Eine Symphonie aus Wasser in Aquamarinblau und Smaragdgrün: Einer der schönsten Alpenflüsse ist die kristallklare Soča, die ab der italienischen Grenze als Isonzo der Adria zustrebt und deren Oberlauf bis heute unverbaut geblieben ist. Hier lebt eine eigene Forellenart, die Sočaforelle, die nach dem Ersten Weltkrieg fast ausgestorben war, sich zwischenzeitlich aber wieder vermehrt.
Weltweit bekannt ist die Soča bei Paddlern und Kajakfahrern, die vor allem im Frühjahr dem schönen Fluss ihre Reverenz erweisen. Aber auch bei Wanderern erfreut sie sich großer Beliebtheit: Auf dem Sočaweg bzw. Soška pot lassen sich alle Facetten dieses Juwels der Julischen Alpen erleben, von der Quelle über die drei Schluchten bis ins breite Schwemmland. Der gesamte Weg ist eine lange Tagestour, man kann aber auch einzelne Teiletappen auswählen. Es befinden sich bei fast jeder Sočabrücke Parkmöglichkeiten und durch das ganze Sočatal fährt in den Sommermonaten mehrmals täglich ein Bus.
Während der Hauptsaison sind die Wege zur Quelle, durch die Velika Korita und die Zmuklica stark frequentiert.