Hochzinödl von Johnsbach
Tourdaten
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 10,7 km
- Aufstieg
- 1.323 hm
- Abstieg
- 496 hm
- Max. Höhe
- 2.191 m
Details

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die Wanderung auf das Hochzinödl vom Bergsteigerdorf Johnsbach über die Hesshütte ist eine wunderschöne Unternehmung im Nationalpark Gesäuse. Dabei kann man vom Hochzinödl, 2.191 m, über den Panoramaweg absteigen und so eine schöne Runde zurück zur Hesshütte machen.
Die hier beschriebene Wanderung endet auf der Hesshütte, da eine Übernachtung auf der legendären Hütte mit der großartigen Weinauswahl wirklich ein Erlebnis ist. Würde man am selben Tag noch absteigen, müsste man noch einmal rund 2:30 h zusätzlich einplanen.
Vom Wanderpark kurz nach dem Kölblwirt folgt man der Beschilderung auf dem Weg 01 zur Unteren Köderalm und weiter zur Stadlalm und zur Hesshütte auf 1.699 m.
Von der Hütte nimmt man den Weg Nr. 622, der direkt hinauf zum wunderbar aussichtsreichen Hochzinödl führt. Hier genießt man einen sensationellen Rundblick über das Gesäuse und hat außerdem den besten Blick auf das Hochtor, den höchsten Berg des Gesäuses.
Um nicht am selben Weg wieder absteigen zu müssen, empfiehlt es sich, den Panoramasteig Nr. 62, der vom Gipfelkreuz in nördlicher Richtung weiterführt, zu nutzen. In einem weiten Bogen gelangt man so wieder zurück zur Hesshütte.

Anfahrt
Pyhrnautobahn A9 Ausfahrt Ardning/Admont, B146 Gesäusestraße bis zur Abzweigung Johnsbach (22 km), Landesstraße nach Johnsbach 7 km bis GH Kölblwirt.
Aus Richtung Hieflau: B146 Gesäusestraße bis zur Abzweigung Johnsbach (6 km), Landesstraße nach Johnsbach 7 km bis GH Kölblwirt.
Parkplatz
Parkplatz kurz nach dem Kölblwirt
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis Liezen und von dort vom „Gesäuse-Sammeltaxi“ abholen lassen.
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Die Haindlkarhütte (1.121 m) steht am westlichen Rand des Haindlkars, mitten im Nationalpark Gesäuse und unterhalb der Nordwestwände von Hochtor und Ödstein in der Steiermark. Es ist nicht vermessen zu sagen, dass sich hier das Xeis mit einer seiner beeindruckendsten Seite, den schroffen, Ehrfurcht erregenden Wänden, zeigt. Das Haindlkar, die nahe Gsengscharte, die Nordwände, der legendäre Peternpfad schaffen mitsamt der ebenso charakteristischen Haindlkarhütte eine wirklich unverwechselbare Gesäuse-Atmosphäre, die man erlebt haben muss. Je höher man von der Enns und der Gesäuse Straße im Tal Richtung Haindlkarhütte steigt, umso tiefer taucht man in österreichische Alpin- und Klettergeschichte, die eng mit dem Gesäuse verbunden ist, ein. An heißen Tagen ist die Rast und Einkehr in die Hütte noch wohltuender als an anderen Tagen. Stille, die der Schatten von Ödstein, Festkogel, Hochtor, Rosskuppe und Planspitze um die Hütte schafft, ist nirgendwo anders so intensiv zu erleben wie hier. Der Aufstieg von Gstatterboden ist auch mit Kindern zu schaffen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Hesshütte (1.699 m) steht am Ennsecksattel zwischen Hochtor und Hochzinödl in den Gesäusebergen in den Ennstaler Alpen. Sie liegt mitten im Nationalpark Gesäuse und ist über vier Zustiege aus drei Gesäuse-Orten erreichbar: von Hieflau, von Johnsbach und von Gstatterboden. Die anspruchsvollsten Aufstiege führen von Gstatterboden über den legendären Peternpfad und den Wasserfallweg zur Hütte. Der Klassiker, oder sagen wir Normalweg zur Hütte, ist der Anstieg aus Johnsbach vom Gasthof Kölbl weg. Gleichgültig aus welcher Richtung man zur Hütte empor steigt, der Lohn für den zurückgelegten Weg ist mehrfach: eine prachtvolle Ostalpen-Hütte, die imposanten Gesäuse-Berge und im Falle einer sternenklaren oder sogar Vollmond-Nacht, ein Himmel und ein Panorama, das so schnell nicht zu vergessen ist.In welcher alpinen Gesellschaft hält sich die Hesshütte auf: die Planspitze im Norden, die Hochtor-Gruppe im Westen, die Jahrlingmauer im Süden und der Zinödl im Osten sind jahraus, jahrein die ständigen Begleiter der Hütte. Schon die Anstiegswege zur Hütte sind richtige Bergtouren. Nur rund um die Hesshütte gehen die Wege weiter. Darunter sind auch eine Reihe verwegener Klettereien. So reicht der Hochtor-Ostgrat, der Rossschweif, bis zur Hütte herunter. Der "Normalweg" von Johnsbach ist allerdings familientauglich, vorausgesetzt, die heranwachsenden Alpinisten sind bereit, mindestens drei Stunden Fußmarsch in Kauf zu nehmen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet