Dolomiten ohne Grenzen, Etappe 1: Von der Lunelli Hütte zur Carducci Hütte
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T4 schwierig
- Dauer
- 9:50 h
- Länge
- 7,2 km
- Aufstieg
- 1.900 hm
- Abstieg
- 1.110 hm
- Max. Höhe
- 2.590 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Die erste Etappe der imposanten Klettersteigrunde „Dolomiten ohne Grenzen“ beginnt südöstlich des „Naturparks Drei Zinnen“ und führt von der Lundelli Hütte zur Bertihütte, wo man in den ersten Klettersteig einsteigt. Dieser und ein zweiter im Schwierigkeitsgrad C/D führen zur Carducci Hütte, die als Übernachtungsstützpunkt dient. Eine sehr lange Einstiegstour, für die man rund 10 Stunden einplanen sollte. Dafür genießt man wunderschöne Ausblicke auf die Gipfel der Hochbrunner Schneid.
Sollte das Wetter schlecht oder die Tour doch zu lange werden, kann man zum Biwak Battaglione Cadore absteigen und dort die Nacht verbringen.
Anfahrt
Entweder von Osten kommend über Lienz nach Sillian und Innichen. Oder über den Brenner und das Pustergal nach Innichen. Nach Sexten abbiegen und weiter über den Kreuzbergpass ins Val Padola. Kurz vor Padola biegt man rechts ins Val Grande ab und hält sich links zur Lunellihütte.
Parkplatz
Parkplatz bei der Lunellihütte.
Öffentliche Verkehrsmittel
Dolomitibus für die Anreise sowohl von Sexten als auch von Dosoledo.
- Die rustikale und romantische Talschlusshütte in Sexten steht am Ende des sonnigen Fischleintals auf einer Seehöhe von 1.548 m. Sie ziert den Eingang zum Naturpark Drei Zinnen, einem UNESCO Weltnaturerbe. Hier erfreuen sich Wanderer und Naturliebhaber am Charme des urigen aber modernen Hauses.Am Fuße der Sextner Sonnenuhr, der Dreischusterspitze und der Kalktürme der Rotwand lassen sich die kulinarischen Köstlichkeiten der Talschlusshütte besonders gut genießen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die wunderschöne Zsigmondyhütte (2.224 m) thront auf einem Felsrücken des Zwölferkofels in den Sextener Dolomiten. Ihre Umgebung gehört zum Naturpark Drei Zinnen. Der Stützpunkt wird gerne auch als Ausgangspunkt für Wanderungen auf dem sogenannten Alpinsteig genutzt. Ist man den bis zum Ende marschiert, kann man entweder zur Rotwandhütte absteigen oder über die Sentinellascharte zur Bertihütte gelangen. Eine besonders schöne Hüttenwanderungen führt zur Dreizinnenhütte (2.528 m), auf der man an der Büllejochhütte (2.525 m) vorbeikommt.Nicht minder reizvoll ist die Route über die Zwölferscharte zur Lavaredohütte (2.344 m), ein besonderes Wandervergnügen ist der Marsch über die Giralbascharte zur Carducci Hütte (2.297 m).Kletterer nützen den nahen Zwölferkofel, die Klettersteige Alpinisteig, Rogelweg und Gabrielaband. Hochtourengeher zieht es auf Hochbrunnerschneid (3.046 m) und Obernbachernspitze (2.675 m) – zwei Routen, die jeweils Erfahrung und Können voraussetzen. Einfacher ist’s auf den Hochleist (2.413 m) oder die Kanzel (2.531 m).Grundsätzlich ist das Gebiet für Mountainbiker, Wanderer, Kletterer, Hochtourengeher, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher geeignet.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet