Er soll für Gewitter besonders anziehend sein – daher der Name „Gewitterstein“. Der Widderstein ist als unverwechselbare Gestalt vom Bregenzerwald und vom Kleinwalsertal weithin sichtbar. Schwindelfreie und trittsichere Wanderer steigen dem markanten Felskoloss von Süden her auf sein 2.533 m hohes Haupt.
Hochalppass mit Blick auf Mohnenfluh und Braunarlspitze.
Foto: Brigitte Schäfer
Naturalpe Gemstel-Schönesboden
Foto: Brigitte Schäfer
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Wer die Tour etwas gemütlicher angehen möchte, kann sie auch auf zwei Tag aufteilen und auf der Widdersteinhütte (2.009 m) übernachten.
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer Bregenzerwald von Brigitte Schäfer.
Anfahrt
Von Dornbirn/Bregenz auf der B 200 nach Schröcken; von Bludenz über die B193 über Damüls nach Schröcken, oder vom Lechtal über die B198 nach Schröcken und Hochkrummbach.
Im Bärgunttal (Kleinwalsertal), etwas unterhalb des Großen Widdersteins (2.533 m) liegt auf 1.393 m Seehöhe die urige Bärgunt-Hütte. Der Zustieg erfolgt vom Parkplatz in Baad (Talschluß) und es besteht die Möglichkeit über einen Rundweg zur Alm zu wandern.
An die Alm ist eine Viehalpe mit ca. 200 Stück Vieh angeschlossen, daher ist die Versorgung mit frischen Almprodukten erstklassig und für die Kinder gibt es immer etwas zu entdecken.
Die Widdersteinhütte befindet sich südseitig des imposanten Widdersteins (2.533 m) in den Allgäuer Alpen im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Aufgrund der Lage ist sie ein perfekter Ausgangspunkt für die Besteigung des Hausgipfels Widderstein, dafür werden rund 1:30 Stunden benötigt.
Auch Kletterer kommen am Widderstein voll auf ihre Kosten und außerdem ist die Rundwanderung ins Kleinwalsertal bei den Besuchern sehr beliebt. Mit einem Quäntchen Glück können in der unberührten Umgebung sogar Steinböcke erspäht werden.