Räumlichkeiten
Zimmer |
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50 Betten |
Details
Lage der Hütte

Das Buchsteinhaus, das 2010 an gleicher Stelle neu errichtet wurde, liegt auf der Südseite des Buchsteinstockes in den Ennstaler Alpen. Bereits seit dem Jahr 1924 bietet die Schutzhütte, die von den Naturfreunden Ortsstelle Steyr erbaut wurde, Unterkunft für Gesäuse- und Berg-Begeisterte jeden Alters.
Die Hütte liegt auf dem Weg zur Besteigung des Großen Buchsteins (2.224 m) und der St. Gallener Spitze (2.144 m). Gipfel und Hütte wollen verdient sogar regelrecht erobert werden. Der Aufstieg auf das Buchsteinhaus eignet sich junge und heranreifende Alpinisten dann, wenn sie über eine gute Grundkondition verfügen. Das Buchsteinhaus ist auch Wegmarke auf dem Gesäuse-Hüttenrundwanderweg.
Kürzester Weg zur Hütte
An der Ennstal Bundesstraße in Gstatterboden beginnt der Aufstieg zum Buchsteinhaus. Vom Bahnhof Gstatterboden (577 m), Station der früheren Gesäusebahn, folgen Bergsteiger dem Weg Nr. 641 über einen steilen Pfad und zahlreichen Serpentinen bis zur Hütte. Anekdote zum Weg: so lange es das alte Buchsteinhaus noch gab, waren an einer Stelle dieses Zustiegsweges Brennholz aufgeschichtet. Auf einem Schild am Holzstoß bat der Hüttenwirt Wanderer doch zwei, drei Scheite mit auf die Hütte zu bringen.
Gehzeit: 3 h
Höhenmeter: 984 m
Alternative Routen: keine
Leben auf der Hütte
Nachdem man die Letzte der über 20 Serpentinen bezwungen hat, wird man richtig belohnt. Da erwartet einen das Buchsteinhaus mit einer großen Sonnenterrasse und einem überwältigenden Ausblick auf die Hochtor und Admonter-Reichensteingruppe. Abends sieht man, unter Umständen, die Lichter der Hesshütte. Gute Augen erkennen auch die Haindlkarhütte und den Peternpfad.
Hüttenwirt Tschitschi kocht mit Begeisterung für seine Gäste und legt besonders viel Wert auf regionale und lokale Produkte. Die arrangiert er zu kleinen Gaumenerlebnissen wie etwa Linsencurrysuppe. Oder Tschitschi verarbeitet sie für Wildgerichte..
Das Buchsteinhaus, aus Holz aus dem Steyr-Tal, bietet seinen wandernden, bergsteigende und kletternden Gästen abgesehen von der Panoramaterrasse auch eine gemütliche Stube mit Kachelofen und bestens ausgestattete Bettenlager. Das Betten-Angebot ist unterteilt in drei 12-Betten, ein 8- und ein 6-Bettenlager.
Gut zu wissen
Kein WLAN. Kein Handyempfang. Die Stromversorgung erfolgt über eine 3,2-KW-Photovoltaik-Anlage. Über vier Solarpaneele wird das in der Hütte benötigte Wasser in zwei 250-Liter-Boilern auf 60 °C erhitzt. Barzahlung. Übernachtung mit Hund ist im Vorfeld eines Besuchs abzuklären.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütten: Ennstalerhütte (1.543 m); Haindlkarhütte (1.121 m)
Gipfelbesteigungen: Großer Buchstein (2.224 m, 2,5 h); St. Gallener Spitze (2.144 m, 3,5 h); diverse Klettersteige.
Anfahrt
Von Linz und Graz auf der A9 Pyhrn-Autobahn bis Abfahrt Ardning und weiter auf der B146 nach Admont dann weiter in das Gesäuse bis Gstatterboden. Von Salzburg auf der A10 Tauern-Autobahn und der B146, Ennstal-Bundesstraße, über Schladming und Liezen nach Admont und Gstatterboden.
