Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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16 Betten | 11 Schlafplätze |
Details
- Dusche
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Das Otto-Kernstock-Haus steht am Gipfel-Aufbau des Rennfeldes, dem westlichsten Gipfel der Fischbacher Alpen in der Obersteiermark. Es erfreut sich wegen seiner großartigen Aussicht großer Beliebtheit. Die exponierte Lage ermöglicht die Sicht bis zu den Gletschern der Hohen Tauern, den Gesäuse-Bergen, den Semmering und in das oststeirische Hügelland.
Das Schutzhaus am Rennfeld ist Ziel von Wanderern und Bergläufern. Im Winter wird der Rennfeld bei entsprechender Schneelage auch mit Schneeschuhen und Tourenski begangen.
Die Lage des Hauses sowie die Wegführung aus dem Tal prädestiniert das Schutzhaus für Touren, zu denen man mit der Bahn anreisen kann. Denn von den Bahnhöfen Bruck an der Mur, Pernegg an der Mur, Kapfenberg und St. Marein im Mürztal kann ohne Umwege Richtung Schutzhaus aufgebrochen werden.
Kürzester Weg zur Hütte
Zum Ottokar-Kernstock-Haus steigt man am schnellsten von der Pischkalm (1.190 m) aus auf. Der 12 Kilometer außerhalb von Bruck an der Mur gelegene Almgasthof ist ganzjährig auf einer Forststraße durch den Glanzgraben zu erreichen. Von der Alm führt ein gut markierter Weg durch Wald Richtung Ziel. Beim Aufstieg gibt es freie Sicht auf das Grazer Bergland, die Eisenerzer Alpen und die Hohe Veitsch.
Von Frauenberg (939 m) schafft man es in 1:45 h Gehzeit. Sowohl von Pernegg (475 m) als auch von Bruck an der Mur (508 m) benötigt man deutlich über drei Stunden für den Aufstieg, wobei die Strecke von Pernegg aus ein klein wenig schneller zu bewältigen ist.
Gehzeit: 1:30 h
Höhenmeter: 429 m
Alternative Routen
Von Frauenberg (939 m, 1:45 h); von Bruck an der Mur (491 m, über Pischkalm, 3:15 h); von Pernegg (458 m, aus Gabraungraben; 3:15 h); von Kapfenberg (502 m, über Prieselbauer und Frauenberg; 3:30 h); von St. Marein (537 m, über Graschnitz, Zernerweg und Frauenberg; 3:45 h).
Leben auf der Hütte
Das Kernstock-Haus ist eine gastliche Hütte mit bodenständiger, steirischer Küche und Hausmannskost. Unvergesslich bleibt der Rundumblick von der Terrasse des Schutzhauses. Spielplatz für Kinder gibt es zwar keinen eigenen, aber die Hütten-Umgebung ist mit ein wenig Fantasie in einen weitgehend ungefährliche Abenteuer-Spielplatz zu verwandeln.
Gut zu wissen
Waschmöglichkeiten vorhanden. Ebenso eine Dusche. Barzahlung. Die Qualität des Mobilfunk-Empfanges ist abhängig vom jeweiligen Netzbetreiber. Übernachtungen mit Hund sind vorab zu klären
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Zatschpucherhüttel (1.000 m), auf dem Weg von und nach Pernegg. Weiters: Gaston-Lippitt-Hütte (1.200 m).
Gipfel und Touren: Rennfeld (1.629 m, 3 Minuten Gehzeit).
Anfahrt
Auf der S6, der Semmering-Schnellstraße, bis zur Ausfahrt St. Marein oder Bruck. Von St. Marein durch den Graschnitzgraben nach Frauenberg. In Bruck an der Mur Richtung Bahnhof fahren und über den Stadteil Pischk und die Pischker Straße entweder auf den Pisckerberg oder durch den Glanzgraben zur Pischkalm.
