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Von der Quelle bis nach Wien

Das war die Donauflaschenpost

• 24. Oktober 2018
1 Min. Lesezeit

Es ist geschafft: Nach fast 900 Kilometern auf dem Rad, im Kanu und auf dem SUP-Board ist die Donauflaschenpost an ihrem Ziel in Wien angekommen. Wir blicken auf ein außergewöhnliches Projekt zurück.

Donauflaschenpost
Foto: DZT/ Janos Bakula
Am Ziel: SUP-Paddler Pascal Rösler und Profi-Kanutin Viktoria Wolffhardt im Wiener Donaukanal
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Durchwegs glückliche Gesichter waren am Ziel der Donauflaschenpost im Lokal Motto am Fluss am Wiener Donaukanal zu sehen. Wie, um das Finale nicht zu vermiesen, hat sich der wolkige Himmel bis zum Zieleinlauf seine Regenschauer verkniffen. Besonders froh darüber waren Pascal Rösler und Viktoria Wolffhardt, die die kostbare Fracht – in der Flasche steckte der Schlüssel zum Hauptpreis – per SUP-Board und im Kajak über die letzten Flusskilometer in trockene Tücher brachten. Pascal, der schon mal von München bis ans Schwarze Meer gepaddelt ist, stöhnte dann ob der geringen Strömung doch ein bisschen: „Puh – die vergangenen Etappen waren wirklich hart. Aber es hat sich ausgezahlt: Die Donau und ihre einzigartige Flusslandschaft standen drei Wochen lang im Rampenlicht“.

Glückliche Gesichter am Ziel der Donauflaschenpost: V.l.n.r.: Heiko Zeeb (PR & Öffentlichkeitsarbeit Schwäbische Alb Tourismus), Laszlo Dernovics (Leiter DZT Wien), Senad Grosic (Red Bull Athlet), Viktoria Wolffhardt (Red Bull Athletin), Pascal Rösler (Athlet), Martin Foszczynski (Bergwelten Online-Redaktion), Anna Kopprasch (Marketing DZT Wien), Mesi Tötschinger (Chefredakteurin bergwelten.com)

23 Tage, 850 Fluss-Kilometer

Damit ging eine außergewöhnliche Reise zu Ende, die am 1. Oktober an der Donauquelle in Donaueschingen ihren Anfang nahm und in 23. Tagesetappen die Junge Donau entlangführte. Mehr als ein Dutzend Sportler transportierte die Donauflasche radelnd und paddelnd durch einzigartige Donau-Landschaften wie zum Beispiel das Donaudurchbruchs-Tal. Per E-Game und Live-GPS-Tracker konnten die User täglich dabei sein und entdeckten auf diese Weise mit uns das Reiseland Deutschland neu – aus der Flussperspektive! Impressionen vom Projekt seht ihr in folgendem Video:

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Die Athleten

Wir bedanken uns bei allen Athleten herzlich für ihr Engagement und dass sie unsere Flaschenpost sicher ins Ziel gebracht haben!

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Paul und Oli von den „Boardnerds“ waren mit dem SUP unterwegs

Danke auch den zahlreichen Usern, die beim Donauflaschenpost-E-Game mitgemacht und mitgerätselt haben. Der Gewinner des Hauptpreises darf sich über eine zweiwöchige Albsteig-Wanderreise für 2 Personen freuen, bereitgestellt von Schwäbische Alb Tourismus.

Die Reise der Donauflaschenpost ist zu Ende, die Donau aber fließt zum Glück weiter. Auf welche Art ihr unsere kostbaren Flüsse erleben könnt und wie jeder von uns zu ihrem Schutz beitragen kann, lest ihr in den folgenden Artikelempfehlungen.

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