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Beschreibung

Die Wanderung auf den Grazer Hausberg, den Schöckl mit 1.445 m, beginnt im Luftkurort St. Radegund. Über die Schneidwiese geht es aufwärts zum Schöckl-Westgipfel auf, wo das große Gipfelkreuz das Ende der Steigungen symbolisiert. Über die waldlose Hochfläche wandert man weiter zur kleinen Johanneskapelle, die im Jahr 2015 am höchsten Punkt des ostseitigen Plateauabschnittes errichtet wurde. Der Abstieg erfolgt über die knackige Ostseite hinunter zum Schöcklbartl, von wo es zurück nach St. Radegund geht. Eine aussichtsreiche, mittelschwere Rundwanderung, die rund 4,5 h Zeit in Anspruch nimmt.

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Beste Jahreszeit

Ganzjährig
  • Einkehrmöglichkeit

  • Aussichtsreich

  • Familientour

  • Mit Öffis erreichbar

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Eine willkommene Einkehrmöglichkeit bietet das Stubenberghaus des Alpenverein Graz.

Diese Tour stammt aus dem Guide Grazer Hausberge – der komplette Guide ist erhältlich in der Rother Touren App für Android und für iPhone.

Kostenlose Rother Touren App laden – Alle Funktionen mit den Beispieltouren unbegrenzt testen – Guide komplett erwerben. Mehr Infos auch unter rother.de.

Bei der Einweihungsfeier – das Stubenberghaus
Österreich, St. Radegund bei Graz
Stubenberghaus

Wegbeschreibung

Aufstieg
Wir beginnen die Tour in der Wiese gegenüber der Schranke bei der Einfahrt zur Talstation der Schöckl-Seilbahn, 780 m. Dort lenken Wegweiser zum Weg Nr. 21, der in den Wald zieht und später auf die Asphaltstraße stößt. Am Asphalt etwa 170 m bergauf, dann links (Wegweiser) in den Karrenweg und über einen urigen Wurzelsteig weiter. Wir unterqueren die Seilbahn, steigen später erneut über großflächiges Wurzelgelände und kreuzen die ehemalige Schöckl-Mautstraße. Der abwechslungsreiche Weg Nr. 21 schlängelt sich danach über Gesteinsplatten bis zu einer markanten Rechtskurve, 1.180 m.

Nach der Kurve bleiben wir noch etwa 140 m auf dem Weg, bis dieser eine flache Forststraße, 1.215 m, erreicht. Hier verlassen wir – vorübergehend – die Markierungen, scheren nach links auf die Forststraße aus und bleiben auf ihr bis zur Einmündung in die ehemalige Schöckl-Mautstraße, 1.237 m. Schönes Panorama nach dem Windbruch, den das Sturmtief Paula 2008 verursacht hat! Am Asphalt geht es ein Stück bergab bis zur nächsten Linkskurve. Genau in der Kurve zweigt rechts ein steiler Karrenweg ab, der uns in wenigen Minuten aus dem Wald zur Vereinigung mit dem links von der Johann-Waller-Hütte heraufziehenden Weg Nr. 730 führt, 1.272 m. Wir steigen knapp unter dem Schöcklsattel, 1.289 m, nach rechts und über die almartige Schneidwiese auf beliebiger Route bis zum Schöckl-Westgipfel mit dem Gipfelkreuz, 1.442 m, auf.

Von dort überqueren wir das gesamte aussichtsreiche, schwach gekuppte Hochplateau! Zuerst gehen wir zwischen ORF-Sender (96,5 m Höhe) und dem denkmalgeschützten Stubenberghaus hindurch zur Seilbahn-Bergstation, 1.436 m, wo der „barrierefreie alpine Wanderweg zum Ostgipfel“ (Wegweiser) anschließt. Auf dem Weg zum Ostgipfel (Schöcklkopf) mit der kleinen Sendeanlage kommen wir bei der schmucken Johanneskapelle, 1.435 m, dem jüngsten Schöckl-Wahrzeichen, vorbei. Der kleine offene Bau mit dem Lärchenholzdach beschützt eine vom oststeirischen Holzschnitzer Hans Pendl geschaffene Johannes-Skulptur. Wieder haben wir ein herrliches Rundum-Panorama und einen schönen Blick auf Graz und gehen zum Schöcklkopf, 1.423 m.

