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Eine Tour von
Beschreibung

Die Besteigung des Mont Blanc (4.810 m), dem höchsten Bergs der Alpen an der Grenze von Frankreich und Italien, ist aufgrund der Höhe und einiger technischer Passagen bereits auf einem der Normalwege schon als Hochtour im Sommer eine Herausforderung. Dazu kommt der ganzjährig hohe Andrang auf den „einfacheren“ der über möglichen 100 Gipfelrouten.

Als Skihochtour im Frühjahr ist die Tour meist weniger überlaufen, fordert jedoch den ganzen Skibergsteiger: Gut akklimatisiert, physisch fit und technisch versiert sollte man sein, um am Gipfeltag die 1.930 Hm rauf und 2.650 Hm runter zu meistern.

Der Berg belohnt die Mühen jedoch mit atemberaubenden Aus- und Fernblicken und einer lohnenden, langen Abfahrt über die steile Nordflanke. Wer die Abfahrt bei halbwegs guten Wetter- und Schneebedingungen erwischt, dem ist ein Museumstag sicher.

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Beste JahreszeitMärz bis Juni
  • Einkehrmöglichkeit
  • Aussichtsreich
  • Tour ab Hütte
  • Strecke: 15-20 km
  • Aufstieg: über 1.200 m
  • Dauer: über 8 h

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Bergwelten Tipp

Für die Tour sollte man idealerweise mindestens drei Tage einplanen, um ggf. günstigere Wetterfenster zu nutzen. Die Besteigung des Mont Blanc wird trotz der Höhe häufig unterschätzt. Zur Akklimatisierung empfiehlt sich vorab die ein oder andere Tour über 4.000 m, da die Höhe jenseits 4.500 m oft auch erfahreneren Alpinisten zu schaffen macht.

Auf der Grand Mulets-Hütte sollte man besonders während der Saison frühzeitig reservieren. Ein ortskundiger Bergführer ist auf dieser anspruchsvollen Tour empfehlenswert.

Wegbeschreibung

Aufstieg
Am Gipfeltag startet man im Schein der Stirnlampen früh morgens gegen 2 Uhr und enteilt so dem größten Ansturm. Die Route ist im Tagesverlauf zudem zunehmend eisschlaggefährdet. Man hält sich deshalb auf der steileren Arete N de Dome und umgeht den Aufstieg unter den großen Seracs in der Dunkelheit. Über den stellenweise steilen Gletscher steigt man zum Grand Plateau und von dort zum Col de Dome (4.237 m) auf.

Sobald man den Col de Dome erreicht hat, folgt man der klassischen Route zum Vallot Biwak (4.362 m). Wer hier seine Ski deponieren möchte, für den geht es nun zu Fuss über den teils ausgesetzten und windanfälligen Bosses-Grat hinauf zum Gipfel.

Abfahrt
Nach kurzer Gipfelrast führt die Abfahrt über die steile Nordflanke. Die wild zerklüftete Gletschelandschaft mit den großen Seracs ist einzigartig und atemberaubend.

Variante 1
Alternativ zur Nordabfahrt wird wieder zum Skidepot abgestiegen und entlang des Aufstiegswegs abgefahren. Man quert in beiden Varianten zügig Grand und Petit Plateau und erreicht den Plan de l’Aiguille (2.310 m), von wo man mit der Seilbahn zurück ins Tal gelangt.

Variante 2
Im Sommer ist die Route über das Vallot Biwak und Col de Dome Abstieg ebenfalls eine beliebte Variante, da man hier rasch an Höhe verliert, was den Abstieg gefühlt verkürzt.

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Anfahrt und Parken

Aus der Schweiz auf der A9 bis zur Ausfahrt Martigny und über Col de la Forclaz und Col des Montets nach Chamonix.

Parkplatz

Parkplatz an der Talstation der Seilbahn auf die Aiguille du Midi in Chamonix.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn nach Chamonix.

Anfahrt planen

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