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Beschreibung

Diese zweite Etappe des Zweitälersteigs führt dich vom Gipfel des Kandel auf wilden Pfaden hinab ins urtümliche Simonswäldertal – dem vielleicht eindrucksvollsten Abschnitt des gesamten ZweiTälerLands im Mittleren Schwarzwald. Vom Gipfelplateau geht es zunächst über den östlichen Bergrücken durch ausgedehnte Wälder hinunter zum Plattenhof und vorbei am kleinen Plattensee zum Langeckerhof. Ein steiler Abstieg bringt dich dann zu den beeindruckenden Zweribach-Wasserfällen, wo das Wasser in zwei Stufen donnernd zu Tal stürzt. Über die Teichschlucht und durch felsiges Gelände geht es hinauf zur Hintereck-Hütte, bevor dich der schmale Wildsauweg durch urwaldartige Wälder zum mystischen Spitzen Stein und schließlich nach Obersimonswald bringt. Nach einer wohlverdienten Rast im Gasthaus Engel führen die letzten Kilometer sanft entlang der Wilden Gutach durch das Tal bis nach Simonswald. Eine fordernde, eindrucksvolle Etappe voller Wasser, Felsen und wilder Waldstimmung – ein echtes Herzstück des Zweitälersteigs.

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Beste Jahreszeit

April bis Oktober
  • Aussichtsreich

  • Mit Öffis erreichbar

  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Unbedingt den Abstecher zum Plattenhof einplanen – nach dem beeindruckenden Spektakel der Zweribach-Wasserfälle gibt es auf der Terrasse regionale Schmankerl wie Holzfällersteak, geräucherte Bratwürste und frisch gezapften Kaffee mit herrlichem Blick auf Plattensee und Simonswäldertal

Wegbeschreibung

Über den östlichen Bergrücken verlässt Du den Gipfelbereich des Kandels. Ein letzter Blick ins Glottertal, und dann wartet eine längere Waldpassage auf Dich.

Nach gut einer Stunde stehst Du oberhalb des Althäuslehofs am Waldrand: Vor Dir liegt tief eingeschnitten das Simonswälder Tal, der wildeste Teil des ZweiTälerLands. Der asphaltierte Weg leitet Dich durch bunte Bergwiesen hinunter zum Gasthaus Plattenhof.

Oberhalb des kleinen, aufgestauten Plattensees entlang erreichst Du den Langeckerhof. Kurz darauf beginnt der steile Abstieg ins Simonswälder Tal. Der Wald wird feuchter, schwärzer – das Rauschen lauter. Endlich: die Zweribach-Wasserfälle. Sprühend, spritzend, donnernd und wild – in zwei großen Absätzen stürzt sich das Wasser zu Tal.

Vorbei an der romantischen Lichtung des ehemaligen Brunnenhofs unterhalb der Wasserfälle steigst Du hinunter zur Wilden Gutach. Ein kleiner Steg bringt Dich auf die andere Seite.

Nun wartet der große Anstieg des Tages auf Dich. Durch die enger werdende Teichschlucht folgst Du dem Teichbach, der sich über viele kleine Absätze kaskadenartig seinen Weg zur Wilden Gutach sucht.

Dort, wo die Felsen am mächtigsten sind, knickt der Weg zum Hintereck ab. Über Geröllhalden verlässt Du die Schlucht. Zuletzt geht es im engen Zick-Zack steil zur Hintereck-Hütte hinauf.

Wildsauweg nennt sich der schmale Steig, der durch den steilen Hang zum Spitzen Stein führt. Die Felsen sollen in vorchristlicher Zeit für religiöse Rituale genutzt worden sein.

Vorsichtig steigst Du den steilen Pfad hinab – durch urwüchsigen Bergwald, an großen und kleinen Felsen und einer wunderschönen Aussichtskanzel vorbei. Zurück in die Zivilisation.

Beim Gasthaus Engel in Obersimonswald kannst Du Dich zurücklehnen: Der schwierigste Teil der Etappe liegt nun hinter Dir.

Entlang der Wilden Gutach, die im weiter gewordenen Tal gezähmt dahin fließt, spazierst Du die letzten sieben Kilometer nach Simonswald.

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Anfahrt und Parken

Von Gutach oder Elzach kommend:

B 294 bis Ausfahrt Waldkirch-Ost, Kollnau. Danach links abbiegen. In die zweite Straße wieder nach links auf L186. Nach ca. 11 km ist der Kandel erreicht.

Parkplatz

Kandel-Passhöhe

Öffentliche Verkehrsmittel

Bis Denzlingen mit der Breisgau S-Bahn. Weiter mit der Buslinie 7205 bis Kandelpass auf 1.200 m.ü.M.

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