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Notfallausrüstung: Das brauchst du im Winter

Tipps & Tricks

1 Min.

21.10.2020

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Der Winter klopft kräftig an unsere Türen, doch bevor wir die erste Skitour oder Freeride-Abfahrt in Angriff nehmen, gilt es zunächst einmal die Ausrüstung zu kontrollieren. Wir beginnen mit dem Allerwichtigsten: Der Notfallausrüstung. Neben dem Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) gehören Sonde und Schaufel zur Standard-Notfallausrüstung für jeden Wintersportler. Wir erklären euch, was es mit der Winter-Notfallausrüstung auf sich hat.

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Skifahren im ungesicherten Gelände  nur mit entsprechender Winter-Notfallausrüstung!

Und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Notfallausrüstung ist unerlässlich. Nur wer so lange damit trainiert hat, dass er sie gut beherrscht, wird damit auch im Ernstfall umgehen können. Denn:

  • Ohne ausreichende Anwenderkenntnisse ist die Notfallausrüstung nutzlos!
  • Der enorme Druck im Notfall macht einen routinierten Ablauf im Umgang mit der Notfallausrüstung erforderlich.

Auch der souveräne Umgang der Kameraden sollte geprüft werden, immerhin hängt daran im Zweifel das eigene Überleben. Deshalb: Üben, üben, üben!


1. LVS-Gerät

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LVS-Gerät: Alles, was du wissen musst

Das Lawinen-Verschütteten-Suchgerät, kurz LVS-Gerät, gehört neben Sonde und Schaufel zur Standard-Notfallausrüstung für alle, die sich im Winter abseits der gesicherten Pisten im freien Gelände bewegen. Alles, was du zum Notfall-Sende-und-Empfangsgerät wissen musst.
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2. Sonde und Schaufel

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Winter-Notfallausrüstung: Sonde und Schaufel

Sonde und Schaufel gehören zur Standard-Notfallausrüstung für den Wintersport. Bergwelten-Profi Peter Plattner erläutert, worauf es zu achten gilt.
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1. Lawinen-Airbag-Rucksack

Lawinenairbags müssen – im Gegensatz zu Lawinen-Verschütteten-Suchgeräten (LVS) – vom Träger aktiv ausgelöst werden, wenn dieser bemerkt, dass er in eine Lawine gezogen wird. Dazu wird der Auslösegriff am Schultergurt betätigt, woraufhin sich ein oder zwei Airbags – die im Rucksack verstaut sind – aufblasen. Werden die Airbags erfolgreich aktiviert, erhöhen sich – abhängig vom Gelände – die Chancen, dass der Rucksack beim Stillstand der Lawine an der Oberfläche zu liegen komm. Im Idealfall wird dadurch auch die Verschüttung des ABS-Rucksackträgers verhindert.

Im Handel sind verschiedene Systeme von unterschiedlichen Herstellern erhältlich. Sie blasen den bzw. die Airbags mithilfe von Gaspatronen (unterstützt durch den Venturi-Effekt) auf oder mithilfe eines elektrisch (Akku oder Kondensator) betriebenen Ventilators.

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2. Helme

Während einer Skitour zählen Helme zwar nicht zur Notfall- aber mittlerweile fast zur Standardausrüstung. Denn: „Wer Hirn hat, der schützt es!“ Deshalb werden Helme von vielen Tourengehern und Freeridern im Gelände bereits regelmäßig verwendet.

Die modernen und gewichtsoptimierten Helme gibt es in verschiedenen Schutzkategorien und für den Aufstieg können sie problemlos im oder an den meisten Skitourenrucksäcken befestigt werden, denn diese verfügen inzwischen über Helmnetze o.ä. Beim Aussuchen eines Helmes sollte unbedingt auf den entsprechenden Tragekomfort geachtet werden.


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