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Über den Gufelstock zum  Ober Murgsee - Etappe 1: Schwanden - Fischerhütte
  • SportWandern
  • Dauer10:00 h
  • Länge20,2 km
  • Höchster Punkt2.436 m
  • Aufstieg2.592 hm
  • Abstieg1.297 hm
Sport
Wandern
Dauer
10:00 h
Länge
20,2 km
Höchster Punkt
2.436 m
Aufstieg
2.592 hm
Abstieg
1.297 hm
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Eine Tour von
Beschreibung

Ein Gipfel, ein Bergsee und zwei Pässe in der Schweiz: An der Nahtstelle von Flumser Bergen und Glarnerland liegt tief zwischen den Gipfelkämmen eingebettet der Murgsee-Kessel. Er bildet ein sehr beliebtes Ausflugsziel im Kanton Glarus, an dem aus allen Richtungen die Routen zusammenlaufen. Weit sind die Zuwege, namentlich jene, die ganz unten, im Linthtal, ihren Ausgang nehmen.

Wer sich den Strapazen gewachsen fühlt, der starte in Schwanden in den Glarner Alpen, wandere durch die verschiedenen Vegetationszonen empor zum aussichtsreichen Gufelstock, suche sich in steinreicher Landschaft den Abstieg zum Murgsee, nächtige in der Fischerhütte, nehme den Rückweg übers Widersteiner Furggel nach Engi und kehre im Sernftal nach Schwanden zurück – eine großartige Rundtour.

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Beste JahreszeitJuni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit
Erschienen inRother Glarnerland: Walensee – Obertoggenburg – Flumser Berge
  • Strecke: über 20 km
  • Aufstieg: über 1.200 m
  • Dauer: über 8 h

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Hütten entlang dieser Tour

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Bergwelten Tipp

Diese Tour stammt aus dem Buch „Glarnerland: Walensee – Obertoggenburg – Flumser Berge“ von Ulrich Tubbesing, erschienen im Bergverlag Rother.

Das Berggasthaus Fischerhütte (Murgseehütte) ist bekannt für seine Fischspezialitäten und bietet Schlafplätze für 65 Personen. Ein idealer Übernachtungsplaz für diejenigen, die die ganze Runde gehen wollen.

Der Gipfel des Gufelstocks ist die höchste Erhebung im Winkel von Sernf und Linth und bietet demzufolge ein weites Panorama.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Am Bahnhof Schwanden zeigt der vielarmige Wegweiser, wo es langgeht: Zunächst neben der Autostraße in den sonnenverwöhnten Weiler Sool, dann durch Obersool zur Gabelung unter dem Burghügel der Ruine Sola. Ein kurzer Abstecher zeigt die Mauerreste der im 13. Jh. abgetragenen Burg. Zurück an der Wegkreuzung wählt man scharf rechts den mit Ächseli bezeichneten Waldweg. Wenn die Route später links abzweigt, wird es anstrengend.

Steil schlängelt sich ein Wurzelpfad zwischen Felsblöcken empor zur Krete und folgt man ihr über die Lichtungen des niedergeworfenen Hochwaldes zur Hütte von Ächseli (1.410 m). Mit Blick auf Tödi, Glärnisch und das Linthtal lässt es sich neben einem munter plätschernden Brunnen gut rasten.

Während der linke Weg die Verbindung zur Seilbahnstation Äugsten herstellt, taucht der rechte Weg erneut in den Wald ein, quert einen Hang und wendet sich dann links in engen Kehren, vorbei an den Hütten von Chüewald, der Alp Ober Fessis (1.849 m) zu. Dort gabelt sich die Murgseeroute.

Eine Variante ist mit Schwarzstöckli ausgeschildert, die andere mit Gufelstock. Letztere folgt den Markierungspfählen über welliges Alpgelände zur Hangstufe „Bi den Seelenen“ (2.170 m). Sehr hübsch liegen die verträumten Seeaugen vor einer grandiosen Hochgebirgskulisse. Leider verlieren sich an dieser Stelle die Markierungen, aber über den richtigen Routenverlauf kann kein Zweifel bestehen: An den ersten beiden Seeaugen jeweils links entlang, dann links dicht neben dem Bach aufwärts zum dritten See, dann links um ihn herum zu einem begrünten Buckel.

In seiner Flanke gewinnt man rechts die schieferschuttbedeckte Hochfläche, quert diese zum flachen Sattel und ersteigt auf ausgeprägtem Kammrücken den Gipfel des Gufelstocks (2.436 m). Über seinen anfangs breiten Nordgrat verlässt man den Gufelstock, bis rechts unten die Murgseen sichtbar werden. Eine mäßig geneigte Schuttflanke leitet rechts hinab zur ebenen Hangterrasse von Walenfessis.

Nordostwärts geht es durch Mulden und Karrenfelder, bis man auf die Markierung der vom Schwarzstöckli herabkommenden Route stößt. Ihr folgt man rechts hinab zur zentralen Murgseefurggel (1.985 m) und erreicht in einigen Kehren den blau schimmernden Ober Murgsee (1.820 m).

Ein lauschiger Uferweg bringt Wanderer zur Murgseehütte (oder Fischerhütte).

Variante
Die Benutzung der Äugstenbahn (1.499 m) für den Aufstieg bis Ober Fessis erspart 2 Std., Rückfahrt dann mit SBB von Schwanden bis Ennenda.

Weitere Etappe
Über den Gufelstock zum Ober Murgsee - Etappe 2: Fischerhütte - Schwanden

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Anfahrt und Parken
Öffentliche Verkehrsmittel

Talort: Schwanden, 521 m
Bahnhof.Zielort: Engi, 772 m, Bus nach Schwanden.

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