
Der „Geier" am Geier, im Hintergrund der Reckner Foto: Gerald Aichner 
Lizumer Hütte Foto: Gerald Aichner 
Geier und Reckner Foto: Gerald Aichner 
Lizumer Hütte Foto: Gerald Aichner 
Gütesiegel Glungezer-Geier-Weg Foto: Gerald Aichner 
Neuer Steig zum Geier Foto: Gerald Aichner 
Wegschilder Foto: Gerald Aichner 
Hinweistafel Foto: Gerald Aichner Bildergalerie (8)

Zu den zwei höchsten Gipfeln der Tuxer Alpen: Die schöne Bergtour in der Tiroler Region Hall-Wattens startet von der Lizumer Hütte (2.019 m) und führt über Almwiesen auf den Geier (2.857 m). Für die letzten Höhenmeter auf den Lizumer Reckner (2.886 m) werden dann noch mal Kletterfertigkeiten benötigt, allerdings sind die Stellen leicht und überschaubar - Seilsicherung vorhanden.
Die Lizumerhütte ist über den Lizumer Zirbenweg erreichbar und ist auch ein Ziel der Glungezer-Geier Route.
Einkehrmöglichkeit



Wandern · Tirol Pfeiserspitze von der Pfeishütte
Strecke: bis 5 km Aufstieg: 600-900 m Dauer: 2-4 h

Für Geologen und die es noch werden wollen: Am Gipfel des Lizumer Reckners kommt der seltene Blauschiefer vor.
Wegbeschreibung
Die Lizumer Hütte (2.019 m) erreicht man von Walchen im Wattental über den Lizumer Zirbenweg.
Neuer Steig zum Junsjoch und zum Geier bzw. Geiersattel.
Wegen drohender Felssturz- und Hangrutschgefahr im Bereich Kalkwand-Junsjoch hat der Alpenverein Hall als Wegehalter den Anstieg zum Junsjoch (AV Weg Nr. 322) bzw. zum Geier (AV Weg Nr. 323) auf die andere westliche (orografisch linke) Talseite, verlegt und dank Unterstützung durch das Bundesheer neu angelegt, sowie neu markiert und beschildert.
Offiziell gibt es seit 17. Aug. 2016 diesen neuen Anstieg von der Lizumer Hütte am Steig Nr. 323 zum Geier bzw. Geierjoch. Er ist vom Bundesheer mit kleinen Stangen (rotweißroter Kopf) erstmarkiert, wurde vom Alpenverein Hall neu markiert und neu betafelt.
Neu: Zugang ab Lizumer Hütte talein (Wegweiser am Fahrweg talein) zum Talgrund, dann rechts (auf der orografisch linken Talseite, unterhalb der Sonnenspitze) in Kehren bergan - ehe man „auf der Pluderlinge“ (wie es in der Militärkarte heißt) auf Höhe ca 2.350 m, in der „unteren Geiermulde“, auf den alten aufgelassenen von links kommenden Steig kommt. Hier stehen bereits die richtigen Wegweiser.
Dann wie bisher Richtung Geier nach rechts weiter bergan.
Der neu angelegte Steig 322 zum Junsjoch führt von diesem Punkt (in 2.350 m Höhe), der unteren Geiermulde, auf einem Geländerücken in Kehren bergan zum „neuen“ Junsjoch-Übergang, auf 2.515 m, südlich des alten Junsjoch-Übergangs und etwas höher.
Betroffen von diesen Steigverlegungen sind die AV-Steige 323, 322, der 02A Zentralalpen-Weitwanderweg Hainburg-Feldkirch sowie der Traumpfad München -Venedig.
Am Steig finden sich immer wieder Markierungspunkte, bald erreicht man einen Rücken, 2.445 m, gleich darauf das aussichtsreiche Geierjoch oder Pluderlingsattel, 2.725 m. Rechts fast eben zur nächsten Tafel und wieder rechts den Markierungen folgend, in wenigen Kehren zum Gipfel des beliebten „Skibergs Geier", 2.857 m. Ihn ziert eine „Geier“-Figur aus Alu.
Der Geier ist der zweithöchte Gipfel der TuXer Alpen und der Endpunkt des „Glungezer & Geier Weges“ von der GlungezerHütte hierher.
Der Lizumer Reckner ragt nahe im Norden vor einem auf. Man geht in die Scharte (2.810 m) hinunter und folgt den Punkten hin zu den Seilsicherungen. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel des Reckners sind seilversichert, in leichter Kletterei (2. Grad) geht’s auf dunkelgrünem Serpentin und auch mehrfarbigen Fels zum höchsten Gipfel der Tuxer Alpen, zum Gipfelkreuz des Lizumer Reckners 2.886 m. Ein toller Aussichtsberg.
Gut zu wissen
Alle Informationen zum Militärischen Sperrgebiet und den Übungszeiten findet man hier: www.glungezer-geier.at/tuepl-lizum-walchen.
Anfahrt und Parken
A12 Inntalautobahn bis Abfahrt Wattens, über den Wattenberg nach Walchen.
Großer kostenloster Parkplatz in Walchen/Wattental.
dem Bergwelten Club!
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