Diese etwas längere Etappe durch Friaul-Julisch-Venetien starte in Tribil Superiore auf dem Weg Nr. 747, der durch die Dörfer Cinaz (Klinaz) und Varch (Varh) führt.

Es folgt ein kleiner Anstieg auf den Monte San Giovanni, von wo man weiter in Richtung der Ortschaft Covacevizza (Kovaceuca) zum Kirchlein San Nicolò gelangt. Kurz darauf erreicht man den Marienwallfahrtsort Castelmonte, dem ältesten Heiligtum der Region Friaul-Julisch-Venetien. Außerdem genießt man einen wunderbaren Blick auf das sich weitende Tal und die friulanische Tiefebene.

Vom Wallfahrtsstädtchen aus folgt man ein kurzes Stück der Straße, der SP 31, bis zum Weiler Moldiaria. Hier biegt man rechts auf den Güterweg ab und erreicht den Ort Purgessimo.

Im Ort wählt man die Via Ugo Foscolo, die auf die Strada del Mulino leitet, folgt der Strada della Lesa und erreicht die Via del Paradiso in Cividale del Friuli.

Cividale del Friuli war lange Zeit eine der bedeutendsten Städte des longobardischen Reiches. Aber auch zahlreiche Funde aus der Römerzeit davor und der Zeit des Patriarchats von Aquileia danach spiegeln die Bedeutung der Stadt wider.

Vorherige Etappe
Alpe-Adria-Trail - Etappe 27: Tolmin - Tribil Superiore

Weitere Etappe
Alpe-Adria-Trail - Etappe 29: Cividale - Breg bei Golo Brdo