Hoher Angelus
Tourdaten
- Anspruch
- T5 sehr schwierig
- Dauer
- 8:00 h
- Länge
- 15,4 km
- Aufstieg
- 1.208 hm
- Abstieg
- 1.710 hm
- Max. Höhe
- 3.515 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die Route zum Hohen Angelus ist inzwischen im Sommer meistens eisfrei, so dass der trittsichere und schwindelfreie Bergsteiger ohne große Probleme auf diesen wunderschönen Aussichtsgipfel steigen kann. Stützpunkt ist die gemütliche Düsseldorfer Hütte auf der man übernachtet.
Im Umfeld der Düsseldorfer Hütte befindet sich mit der Tschenglser Hochwand ein weiterer Dreitausender. Der Normalweg führt über einen schmalen Steig und steilen Schutt zum Gipfel. Häufig wird dieser aber nur im Abstieg begangen. Für den Aufstieg wählt man den Klettersteig (C-D). Der Anstieg zum Gipfel dauert von der Hütte 2 bis 2.30 Stunden.
Anfahrt
Über den Reschenpass ins Vinschgau. Bei Spondinig Abzweig nach Prad, kurz vor Trafoi, links ab nach Sulden.
Parkplatz
Parkplatz an der Talstation des Kanzelliftes.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug über Meran nach Spondinig und weiter mit dem Bus nach Sulden
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Die Düsseldorfer Hütte (2.721 m) liegt im Ortlergebiet, eingebettet in die atemberaubende Suldner Gletscherwelt. Die Hütte wird seit Ihrer Entstehung von der Familie Reinstadler bewirtschaftet.Der von der Hütte am einfachsten zu erreichende Dreitausender ist das Hintere Schöneck, wo schon während des Aufstiegs (1:15 h Gehzeit) ein herrlicher Ausblick zum Reschensee und dem restlichen Obervinschgau die Laune hebt. Mindestens 2:30 h muss man einplanen, wenn man auf die Tschengelser Hochwand (3.370 m) steigen möchte. Hier entschädigt der Blick über den Vinschgau für die Mühen. Die Tschengelser Hochwand ist ebenso über einen sehr interessanten Klettersteig zu erreichen (ca. 3 h). Ebenfalls der Aufstieg auf den großen Angelus wird bei schönem Wetter mit einem traumhaften Blick belohnt.Die Hütte ist im Sommer geöffnet und verfügt zudem über einen Winterraum. Somit ist sie hin und wieder auch Anlaufstelle für Schneeschuhwanderer und Skitourengeher.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Hintergrathütte (2.661 m) befindet sich im Nationalpark Stilfser Joch, in den Ortler-Alpen in Südtirol. Die 1922 erbaute, dreistöckige Hütte ist Ausgangspunkt für die Besteigung des Ortlers, der als eines der bedeutendsten Gipfelziel der Ostalpen gilt. Von ihr weg führen die südostlich gelegene Route über den Hochjochgrat, die Tour auf die Königspitze sowie die nord- und nordwestseitigen Zugänge zu Monte Zebrù und das Schrötterhorn.Die Hütte steht nordöstlich des Suldenferners und in der Nähe des Oberen Gratsees. Sie ist ein beliebter Wegpunkt von Wanderern. Und Ausflugsziel von Familien mit Kindern, die mit dem Sessellift von Sulden zur Bergstation Langenstein fahren und dann in einer Stunde zur Hütte spazieren.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet