Ortler Höhenweg - Etappe 4: Von der Zufallhütte bis zur Pizzinihütte
Tourdaten
- Anspruch
- T5 sehr schwierig
- Dauer
- 7:30 h
- Länge
- 11,5 km
- Aufstieg
- 1.008 hm
- Abstieg
- 585 hm
- Max. Höhe
- 3.258 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die vierte Etappe des Ortler Höhenweges beginnt bei der Zufallhütte und führt über den Eisseepass zur Pizzinihütte im Veltlintal.
Die Begleitung durch Bergführer wird besonders auf dieser Etappe empfohlen.
Der Ortler Höhenweg umrundet den Nationalpark Stilfserjoch, vom Südtiroler Vinschgau bis ins Veltlin in der Lombardei. Bei der hochalpinen Umrundung überwindet man 8.126 m Höhenmeter im Aufstieg und erwandert Abschnitte auf über 3.000 m Höhe. Der Ortler Höhenweg ist eine der anspruchsvollsten Höhenrouten im gesamten Alpenraum, die von erfahrenen Bergwanderern alles abverlangt.

Etwa 20 Minuten von der Casatihütte entfernt, am Eiskofel (3.275 m) erinnern die „3 Kanonen“ an die Kampfhandlungen in der Gebirgsfront des 1. Weltkrieges.
Sie sind ein Mahnmal für den Frieden.
Anfahrt
Über Meran oder den Reschenpass in den Vinschgau und bis Goldrain. Dort der Beschilderun folgen und in das Martelltal abzweigen. Die Straße führt bis zum Talschluss in Hintermartell.
Parkplatz
Wenn die gebührenpflichtigen Parkplätze in Hintermartell (Enzianhütte, Zum See, Zufritt) belegt sind, kann eventuell beim Biathlonzentrum Grogg Alm oder bei St. Maria in der Schmelz parken und mit dem Bus nach Hintermartell fahren.
Öffentliche Verkehrsmittel
Das Hintermartelltal erreicht man mit öffentlichen Verkehrsmitteln, der Buslinie 264.
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Die Lyfi Alm (2.165 m) liegt im Talschluss des Martelltals im Nationalpark Stilfersjoch. Das Tal geht in die zur Ortlergruppe gehörende Cevedale-Gruppe, gekrönt vom Monte Cevedale, der Zufallspitze, über. Die Alm ist ein wunderbarer Flecken Erde, der im Sommer wie im Winter ein perfekter Ort ist, um dem Alltag in die Berge und auf nahezu geradem Wege zum Lyfihorn zu entfliehen.Das Martelltal zieht in der warmen Jahreszeit Mountainbiker, Wanderer und Hochtouren-Geher, denen sich eine Gipfelwelt jenseits der 3.000-Meter-Marke bietet, an. Im Winter trifft man hier Schneeschuhwanderer, Rodler, Skitourengeher, Langläufer und auch Biathleten. In der prachtvollen alpinen Landschaft südlich des Etschtales scheint an über 300 Tagen im Jahr die Sonne.Eine der schönsten Höhenwanderungen im hinteren Martelltal ist jene von der Lyfi Alm über die Peder-Stieralm, die Enzianhütte zur Zufallhütte und vorbei an einem kleinen See bis zur Martellerhütte. Schneeschuh-Wanderer schwärmen von der Route Enzianalm – Peder-Stieralm – Lyfi Alm. Der Forstweg zur Almhütte hat sich bei Schnee als beliebte Rodelbahn etabliert.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Hintergrathütte (2.661 m) befindet sich im Nationalpark Stilfser Joch, in den Ortler-Alpen in Südtirol. Die 1922 erbaute, dreistöckige Hütte ist Ausgangspunkt für die Besteigung des Ortlers, der als eines der bedeutendsten Gipfelziel der Ostalpen gilt. Von ihr weg führen die südostlich gelegene Route über den Hochjochgrat, die Tour auf die Königspitze sowie die nord- und nordwestseitigen Zugänge zu Monte Zebrù und das Schrötterhorn.Die Hütte steht nordöstlich des Suldenferners und in der Nähe des Oberen Gratsees. Sie ist ein beliebter Wegpunkt von Wanderern. Und Ausflugsziel von Familien mit Kindern, die mit dem Sessellift von Sulden zur Bergstation Langenstein fahren und dann in einer Stunde zur Hütte spazieren.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet