Säuling von Hohenschwangau
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 5:52 h
- Länge
- 13,8 km
- Aufstieg
- 1.315 hm
- Abstieg
- 1.315 hm
- Max. Höhe
- 2.047 m
Details

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Von den Königsschlössern Hohenschwangau und Neuschwanstein in Bayern kann man die westlichsten Gipfel der Ammergauer Alpen besteigen, die dort gleich mit ein paar satten Trümpfen aufwarten. Pilgerschrofen (1.759 m) und Säuling (2.047 m) sind recht markante Berge, die viele Bergfreunde anziehen.
Während der Pilgerschrofen ambitionierten Kletterern vorbehalten bleibt und zusammen mit dem Säuling 18 verschiedene Kletterrouten im Programm führt, dürfen sich am Säuling auch bergerfahrene Wanderer versuchen.
Gipfelaufstieg und Gipfelabstieg sind zwar stellenweise durchaus ausgesetzt, aber mit Sicherungseinrichtungen gut versorgt. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind bei dieser mittelschweren Wanderung im Ostallgäu erforderlich.

König Ludwigs II. weltbekanntes Schloss Neuschwanstein liegt in Sichtweite vom Gipfel des Säulings. Mit einem guten Teleobjektiv kann man beeindruckende Fotos vom Schloss machen, denn es zeigt dem Säuling sozusagen seine Schokoladenseite.
Anfahrt
A 7 bis Füssen/Neuschwanstein.
Parkplatz
Parkplatz Schloss Neuschwanstein (ab 8 Uhr geöffnet).
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Füssen, per Bus weiter nach Hohenschwangau.
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Das Säulinghaus liegt südseitig exponiert unterhalb des markanten Parade Aussichtsberg Säuling. Von der urigen Hütte auf 1.720 m aus hat man einen atemberaubenden Blick über die Lechtaler Alpen, dem Lechtaler Naturpark und den gesamten Talkessel von Reutte. Das begehrte Wanderziel kann von Tirol, als auch von der bayrischen Seite aus erreicht werden. Vom Säulinghaus aus gelangt man in kurzer Zeit über einen versicherten Steig auf den gleichnamigen Gipfel. Bei guten Sichtverhältnissen reicht der Blick bis zum Stanberger- und Ammersee.
- Geöffnet
- Mai - Nov
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Fritz-Putz-Hütte (11.85 m) ist eine Selbstversorgerhütte in den Ammergauer Alpen. Sie liegt im östlichen Allgäu hinter den Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau, nahe der deutsch-österreichischen Grenze, im Hochtal Bleckenau. Die Region um die Hütte ist vielfältig. Nicht nur wegen der sehr unterschiedlichen Geschichten der beiden Schlösser oder des Adelsgeschlechts der Wittelsbacher und deren exzentrischem Spross, Ludwig II., der auch Märchenkönig genannt wird. Auch wegen der Schwangauer Seen Alpsee, Forgensee, Weißensee, Hopfensee und Bannwaldsee. Zur Vielfalt zählen auch die vielen um die 2.000 m hohen Gipfel östlich der Hütte, die zahllosen Bächlein, die unter anderem zu Pöllat oder Lobentalbach werden und richtige Schluchten bildeten.Der Weg zur Fritz-Putz-Hütte ist einfach. Große und kleine Wanderer, selbst zukünftige Wanderer im Kinderwagen, schaffen die Strecke. Mountainbiker, Winterwanderer und Schneeschuh-Geher haben es auch gut in dieser Ecke des Ammergebirges. Selbst Kletterer finden hier ihre Routen und Wege. Von Hohenschwangau kommt man außerdem herauf, um im Berggasthof Bleckenau, einer ehemaligen Jagdhütte des Märchenkönigs, zu essen. Und jene, die im nur wenige Gehminuten entfernten Selbstversorger-Haus logieren, können ab und zu auch im Gasthof essen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger