über der Nordküste.
Familientour


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Strecke: bis 5 km Aufstieg: bis 300 m Dauer: bis 2 h
Diese Tour stammt aus dem Buch "Madeira – die schönsten Levada- und Bergwanderungen". Der komplette Guide ist erhältlich in der Rother Touren App für Android und für iPhone.
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Wegbeschreibung
Wegbeschreibung:
Am Forsthaus Fanal bestaunen wir zunächst die knorrigen Stinklorbeerbäume. Etwa 75 m nach dem Forsthaus weist ein Schild (PR 13 Paul da Serra) in einen mit Rundhölzern gestuften Weg, der durch einen von Farnen begrünten Hang hinaufführt. Am Ende der Stufen halten wir uns an einer Gabelung leicht rechts und erreichen nach 100 m die Abbruchkante des Hochlandes (Holzpfosten mit gelb-roten Wegzeichen). Mit bereits tollem Blick auf die Nordküste zieht der Pfad am Rand der Hochebene auf den von Adlerfarnen bedeckten Pedreira, 1241 m, zu und führt ein gutes Stück links unterhalb von der Bergkuppe vorbei. Weitere stattliche Lorbeerbäume, deren Stämme von Moosen und Flechten überzogen sind, stehen am Weg, auf manchen haben sich Farne angesiedelt. Nach 20 Min. knickt an einer Wellblechhütte der Weg nach rechts ab. 150 m danach wird eine nicht ausgeschilderte Gabelung erreicht. Wir folgen links haltend dem Pfad an einem 1,50 m hohen Steinmann vorbei. 200 m weiter trifft der Pfad auf einen breiten steinigen Weg. Rechts zeigt ein Schild nach Paul da Serra, wir wenden uns jedoch zunächst nach links. Kurz darauf werden einige mit Wellblech gedeckte Hütten und ein nach Seixal abgehender Weg links liegen gelassen. 150 m nach den Hütten stehen wir schließlich in Fio, 1120 m, wo sich ein imposanter Ausblick ins über 1000 m tiefer gelegene Tal der Ribeira do Seixal öffnet – immer vorausgesetzt, dass sich das Tal nicht unter einer dicken Passatwolkenschicht versteckt. An dem mit einem Geländer gesicherten Aussichtspunkt befinden sich Reste eines alten Lastenaufzugs. Von Fio gehen wir zu der mit Paul da Serra ausgeschilderten Gabelung zurück und folgen dann dem steinigen Weg geradeaus zu einer großen Wiese. Vor dieser biegen wir links in einen Pfad ab, der bald gestuft ein kurzes Stück hangaufwärts führt und auf einen breiten Forstweg trifft. Hier wandern wir links leicht aufwärts bis zu einem fünf Minuten entfernten weiteren Miradouro, 1170 m, mit abermals schönem Blick ins Seixal-Tal.
Dieser Aussichtspunkt soll unser Umkehrpunkt sein. Wer will, kann dem PR 13 noch 1.30 Stunden bis Paul da Serra folgen, wobei mehrmals die ER 209 gequert wird.
Wir gehen wieder die 5 Min. auf dem Forstweg zurück, nehmen dann nicht den vom Hinweg bekannten gestuften Pfad, sondern folgen geradeaus dem Forstweg zur großen Wiese hinab. Nach Querung einer Kreuzung hält der Weg auf einen markanten Lorbeerbaum zu. Der Pedreira liegt nun rechts neben uns. 5 Min. nach dem Lorbeerbaum ist der Weg geteert. Genau dort, wo der Asphaltbelag beginnt, folgen wir halb rechts einem grasigen Weg zum Forsthaus Fanal zurück.
Zugabe:
Nahe dem Forsthaus Fanal steht eine Grillhütte mit zwei Picknickbänken davor. Wenige Meter unterhalb von diesen beginnt ein anfangs undeutlicher Grasweg, der bald als breiter Weg in 15 Min. zum Lagoa führt. Der Kratersee macht aber nur nach starken Niederschlägen seinem Namen Ehre.
Anforderungen:
Kleine Rundtour auf überwiegend guten Wegen. Bis auf eine kurze Passage nach dem Einstieg einfache Orientierung; bei Nebel sollte die Tour jedoch vertagt werden; keine Schwindelgefahr.
Anfahrt und Parken
Ausgangspunkt: Forsthaus Fanal (Posto Florestal), 1130 m. Von Ponta do Sol folgt man der Ausschilderung nach Paul da Serra. Von dem Straßenkreuz auf der Hochebene Campo Grande erreicht man dann auf der ER 209 nach weiteren 8 km Fanal.
Parkplatz vor dem Forsthaus
dem Bergwelten Club!




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