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Beschreibung

Die dritte Etappe des Zweitälersteigs führt von Simonswald durch mystische Wälder, über historische Pilgerwege und stille Höhen bis nach Oberprechtal-Wittenbach. Nach einem sanften Einstieg entlang des Haslachsimonswälder Baches beginnt der Aufstieg zur Wallfahrtskirche Unserer Lieben Frau vom Hörnleberg.

Auf dem Höhenrücken zwischen Hörnleberg und Rohrhardsberg warten stille Pfade, versteckte Felsen wie am Tafelbühl und Braunhörnle, sowie weite Bergwiesen. Bei der Passhöhe Am Schlagbaum erreicht man einen alten Grenzpunkt zwischen Baden und Württemberg, bevor die Route vorbei an Gfels und Gschasifelsen zur aussichtsreichen Kapfhütte führt.. Der steile Abstieg ins Tal fordert nochmal Konzentration.

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Beste JahreszeitApril bis Oktober
  • Aussichtsreich
  • Einkehrmöglichkeit
  • Mit Öffis erreichbar
  • Strecke: über 20 km
  • Aufstieg: 900-1.200 m
  • Dauer: über 8 h

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Bergwelten Tipp

Gönnen Sie sich eine Atempause an der Kapfhütte – mit ihrem spektakulären Blick über das Kinzigtal, hinauf zum Brandenkopf und weit bis zur Hornisgrinde – ein perfekter Moment, bevor es dem steilen Pfad hinab nach Oberprechtal Wittenbach geht .

Wegbeschreibung

Das muntere Sprudeln des Haslachsimonswälder Baches macht Dich richtig wach. An ihm entlang leitet Dich ein Pfad nach Vorderhaslach, bevor der eigentliche Aufstieg über den Stationenweg zum Hörnleberg beginnt.

Auf diesem Weg pilgern die Menschen seit Jahrhunderten zur „Wallfahrtskirche Unserer Lieben Frau vom Hörnleberg“. Die Kraft des heiligen Ortes hoch über dem Elztal schlägt Dich sofort in ihren Bann. Bereits vor über 2.000 Jahren soll hier ein Sonnentempel gestanden haben. Dem Himmel so nahe – das Elztal liegt Dir zu Füßen.

Kurze Zeit später verschluckt Dich der Wald auf dem Grat zwischen Hörnleberg und Rohrhardsberg. Unter den Bäumen versteckte Felsen und Aussichten am Tafelbühl und Braunhörnle begleiten Dich entlang der Pfade zum Rohrhardsberg.

Hier oben bläst ein rauer Wind. Zerzauste Tannen begrenzen die Bergwiesen, die sich nach Nordwesten öffnen und eine urige Landschaft freigeben. Wer genau hinschaut, entdeckt in den Wiesen und Wäldern große, abgerundete Felsblöcke. Sie gelten als geheimnisvolle Zeugen der Geschichte, da ihr Ursprung auf Rituale der Kelten oder aber auf natürliche Erosionen zurückgeführt wird.

Bei der unscheinbaren Passhöhe Am Schlagbaum, deren Name daran erinnert, dass an dieser Stelle einst ein wichtiger Grenzübergang zwischen Baden und Württemberg bestand, nimmt Dich der Wald wieder auf.

Im Sommer verlocken die Beeren am Wegesrand zu Genießerpausen. Wie Fenster mit Aussicht liegen der Gfels und der Gschasifelsen am Weg.

Bei der Kapfhütte verfliegt Deine aufkommende Erschöpfung schlagartig. Über die Elz und die gegenüberliegende Hügelkette hinweg schweift der Blick hinunter ins Kinzigtal, hinauf zum Brandenkopf und in die Ferne bis zur Hornisgrinde, dem höchsten Berg des Nordschwarzwaldes. Die Kinzig glitzert in der Sonne.

Der Pfad zu Tal ist steil und beansprucht noch einmal Deine Knie. Unten in Oberprechtal-Wittenbach erwarten Dich ein zünftiges Abendessen und die vom Herzen kommende Gastfreundschaft der ZweiTälerLänder.

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Anfahrt und Parken

Von Waldkirch, Elzach, Winden kommend:

B294 bis Ausfahrt Gutach, Simonswald Furtwangen. An der Kreuzung nach rechts abbiegen und im Kreisverkehr die zweite Ausfahrt nehmen. Nach ca. 5 km befindet sich der Sägplatz auf der rechten Seite.

Von Furtwangen, Gütenbach kommend:

L173 bis Simonswald-Ortsmitte. Der Sägplatz befindet sich auf der linken Seite.

Parkplatz

Am Sägplatz in Simonswald Dorfmitte

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Waldkirch, Elzach, Winden kommend:

Breisgau S-Bahn bis Bahnhof Bleibach. Weiter mit der Südbadenbus Linie 7272 bis Haltestelle Simonswald-Rathaus

Von Furtwangen, Gütenbach kommend:

Buslinie 7272 bis Haltestelle Simonswald-Rathaus

Elzach - Prechtal – Triberg

Buslinie 7472

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