Die spätgotische Johanneskirche stellt eine seltene Besonderheit unter Klerikalbauten dar. Nach einem schweren Erdbeben und heftigen Unwettern, bei der die Kirche in Brand gesteckt wurde, erbat der Ampasser Pfarrer um 1689 auf Wunsch der Gemeindebewohner eine neue, große Glocke um „die Wetter zu vertreiben“. Dem Wunsch wurde stattgegeben, für die neue Glocke musste jedoch aufgrund ihrer Größe ein eigener Glockenturm errichtet werden. Dieser befindet sich auf dem höchsten Punkt des Kirchhügels. Aufgrund der Einzigartigkeit und der Lage der Kirche wird sie heute gerne als Hochzeitskirche genutzt.