
Salz spielte rund um Berchtesgaden schon immer eine sehr wichtige Rolle. Auf diesem schönen Spaziergang erkundet man die Spuren des Salzbergbaues in Berchtesgaden Oberau. Der Aussichtspunkt Lärcheckerwand ist dabei ein ganz besonderes Highlight, denn von hier hat man einen tollen Blick über das Berchtesgadener Tal bis zum Watzmann.
Einkehrmöglichkeit Familientour Rundtour
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Strecke: 5-10 km Aufstieg: 300-600 m Dauer: 2-4 h
Immer wieder bietet sich die Möglichkeit, interessante Abstecher zu den Stollen des Salzbergbaues zu machen.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Ausgangspunkt der Rundwanderung ist die Tourist-Info Oberau. Man geht abwärts zum Schusterhäusl (Nähe Bushaltestelle) und biegt dort in den Weißensteinerweg ein. Nach zirka 150 m trifft man auf die Mühlauer Freie und findet im „Saghäusl“ eine ehemalige „Konventionssäge“. In den Konventionssägen wurde Holz aus bayerischen Forstämtern für den Bergbau in Dürrnberg geschnitten. Ab hier geht man weiter in die Mühlauer Freie bis zum Feuerwehrhaus und dort weiter nach rechts zur Renothenmühle. Dort findet man den „Mühlauer Wasserstollen“, der 1821 200 m weit in den Berg vorgetrieben wurde, um die Auer Salzlagerstätten vor Feuchtigkeit zu schützen. Es geht weiter zirka 600 m die Rodelbahn hinauf. Dort, wo links ein kleiner Stadel steht, kommt man zum Stollenmund des alten „Meuselgrabenstollens“, eines Wassereinleitungsstollens des Salzbergbaus Dürrnberg. Eine alte Inschrift erläutert, dass dieser „Meuselgraben-Rottmayr-Tagschurf“ schon im Jahre 1570 eröffnet wurde.
Man geht zurück zum Weg und folgt ihm weiter aufwärts bis zum Weißensteinerweg, der schließlich auf die Rossfeldstrasse trifft. Von hier zirka 200 Meter abwärts bis zur Haltestelle und zur rechts abzweigenden Straße, die zur kleinen Siedlung Gmerk führt. In Gmerk angekommen geht der Fußweg, kurz vor der Landesgrenze, links weiter, vorbei am „Heinrichslehen“ (Hatzl) und am „Frauenhof“ zum Grenzgasthaus „Neuhäusl“.
Interessant ist hier ein kleiner Abstecher zu dem unterhalb des Parkplatz gelegenen „Gänstratten-Leonhards-Tagschurf“ des Dürrnberger Bergwerks. Auch diese Stollen wurde bereits 1570 angeschlagen. Man folgt im weiteren Verlauf wieder der Straße in Richtung Landesgrenze, bis links abwärts die Fortsetzung des Wanderweges abbiegt. Vorbei am „Kaillehen“ und am „Steinbichllehen“ geht es nun konstant bergauf bis zum Lärcheck. Hier auf die Ausschilderung zur „Lärchecker Wand“, einem lohnenden Aussichtspunkt, achten!.
Es geht durch den Wald abwärts, bis man wieder auf den „Lärcheckerweg“ (Fahrstraße) trifft. Auf dieser weiter abwärts in Richtung Oberau. Dort wo eine Betonstraße einmündet, folgt man einem Waldweg weiter hinab. Vorbei am „Traxlehen-Steinbruch“ (vor Jahren vom Dürrnberger Salzbergbau gemäß der Konvention genutzt), gelangt man nun auf den „Auer-Rundweg“, dem man bis zur „Stoffelkapelle“ am Lindenweg folgt. Hier empfiehlt sich wieder ein interessanter Abstecher zum „Prinz Karl Theodor Stollen“ von 1822, nämlich zirka 100 m nach rechts bis zum Fußweg nach Unterau und auf diesem hinunter bis zur entsprechenden Hinweistafel. Nach diesem Exkurs geht es zurück zur Kapelle und auf dem Lindenweg (Fahrstraße) zur Auer Kirche und weiter zum Ausgangspunkt, der Tourist-Info Oberau.
Anfahrt und Parken
Von der B 305 zweigt in Höhe Unterau die Auer Straße nach Oberau ab
Ausgewiesene Parkplätze in Oberau
RVO Bus Linie 848: Berchtesgaden - Oberau - Roßfeld
Haltestelle Oberau
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