Dachlandschaft im Tal vor der Berglandschaft im Hintergrund. Foto: Carl Rauch, Anna Rauch-Kopetz, Heinrich Kopetz, Bergverlag Rother GmbH Blick vom Nebelkreuz auf den Gipfelanstieg, darüber der Stadelstein. Foto: Carl Rauch, Anna Rauch-Kopetz, Heinrich Kopetz, Bergverlag Rother GmbH Am Ochsenboden laufen Wege aus drei Richtungen zusammen – und einer führt zum Gipfel des Stadelstein. Foto: Carl Rauch, Anna Rauch-Kopetz, Heinrich Kopetz, Bergverlag Rother GmbH Blick aus der Schwarzenstein-Westflanke auf die abweisende Nordseite des Stadelsteins. Foto: Carl Rauch, Anna Rauch-Kopetz, Heinrich Kopetz, Bergverlag Rother GmbH Blick vom Wildfeld auf den Stadelstein in der Sonne – links im Schatten der Schwarzenstein. Foto: Carl Rauch, Anna Rauch-Kopetz, Heinrich Kopetz, Bergverlag Rother GmbH Am Gipfel des Stadelsteins, die bunte Erzberg-Pyramide zu Füßen. Foto: Carl Rauch, Anna Rauch-Kopetz, Heinrich Kopetz, Bergverlag Rother GmbH Bildergalerie (6)

Der Stadelstein ist mit seinen 2.070 m ein wildes Felshorn von Norden, hat aber einen sanften Rücken von Südwesten. Diese schöne Wanderung in den Eisenerzen Alpen führt in einem großem Bogen aus der Eisenerzer Ramsau an diesen erhabenen Gipfel heran. Nur wenige Gipfel bieten einen ähnlich spektakulären Blick auf die Abbaustufen des Erzbergs und seine Farbenpracht im wechselnden Licht. Ausgangspunkt für die11,2 km lange Tour ist der Parkplatz Lasitzen, man sollte gut 5:45 h reine Gehzeit einplanen.
Aussichtsreich Einkehrmöglichkeit Mit Öffis erreichbar Rundtour

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Strecke: 10-15 km Aufstieg: 900-1.200 m Dauer: 4-6 h
Diese Tour stammt aus dem Guide Gesäuse – der komplette Guide ist erhältlich in der Rother Touren App für Android und für iPhone.
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Wegbeschreibung
Aufstieg
Vom Parkplatz Lasitzen, 1.015 m, folgen wir der Schotterstraße nach Süden in den Lasitzengraben hinein zur Hochwasserverbauung. Hier folgen wir linker Hand dem Wegweiser in Richtung „Teichenegg“ über den Steig in den Wald hinauf zur Teicheneggalm, 1.600 m.
Von hier nach links; bei der Weggabelung am Waldrand folgen wir dem Pfeil in Richtung „Nebelkreuz – Hochalm“, auch wenn am Wegweiser nach rechts der Stadelstein angeschrieben steht. Leichtes Auf und Ab entlang der Höhenlinie bringt uns nach etwa einem Kilometer zu einem Kamm mit dem Nebelkreuz. Weiter zur Abzweigung am Ochsenboden, 1.700 m, direkt neben einer kleinen Hütte. Jetzt wird es spannend – zuerst etwas gewunden, dann recht direkt durch Latschenfelder gewinnen wir rasch an Höhe. Am Beginn des Gipfelaufbaus queren wir den Theklasteig. Wer mag, kann hier rechter Hand das Wildfeld als weiteren Gipfel mitnehmen. Wir bleiben aber auf Kurs und steigen zuerst durch Schrofengelände, dann über einen unschweren Grat zum Gipfel des Stadelsteins, 2.070 m. Prachtvoll liegt uns der Erzberg mit seinem pyramidenförmigen Schichtaufbau zu Füßen.
Abstieg
Dann am Aufstiegsweg, das Gesäuse vor Augen, zurück zum Ochsenboden. Bei der kleinen Hütte folgen wir nun dem Wegweiser nach rechts zur „Hochalm“. Nach kurzem Abstieg geht es im Wald unterhalb des Schwarzensteins beinahe eben hinüber zu einem nordwestlich ausgerichteten, baumarmen Rücken. Im unteren Bereich der Hochalm passieren wir die Hochalmhütte, 1.475 m.
Von der Hütte steigen wir auf dem Max-August-Steig durch den Wald hinunter in den Lasitzengraben und spazieren auf der Schotterstraße zurück zum Parkplatz Lasitzen.
Anforderungen
Forststraßen und Waldsteige, im Gipfelbereich Schrofengelände.
Einkehr
Hochalmhütte (privat), zwischen Mai und Oktober geöffnet Samstag, Sonntag und feiertags von 9 bis 16 Uhr
am Ausgangspunkt Gasthaus Pichlerhof, Tel. +43/3848 3414, Dienstag und Mittwoch Ruhetag
Anfahrt und Parken
Von Leoben über Trofaiach nach Eisenerz. Abbiegen nach Ramsau.
Parkplatz Lasitzen, 1.015 m;
Bus 925, Haltestelle Eisenerz Ramsau-Pichlerhof.
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