Hochtour: Auf den Dom
Mit seinen 4.545 Metern ist er nicht nur der höchste Berg, der komplett auf Schweizer Boden steht. Er ist auch einer, den man sich vom Tal weg erarbeiten muss, der aber jeden Meter und Schweisstropfen wert ist. Wir stellen euch die Besteigung des Doms im Detail vor.

Die Tour
Jede Dombesteigung beginnt am ersten Tag mit dem Hüttenzustieg zur Domhütte und führt am nächsten Morgen über den technisch einfachen Normalweg auf den Gipfel.
Beliebt auf Bergwelten
-
-
-
Zum Nachdenken
Die schönsten Zitate rund ums Bergsteigen
Wer die Berge genauso liebt wie wir, der weiß, dass Worte allein ihnen nicht gerecht werden können. Weil wir aber auch der Meinung sind, dass es gar nicht genug Liebeserklärungen an die felsigen Riesen geben kann, haben wir für euch die schönsten Zitate rund ums Bergsteigen zusammengesucht.
Tag 1: Aufstieg zur Domhütte
Mal stellt sich der Aufstieg als Wanderung über Wiesen und durch malerische Wälder dar, mal findet man sich in anregendem Klettergelände in hochalpiner Gebirgslandschaft wieder. Und wer Glück hat, kann dazu noch Steinböcke, Murmeltiere und Schneehühner beobachten.
Die Tour im Detail
Tag 2: Gipfelanstieg über den Normalweg
Von der Domhütte führt der Weg zunächst gegen Osten den Berg hinauf, nach einer guten Stunde trifft man auf den Festigletscher. Rund 200 Höhenmeter unterhalb des Festijochs kommt es zu einer kurzen Kletterei im Schwierigkeitsgrad II.
-
Bergportrait
Der Dom: Kirche aus Fels
Der Dom ist mit 4.545 Metern nicht nur der höchste Berg, der komplett auf Schweizer Boden steht. Er ist auch einer, den man sich vom Tal weg erarbeiten muss, der aber jeden Meter und Schweisstropfen wert ist. Wir haben Tipps zum Wandern, Bergsteigen, Klettern und Genießen. -
Buch-Tipp
Hochtouren in den Westalpen
Der neue Hochtourenführer aus der Serie „Rother Selection“ ist erschienen. Die beiden Autoren Hartmut Eberlein und Ralf Gantzhorn, selbst begeisterte Alpinisten und ausgezeichnete Kenner der Westalpen, haben 101 Touren vom Monviso über die Berge der Dauphinè und der Grajischen Alpen bis hin zum Schwerpunkt Mont Blanc-Gruppe zusammengestellt. -
Einsamkeit und schlaflose Nächte auf bis zu 4.500 Metern Höhe
6 Viertausender in 3 Tagen: Hochtour im Monte-Rosa-Massiv
Ein stabiles Hochdruckfenster in den Walliser Alpen öffnete Matthias Knaus und seinen Begleitern die Türe zu einer phantastischen dreitägigen Hochtour im Monte-Rosa-Massiv. Ein Bericht über den Reiz der Einsamkeit, schlaflose Nächte auf bis zu 4.500 Metern Höhe und atemberaubende Ausblicke über die höchsten Gipfel der Westalpen.
Das Festijoch wird gegen Osten überquert und die Tour führt weiter abwärts über den Hohberggletscher, um große Gletscherabbrüche weiträumig zu meiden (Vorsicht Spalten!). In sicherem Abstand auf rund 3.950 m dreht man nach rechts gegen die Nordflanke und steigt stetig steil aufwärts bis zum Gipfel des Dom (4.545 m).