Die Besteigung des Mont Blanc (4.810 m), dem höchsten Bergs der Alpen an der Grenze von Frankreich und Italien, ist aufgrund der Höhe und einiger technischer Passagen bereits auf einem der Normalwege schon als Hochtour im Sommer eine Herausforderung. Dazu kommt der ganzjährig hohe Andrang auf den „einfacheren“ der über möglichen 100 Gipfelrouten.
Als Skihochtour im Frühjahr ist die Tour meist weniger überlaufen, fordert jedoch den ganzen Skibergsteiger: Gut akklimatisiert, physisch fit und technisch versiert sollte man sein, um am Gipfeltag die 1.930 Hm rauf und 2.650 Hm runter zu meistern.
Der Berg belohnt die Mühen jedoch mit atemberaubenden Aus- und Fernblicken und einer lohnenden, langen Abfahrt über die steile Nordflanke. Wer die Abfahrt bei halbwegs guten Wetter- und Schneebedingungen erwischt, dem ist ein Museumstag sicher.