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Schluchtensteig - Etappe 6: Von Todtmoos nach Wehr

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

8:00 h

Länge

Länge

23,2 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

902 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

484 hm

Abstieg

Abstieg

937 hm

Anfahrt

Beschreibung

Diese letzte und wildromantische Etappe des Schluchtensteigs führt von der barocken Wallfahrtskirche in Todtmoos bis in die Altstadt von Wehr im Südschwarzwald (Baden-Württemberg, Deutschland). Auf teils schmalen, wurzelreichen Pfaden verläuft die mittel­schwere bis anspruchsvolle Wanderung durch die eindrucksvolle Wehraschlucht, vorbei an Wasserfällen, Felsen, urigen Rastplätzen und durch dichten Bannwald. Ein besonderes Highlight ist der Ausblick vom Hang über das Wehratal sowie die Überquerung der imposanten Wehra-Staumauer kurz vor Etappenende. Ausgangspunkt ist die Ortsmitte von Todtmoos bei der Volksbank, das Ziel liegt im Herzen von Wehr zwischen altem und neuem Schloss.

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Beste Jahreszeit

April bis Oktober
  • Mit Öffis erreichbar

  • Flora

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Bergwelten Tipp


Wer am Ende der Etappe in Wehr noch Energie übrig hat, kann sich im Freibad direkt am Weg wunderbar erfrischen – perfekt zur Belohnung nach dem langen Abstieg von der Staumauer.

Wegbeschreibung

Von der Ortsmitte, an der Volksbank aus, folgt man dem Kurparkweg und wandert an der Wallfahrtskirche vorbei. Leicht hinauf geht es bis zur Klinik Wehrawald. An der Klinik vorbei biegt man rechts in die Schwarzenbacherstraße ab. Der Weg schlängelt sich schattig durch den Wald, immer leicht ansteigend auf breiten Schotterwegen.

Bald ist der Ortsteil Schwarzenbach erreicht. Weiter geht es links abwärts. Auf dem unteren Weg, dem neuen Hornweg, geht es leicht abwärts in den Wald hinein. Bald stößt man auf einen querenden Forstweg. Danach führt ein Pfad weiter hinab. An der nächsten Kreuzung läuft man geradeaus, steil abwärts zur Zumkeller Säge. Nach wenigen Metern wird die Wehra überquert. Auf dem Waldweg gelangt man Richtung Todtmoos-Au.

Kurz vor Todtmoos-Au kann man in einem Wildgehege Wildschweine und Rehe beobachten. Nach dem Wildgehege verläuft der Weg hinab, vorbei an der kleinen Kapelle bis zur Wehratalstraße. Dieser gilt es ein Stück zu folgen. Nach dem Informationshäuschen verlässt der Wanderweg die Straße wieder. Ein breiter Schotterweg führt zunächst bergauf und nach einer Rastbank kurzerhand wieder bergab. Von hier aus geht es dann vorerst leicht, dann allerdings etwas steiler bergauf.

Hier folgt man dem Rüttener Sträßle abwärts. Kurz vor einem großen Platz geht es nicht weiter auf breitem Forstweg, hier muss der linke, urige Pfad genommen werden. Man steht hier fast senkrecht über der Wehra und hat über sich gigantisch große Bäume. Kurz danach hat man einen herrlichen Blick aus dem Wehratal hinaus. Bald gelangt man zu einem von Felsen geschützten Rastplatz. Eine Holzbank lädt zum Verweilen ein.

Bald gilt es, vom breiten auf den schmalen Pfad zu wechseln. Ein idealer Ort, um die unberührte Natur zu genießen. Das Wasser rauscht und grüne Pflanzen säumen den Weg. An der Brücke vorbei geht es zur Erschließung der Wehraschlucht. Über die Wehratalbrücke erreicht man links einen Pfad, der steil bergauf führt. Nach der Steigung schlängelt sich der Pfad an den Hangkanten entlang. Bald betritt man den Bannwald.

Der Weg verläuft zwischen hohen Bäumen, über Bachläufe, bemooste Steine und Moosteppiche. Bald kommt man zur Rastbank, von der aus man gegenüber die Felsenhütte sehen kann. Am Wegweiser zur Mettlerhütte nimmt man den oberen Pfad. Bald erreicht man einen aussichtsreichen Rastplatz. Nochmals führt der Weg in einen Taleinschnitt hinein.

Den immer breiter werdenden Weg gilt es dann zu verlassen, und man biegt links in einen Pfad ab, der über Serpentinen hinunter verläuft. Danach folgt man an der Kreuzung rechts dem breiten Forstweg bis zum Wehra-Stausee. Kaum ist man aus dem Wald hinaus, sind die Stadt und die Staumauer schon zu sehen.

Der Schluchtensteig verläuft über die Staumauer. Danach steigt man sehr lange über steile Stufen herab. Unten folgt man links der Straße und geht an einer Forellenzucht vorbei. Der Weg führt direkt zum Schwimmbad, wo es an der Umzäunung rechts weiter und dann über die Brücke geht. Ab hier immer der Wehra bis zur Stadtmitte folgen. Beim alten und neuen Schloss ist die Zielstation des Schluchtensteigs endlich erreicht.

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Anfahrt und Parken

– Von Freiburg:
• B31 bis Titisee-Neustadt, dann B500 Richtung Schluchsee – St. Blasien – Todtmoos
• In Todtmoos der Beschilderung „Zentrum“ oder „Wallfahrtskirche“ folgen

– Von Waldshut-Tiengen:
• Über die L148 durch das Wehratal Richtung Todtmoos

Parkplatz

Kostenfreie Parkmöglichkeiten gibt es z. B. an der Tourist-Information oder beim Kurpark. Der Einstiegspunkt an der Volksbank liegt zentral und ist gut zu Fuß erreichbar.

Öffentliche Verkehrsmittel

Variante 1: Über Seebrugg und St. Blasien nach Todtmoos
Zug bis Bahnhof Seebrugg (Endstation der Dreiseenbahn von Titisee/Freiburg),
– weiter mit Bus 7321 Richtung Todtmoos,
Ausstieg: Todtmoos Ortsmitte

Variante 2: Über Waldshut nach Todtmoos
Zug bis Bahnhof Waldshut,
– weiter mit Bus 7321 Richtung Todtmoos,
Ausstieg: Todtmoos Ortsmitte

Tipp: Die Linie 7321 ist eine wichtige Verbindung entlang des südlichen Schwarzwalds und fährt regelmäßig – Fahrplan prüfen für Anschlussverbindungen.

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