Auf den höchsten Gipfel des Ortlergebietes und von Südtirol. Am fantastischen Hintergrat wechseln sich Kletterstellen im Fels mit Firngelände ab. Gemeinsam mit dem anspruchsvollen Abstieg über den Normalweg stellt der Hintergrat auf den Ortler eine eindrucksvolle Hochtour für versierte Allroundbergsteiger dar.
Es empfiehlt sich, bereits am Vortag auf die Hintergrathütte aufzusteigen und zeitig am Morgen zu starten.
Ausgesetztes Schneefeld bei guten Bedingungen
Foto: Stephan Mitter
Am weg zum Hintergrat
Foto: Michael Mautz, www.michael-mautz.com
Sonnenaufgang - die Königsspitze im Hintergrund
Foto: Stephan Mitter
Anspruchsvolle Kletterstellen bis zum 4. Schwierigkeitsgrad zeichnen den Hintergrat aus.
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Der Hintergrat stellt eine fantastische alpine Herausforderung dar.
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Schneefeld und Festbereich auf dem Weg zum Signalkopf
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Signalkopf und Ortler Gipfel
Foto: Stephan Mitter
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Wer diesen Anforderungen nicht zu 100 % gewachsen ist oder wer den Hintergrat einfach nur stressfrei genießen möchte, für den empfiehlt es sich, einen lokalen Bergführer zu engagieren.
Über Innsbruck, Bozen, Maran in den Vinschgau und auf der SS 38 weiter Richtung Reschenpass, bis man bei Sponding links abbiegt. Weiter bis Gomagoi und links auf die SS 622 nach Sulden abbiegen.
Oder über Imst, Nauders und den Reschenpass, auf der SS 38 bis Spondinig und weiter wie oben.
Mit dem Zug nach Meran und mit Bus 271 mit Umsteigen in Stilfs nach Sulden.
Langensteinbahn bei Sulden: Betriebszeiten Sommer 08:30 – 12:20 und 13:30 – 17:50. Mit dem Sessellift zur Bergstation bei der K2-Hütte (2.330 m) und in einer Stunde weiter auf dem Weg Nr. 3 Morosiniweg zur Hintergrathütte (2.661m).
Die Hintergrathütte (2.661 m) befindet sich im Nationalpark Stilfser Joch, in den Ortler-Alpen in Südtirol. Die 1922 erbaute, dreistöckige Hütte ist Ausgangspunkt für die Besteigung des Ortlers, der als eines der bedeutendsten Gipfelziel der Ostalpen gilt. Von ihr weg führen die südostlich gelegene Route über den Hochjochgrat, die Tour auf die Königspitze sowie die nord- und nordwestseitigen Zugänge zu Monte Zebrù und das Schrötterhorn.
Die Hütte steht nordöstlich des Suldenferners und in der Nähe des Oberen Gratsees. Sie ist ein beliebter Wegpunkt von Wanderern. Und Ausflugsziel von Familien mit Kindern, die mit dem Sessellift von Sulden zur Bergstation Langenstein fahren und dann in einer Stunde zur Hütte spazieren.