Abstieg
Ca. 20 m unterhalb der Stange mit der Fahne (Windmesser) versteckt sich der Wegweiser zum „Schöcklkreuz“, dem wir nach links folgen. Nun beginnt der alpinste Teil unserer Wanderung, denn es geht – teilweise über Felsen und beim Großen Wetterloch vorbei – steil bergab (Nikosteig). Wenn es wieder flach wird, helfen uns die Wegweiser bei der Forststraße, den weiteren Abstieg zum Schöcklkreuz, 1.125 m, zu finden, von wo es auf Weg Nr. 753 Richtung „Seilbahn Talstation“ geht.

Dazu biegen wir 190 m nach dem Schöcklkreuz rechts auf den Parkplatz ab und gelangen so zum Beginn eines Steiges (Weg Nr. 753), der der Asphaltstraße geschickt ausweicht, nach dem Gut Schöcklhof, 1.032 m, einen schönen Wiesenhang mit viel Aussicht direkt unter dem Schöcklkopf quert und als netter Waldsteig letztendlich bei der Bushaltestelle Schöckl Schwaigen in die Autostraße mündet; schon 500 m später verlassen wir die Straße nach links und erreichen nach dem Waldstück den Ausgangspunkt.

Anforderungen
Waldwege, Almgelände, Forststraßen; Straßenstück nach „Rechtskurve“ unmarkiert, aber problemlose Orientierung. Abstieg vom Schöcklkopf felsdurchsetzt (Trittsicherheit); viele einfachere Alternativen für den Abstieg, auch Gondel.

  • Einkehr
    Stubenberghaus

  • Alpengasthof am Schöckl

  • S’Wirtshaus am Schöckl, Tel. +43 3132 4423, Mo, Di Ruhetag

  • Halterhütte 70 Hm unterhalb der Bergstation, Tel. +43 3132 2323, geöffnet Fr–So und an Feiertagen)

  • Stoawandhütte (nähe Westgipfel)

  • Halterhütte während der Weidezeit

Karten
f&b WK 133 bzw. 131.

Tipp
Kalvarienberg in St. Radegund (kein anderer Kalvarienberg im alpenländischen Raum ist so reich an Kapellen und Figuren!); Verlängerung der Tour um die »Innere Ungarische Runde« ab Zentrum St. Radegund. Der liebevoll gestaltete Steig führt am Doktor-Teich vorbei und kurvt dann entlang eines Baches und an mehreren schön gefassten Quellen hinauf zur Seilbahn-Talstation).

Gut zu wissen
Der frei stehende Schöckl ist kein Riese. Aber der mächtige Kalkstock übt aufgrund der Form sowie der lang gestreckten, almartigen, flachkuppigen Hochfläche und des umfassenden Panoramas eine magische Anziehungskraft aus. Thomas Untersweg hat 1982 in seiner morphologischen Studie über das Schöcklgebiet festgehalten, dass „die Hochfläche des Schöcklplateaus ihre Waldfreiheit nicht dem Gipfelphänomen verdankt, vielmehr handelt es sich um einen pseudoalpinen Gipfel“.

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Anfahrt und Parken

Von Graz Anfahrt über Rinnegg oder Faßlberg nach St. Radegund.

Parkplatz

Talstation Schöckl-Seilbahn in St. Radegund, 780 m;

Öffentliche Verkehrsmittel

Verbund Linie 250 (Graz – Plenzengreith) nach St. Radegund, Haltestelle St. Radegund Seilbahn.

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