Alternativ auf der S6 in Bruck an der Mur auf die S35, die Brucker Schnellstraße, Richtung Graz abzweigen und bis zur Ausfahrt Mixnitz fahren. Nach Pernegg an der Mur fahren, in den Ort, am Schloß Pernegg vorbei und auf der Schlossstraße in den Gabraungraben. Aus Graz auf der S35 bis zur Ausfahrt Mixnitz und weiter wie zuvor beschrieben.
Parkplatz
Bruck an der Mur - Pischkberg - Gasthaus Himmelwirt; Almgasthof - Jausenstation Pischkalm; St. Marein - Frauenberg; Pernegg - Wanderparkplatz Gabraungraben.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit überregional verkehrenden Zügen nach Kapfenberg und Bruck an der Mur. In der Nähe beider Bahnhöfe führen die Wege zum Kernstockhaus vorbei. Oder mit der zwischen Mürzzuschlag und Graz verkehrenden S-Bahn Nr. 9 nach St. Marein im Mürztal oder Pernegg an der Mur. Auch von diesen Bahnhöfen kann man sich sofort auf den Weg zum Schutzhaus machen.
- Die Petzhütte ist ein Selbstversorgerhaus und liegt inmitten eines familienfreundlichen Wandergebietes auf der Tauplitzalm im Toten Gebirge in der Steiermark. Die Umgebung lässt keine Langeweile aufkommen: Das größte Seehochplateau Mitteleuropas mit sechs Seen, zahlreichen Gipfeln, seltenen alpinen Pflanzen und Tieren lädt zum Entdecken ein. Im Steirersee kann man im Hochsommer baden.Im Winter zieht die schneereiche Tauplitz viele Wintersportler an. Der Salzsteig-Weitwanderweg und der Nordalpen-Weitwanderweg führen direkt an der Hütte vorbei. Nicht weit ist es auch bis zum Klettersteig „Gamsblick“ auf der Ostseite des 1.984 m hohen Tragweng. Der Steig mit dem Schwierigkeitsgrad C gewährt eindrucksvolle Ausblicke auf das Tote Gebirge, den Grimming und den Dachstein.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Auf dem Grazer Hausberg, dem Schöckl (1.445 m) in der Steiermark, liegt unweit des Gipfels das Stubenberghaus. Es wurde 1890 eröffnet, 1990 unter Denkmalschutz gestellt und 2001 generalsaniert, wobei im Vorfeld ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben wurde, den Karl-Heinz Winkler für sich entschied. Das Haus, das keine Schutzhütte ist, sondern ein großes Gasthaus mit Zimmern, ist wegen seiner leichten Erreichbarkeit (Schöckl-Seilbahn) in erster Linie Ziel von Tagesausflüglern.Der Schöckl selbst, auf dessen rund 12 Hektar großem Hochplateau zwei weitere Gaststätten, ein Sender und eine Wetterstation zu finden sind, ist der südlichste Gipfel im Grazer Bergland und wird von Spaziergängern, Wanderern, Downhill-Mountainbikern, Drachenfliegern und Paragleitern, Skitourengehern und Schneeschuhwanderern genutzt. An der Hütte vorbei führt die Sommerrodelbahn und es gibt einen Motorik-Park. Ganzjährig finden diverse Veranstaltungen kultureller und sportlicher Natur statt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die HütteDas Weichtalhaus liegt in der Rax-Schneeberg-Gruppe in den Wiener Alpen am Fuße des Schneebergs, nahe der Schwarzau im Höllental und am Einstieg zur Weichtalklamm. Wanderer, Familien, Kinder, Gruppen, Schulklassen, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Tagesausflügler finden hier höchsten Komfort vor.Im Oktober 2013 wurde das alte Weichtalhaus geschlossen, abgerissen und um eine Million Euro neu gebaut. Im Sommer 2015 wurde es als Ausbildungs- und Kletterzentrum, das modernsten Anforderungen entspricht, wiedereröffnet. Die Raxseilbahn ist 7 km entfernt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet