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Tiroler Höhenweg – Etappe 5: Von der Tribulaunhütte nach Innerpflersch/St.Anton
  • SportWandern
  • Dauer6:30 h
  • Länge14,2 km
  • Höchster Punkt2.924 m
  • Aufstieg760 hm
  • Abstieg1.900 hm
Sport
Wandern
Dauer
6:30 h
Länge
14,2 km
Höchster Punkt
2.924 m
Aufstieg
760 hm
Abstieg
1.900 hm
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Eine Tour von
Beschreibung

Der Tiroler Höhenweg führt in zwölf Etappen über 12.000 Höhenmeter und knapp 160 Kilometer von Mayrhofen in Österreich bis nach Meran und bietet dabei eine spektakuläre Vielfalt alpiner Eindrücke.

Diese Etappe des Tiroler Höhenwegs führt hinab ins Pflerschtal und ermöglicht eine Übernachtung am Ende der Tour in tieferen Gefilden. Das Pflerschtal ist angenehm ruhig, von schönster Bergwelt umrahmt und der Weg von der Italienischen Tribulaunhütte dorthin führt über zwei hohe Gipfel und die bewirtschaftete Magdeburger Hütte. Die erwähnten Gipfel sind der Hohe Zahn/Dente Alto (2.924m) und die auffällige – weil mit einem hellen Gipfelstock aus Kalk versehene - Weißwandspitze/Parete Bianca (3.016 m). An ihnen verläuft die Route teilweise im Steilgelände (T4, optional bis T5).

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Beste JahreszeitJuli bis September
  • Einkehrmöglichkeit
  • Aussichtsreich
  • Strecke: 10-15 km
  • Aufstieg: 600-900 m
  • Dauer: 6-8 h

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Hütten entlang dieser Tour

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Bergwelten Tipp

Von der Italienischen Tribulaunhütte gelangt man über den Jubiläumsweg (T3) zur Bremer Hütte (2.411 m). Von ihr aus ist ein Rückweg zum Tiroler Höhenweg über die Bremer Scharte (2.845 m, T4) möglich.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Von der Hütte am Sandessee auf Weg Nr. 7 (T3, ab ca. 2.500 m T4) zum Verbindungskamm zwischen Pflerscher Pinggl/Picco di Fleres (2.767 m) und Hohem Zahn/Dente Alto (2.924 m). In diesem Wegabschnitt ist es nicht unüblich, dass ein Steinbock oder eine ganze Kolonie von ihnen sichtbar ist. Der Steig führt über ein kleines Plateau weiter an den Ostrücken des Hohen Zahn und ermöglicht dessen Besteigung in moderater Schwierigkeit. Die Tribulaune und die vor einem liegende Weißwand sind gut sichtbar. Um zur Weißwand zu gelangen steigt man in das Joch zwischen den beiden Gipfeln ab und jenseitig wieder an, um die dem Gipfel nahe liegende Weggabelung auf ca. 2.865 m Seehöhe zu erreichen (T4). In diesem Bereich wird die auffällige geologische Übergangszone begangen, die den hellen Gipfelstock aus Kalk von dem darunter liegenden dunkleren Gestein trennt. Der Abstecher zum Gipfel ist optional und erfordert die Bewältigung von T5-Passagen. Steinmännchen weisen den Weg. Zurück an der Weggabelung steigt man Richtung SW ab (T4) und gelangt südlich von P.2598 zur Magdeburger Hütte (2.423 m) am Stubensee. Der Abstieg beinhaltet mit Stahlseil versicherte Passagen. An der Hütte lohnt es sich zu verweilen. Ein Teil des Stubensees ist mit Wollgras überwachsen, von der sonnigen Hüttenterrasse blickt man zu den Feuersteinen und dem stetig abschmelzenden Feuersteinferner. Wer nicht auf der Hütte übernachtet, steigt über den Hüttenweg (Nr. 6, T2) ins Tal ab und wandert dort dem Pflerschbach entlang zur Siedlung Stein (1.418 m) und weiter nach St. Anton/San Antonio (1.246 m) in Innerpflersch. Im Sommer ist die urige Furtalm (1.693 m, in manchen Karten auch als Ochsenalm gekennzeichnet) bewirtschaftet. Sie liegt unweit der Route im Talschluss und von ihr aus gelangt man in kurzer Zeit zur Aussichtsplattform Hölle, vor der das Wasser des Pflerschbachs 46m in die Tiefe fällt.

Die wichtigsten Infos in Kürze

  • Ausgangspunkt: Italienische Tribulaunhütte/Rifugio Calciati al Tribulaun (2.368 m)

  • Stützpunkte: Magdeburger Hütte, diverse Stützpunkte im Tal

  • Höhenmeter Aufstieg: 760 Hm

  • Höhenmeter Abstieg: 1.900 Hm

  • Strecke: 14,2 km

  • Gehzeit: 6 ½ h

  • Maximale Schwierigkeit: T5

  • Ausrüstung: Moderne Wanderschuhe mit guter Profilsohle. Stöcke sind in vielen Abschnitten hilfreich. Insbesondere aufgrund des Charakters einer Mehrtagestour sollte die Bekleidung für die Begehung des gesamten Tiroler Höhenwegs gut überlegt und auf unterschiedliche Witterungsbedingungen abgestimmt sein. Empfehlenswert ist ein Rucksack, der die 40L-Marke nicht überschreitet. Ein ausgeklügelt gepackter Rucksack bringt Sicherheit und mehr Gehkomfort. Für Passagen im Altschnee sind Leicht-Steigeisen oder Grödel erforderlich.

  • Lokale Experten: rock snow & icendle

Weitere Etappe
Tiroler Höhenweg – Etappe 6: Von Innerpflersch/St.Anton nach Maiern/Wiesen im Ridnauntal

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