Von Wien fährt es sich am schnellsten über die A2 Südautobahn, den Knoten Seebenstein auf die S6 Semmering-Schnellstraße bis St. Michael. Dort wechselt auf die A9 Pyhrn-Autobahn. Die Ausfahrt Traboch nehmen und weiter über den Präbichl und Eisenerz ins Gesäuse. Oder nach dem Knoten Selzthal die Ausfahrt Admont-Gesäuse bei Ardning nehmen. Weiter über Hieflau im Osten oder Admont im Westen in den Nationalpark Gesäuse bis Gstatterboden.
Parkplatz
Parkplätze: Nationalpark Pavillon Gstatterboden; Bahnhof Gstatterboden
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Wien, Linz, Salzburg und Graz aus ist der obersteirische Bahnknotenpunkt Selzthal mit nahezu allen Zügen - Eurocity, Intercity, Euronight, Railjet, Regionalzügen - der ÖBB sowie mit Postbussen zu erreichen. Von dort werden Wanderer und Bergsteiger von Mai bis Oktober mit der Gseispur, einem Mobilitätsangebot, zu allen Orten des Nationalparks Gesäuse gebracht. Zureisende können zwischen Bus- oder Taxi-Shuttle, Leihautos und E-Rollern. wählen. Damit soll die sanfte Mobilität in der Nationalparkregion gefördert und gewährleistet werden.
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Das Admonter Haus (1.725 m) steht am östlichen Rand der Haller Mauern, einer kleinen Gebirgskette der Nördlichen Kalkalpen. Sie bildet den nordwestlichen Rand der Ennstaler Alpen und wird emotional zu den Gesäuse-Bergen gezählt. Die Kalkwände der Haller Mauern ziehen Kletterer und auch Wanderer, die ruhige Touren abseits der lebhaften Gesäuse-Pfade machen wollen. Kletterer finden anspruchsvolle Touren im Kalk der Haller Mauern vor. Wanderer zieht es auf den Großen Pyhrgas, der höchste Gipfel in dieser Kette, den Scheiblingstein, zu Nord-Süd-Überschreitungen dieser zwei Gipfel, oder auf den Hexenturm. Aber auch zu den Almen in der Oberlaussa.Das 1894/95 erbaut Admonter Haus hat seinen Platz am Grabnertörl zwischen Mittagskogel und Admonter Warte. Am Grabnertörl öffnet man sich den Weg auf Natterriegel (2.065 m) und zum Hexenturm (2.172 m). Die Hütte führt ein beschauliches Dasein und ist in seiner Ursprünglichkeit bewahrt geblieben.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Am Rande der Nationalparkregion Kalkalpen bei Großraming in Oberösterreich lockt dieser Stützpunkt mit einer gigantischen Aussicht über das Sensengebirge bis zum Traunstein. Die Hütte ist ideales Ausflugsziel für Wanderer und Mountainbiker, im Winter ist die Hütte am besten mit Schneeschuhen erreichbar.Erklimmt man den Almkogel (1.513 m), was in rund 45 Minuten zu schaffen ist, belohnt man sich mit einem Rundumblick vom Alpenvorland zum Ötscher und bis hinein in die Schladminger Tauern. Darüber hinaus sind herrliche Panoramawanderungen möglich, wie etwa auf den Burgspitz – Infos gibt’s bei den Hüttenwirten.
- Geöffnet
- Mär - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Edelrautehütte (1.725 m) steht in den Rottenmanner und Wölzer Tauern in der Steiermark. Sie hat ihren Platz auf einem Moränenhügel am Ufer des kleinen Scheiblsees in der Nähe der Scheiblalm. Ein malerisches Fleckchen in den Niederen Tauern.Die Hütte ist fast ganzjährig bewirtschaftet. Im Sommer durchstreift man diese Tauern-Gegend zu Fuß und mit dem Mountainbike, fischt im Scheiblsee. Gipfel-Hungrige steigen auf den Großen Bösenstein, die Sonntagskarspitze oder den Großen Hengst. Genuss-Menschen schauen sich von der Hütte die umliegenden Berg an, rasten in der frischen Luft und lassen sich vom Hüttenwirt-Paar Doris und Bernd Huber verwöhnen.Im Winter kann auf der sechs Kilometer langen Rodelbahn talwärts gedüst werden. Rodeln gibt es auf der Hütte zu leihen. Ebenso Schneeschuhe. Da die Region als schneesicher gilt, ist die Hütte sowohl unter Skitouren- als auch Schneeschuhwanderern ein beliebtes Ziel.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet