Ortler: Normalweg von der Julius-Payer-Hütte
Der Ortler von der Payerhütte aus gesehen.Foto: Christina Schwann, ökoalpin
Aufbruch zum Ortler bei DunkelheitFoto: Christina Schwann, ökoalpin
Das Wandl am OrtlerFoto: Stephan Mitter
Im Eisbruch am OrtlerFoto: Christina Schwann, ökoalpin
Oberhalb des Biwaks Richtung OrtlerFoto: Christina Schwann, ökoalpin
Oberhalb des Lombardi BiwaksFoto: Stephan Mitter
Über die Spaltenzone aufwärts Richtung OrtlerFoto: Stephan Mitter
Anstieg über den Gletscher im MorgengrauenFoto: Christina Schwann, ökoalpin
Auf Gletscherspalten muss beim Aufstieg auf den Ortler immer geachtet werden.Foto: Christina Schwann, ökoalpin
Der Ortler Gipfel bereits in SichtFoto: Stephan Mitter
Vom Gipfel des Ortlers sieht man direkt hinüber zur Königsspitze.Foto: Christina Schwann, ökoalpin
Am Gipfel des OrtlersFoto: Christina Schwann, ökoalpin

Eine Tour von
Beschreibung
Auf den höchsten Gipfel des Ortlergebietes und von Südtirol. Der abwechslungsreiche Normalweg führt auf den imposanten Gipfel des 3.905 m hohen Ortler. Eindrucksvolles alpines Ambiente, nur für erfahrene Bergsteiger oder am Seil des Bergführers ihres Vertrauens.
Beste Jahreszeit
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Bergwelten Tipp
Für die Ostalpen eine außergewöhnlich lohnende aber auch fordernde Hochtour. Entsprechend beliebt und deshalb im Sommer an den Wochenenden und bei stabilen Schönwettertagen sehr stark frequentiert.
Vor allem die langen mit Ketten versicherten Abschnitte darf man im Auf- und Abstieg nicht unterschätzen. Die Kombination von Fels und Gletscher machen diesen Normalweg besonders und verlangen die komplette Bergsteigerin.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Von der Julius-Payer-Hütte über den Felsenweg unter der Tabarettaspitze vorbei und abwärts in eine Scharte. Der immer wieder mit Versicherungen ausgestattete Weiterweg führt über einen Felskopf zum Wandl. Diese lange mit Stahlketten versicherte Wand führt auf einen Gratrücken.
Kurz flach, dann über ein sehr ausgesetztes Gratstück (mehrere Haken) geht es bis zum Beginn der langen Traverse. Diese ist inzwischen ausgeapert und mit Stahlseilen und Haken versichert (Achtung Steinschlag!).
Weiter am Gletscher und durch das Bärenloch in Richtung Süden zum Tschierfegg und dem Lombardi-Biwak. Durch den Gletscherrückgang ist dieser Abschnitt in den letzten Jahren zu einer sehr heiklen und steilen Fels- und Eisstufe geworden, über die im Abstieg meist abgeseilt wird.
Oberhalb des Biwaks ist der Gletscher sehr spaltenreich und bis zu 35 Grad steil. Hat man diese fordernde Passage passiert, geht es mäßig ansteigend bis zum Gipfelgrat und weiter Richtung Südwesten zum Gipfelkreuz des Ortlers.
Die wichtigsten Infos in Kürze:
Gehzeit bis Gipfel: 3-4 Std.
Höhenunterschied: 909 m
Höchster Punkt, Ortler: 3.905 m
Julius-Payer-Hütte: 3.029 m
Wegstrecke: 3,4 km
SAC Bewertung: Berg- Hochtouren ZS UIAA III
Schlüsselstellen sind das steile Wandl, durch das Bärenloch zum Biwak und der steile Bereich oberhalb des Lombardi Biwaks.
Anfahrt und Parken
Anfahrt und Parken
Über Innsbruck, Bozen, Maran in den Vinschgau und auf der SS 38 weiter Richtung Reschenpass, bis man bei Sponding links abbiegt. Weiter bis Gomagoi und links auf die SS 622 nach Sulden abbiegen.
Oder über Imst, Nauders und den Reschenpass, auf der SS 38 bis Spondinig und weiter wie oben.
Wanderung zur Julius Payer Hütte, ev. schon am Vortag.
Parkplatz
Parkplatz hinter der Kirche St. Getraud.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Meran und mit Bus 271 mit Umsteigen in Stilfs nach Sulden.
Sicherheitshinweis
All unsere Tourenbeschreibungen werden von Expertinnen und Experten überprüft. Trotzdem bist du selbst dafür verantwortlich, dich vor jeder Tour über die aktuellen Bedingungen zu informieren. Beachte die
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