Vom Eibsee auf den Jubiläumsgrat

Eine Tour von
Beschreibung
Bergtour vom Eibsee auf den Jubiläumsgrat. Als Traum vieler Bergsteiger thront er schon von weitem sichtbar über Garmisch Partenkirchen. Der Grat von der Zugspitze zur Alpspitze ist lang und teilweise ausgesetzt. Im Sommer schon eine lange Tour, wird der Jubiläumsgrat im Winter zu einem anspruchsvollen Ziel, das sich vor diversen Westalpentouren nicht verstecken braucht. Lohnende Bergtour im Wettersteingebirge in Bayern.
Beste Jahreszeit
Februar bis September
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Hütten entlang dieser Tour

Deutschland,
Bergwelten Tipp
Genug zu Trinken mitnehmen – auf dem Grat gibt es keine Möglichkeit, Wasser nachzufüllen.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Aufstieg
Von der Bergstation der Zugspitzbahn geht es auf knapp 3.000 m Höhe los über diverse kleine Auf- und Abstiege in Richtung der Inneren Höllentalspitze. Einzelne Passagen sind mit einem Drahtseil versichert, allerdings ist der Großteil der Tour nicht versichert. An vielen Stellen weicht die Routenführung einige Meter in Richtung Norden aus, um der leichtesten Linie zu folgen. Beim Punkt 2.763 m findet sich der erste schön gelegene Pauseplatz auf einem kleinen Gipfel. Von dort geht es weiter auf und ab, bis man schließlich in leichter Kletterei die innere Höllentalspitze (2.741 m) erreicht. Kurz hinter der inneren Höllentalspitze befindet sich ein Schild das den Weg in Richtung Brunntalgrat weist. Der ‚Notabstieg’ über den Brunntalgrat und zur Knorrhütte ist selbst im Sommer anspruchsvoll und im Winter keineswegs zu empfehlen.
Erst über leichtes Gelände, dann wieder ausgesetzt am Grat, geht es weiter auf die mittlere Höllentalspitze (2.742 m) und von dort leicht absteigend in Richtung Biwakschachtel. Die Biwakschachtel bietet 12 Personen Platz und ist mit Wolldecken und Matratzen ausgestattet. Verpflegung und v.a. Wasser sind selbst mitzubringen. Für den Konditionsstarken Bergsteiger ist der Jubiläumsgrat allerdings in einem Tag machbar, sodass eine Übernachtung in der Biwakschachtel nicht nötig ist. Von der Biwakschachtel geht es in Laufrichtung rechts vorbei und über Geröll wieder in Richtung Grat und auf die äußere Höllentalspitze. Über weiter anspruchsvolles Gelände geht es zum letzten schweren Aufschwung der Vollkarspitze. Kletter- und Krafttechnisch sind die drahtseilversicherten ca. 80m auf den Gipfel die anspruchsvollsten.
Direkt hinter der Biwakschachtel erreicht man die Scharte vor dem Hochblassen, die gleichzeitig das Ende des Jubiläumsgrates markiert. Von dort steigt man rechts querend unter den Wänden des Hochblassen ab und erreicht nach einem kurzen Aufstieg das Grießkar. Man folgt den Steigspuren abwärts bis man die Grießkarscharte erreicht hat. Von hier gibt es verschiedene Abstiegsmöglichkeiten.
Abstieg
Aufstieg zur Alpspitze (ca. 300 Hm), Querung ca. 50 Hm unter dem Gipfel zur Alpspitze Ferrata und von dort Abstieg zur Osterfelderbahn. Die beste Option wenn man noch die letzte Bahn am Osterfelder erreichen will.
Aufstieg zur Alpspitze, Abstieg über die Ostschulter und von dort zur Osterfelderbahn (im Winter nicht empfehlenswert).
Abstieg direkt durchs Grieskar, Querung auf ca. 2.000 m in Richtung Bernadeienkopf, den Durchschlupf dorthin finden, Aufstieg zum Abzweiger in die Schöngänge und von dort Abstieg zum Kreuzeck. Wahrscheinlich die schnellste Variante wenn man die Bahn am Osterfelder eh schon nicht mehr erwischt. Aber Achtung: Lawinengefahr!
Abstieg direkt durchs Grieskar bis zur Piste, Aufstieg über die Piste und dann über die Hochalm zum Kreuzeck. Bei geringer Schneelage kann auch der Querweg von der Piste zum Kreuzeck gewählt werden. Achtung: Lawinengefahr!
Anfahrt und Parken
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