Lisengrat: Überschreitung Schäfler – Säntis – Rotsteinpass
Tourdaten
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 8:45 h
- Länge
- 20,4 km
- Aufstieg
- 1.280 hm
- Abstieg
- 2.000 hm
- Max. Höhe
- 2.503 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Eine Höhenwanderung der Extraklasse: Das Alpsteinmassiv ist der nördlichste Vorposten der Schweizer Alpen. Jeder der schon einmal in diesem Gebirgszug unterwegs war, wird auf irgendeine Art festgestellt haben, dass es sich hier um ein besonderes Gebirge mit einer ganz eigenen Architektur handelt, dessen eigenwilligem Charme man sich nicht ganz entziehen kann. Es gibt so viele Möglichkeiten, dieses Gebirge zu erkunden und dabei so manche Besonderheit zu entdecken. Hier stellen wir eine Rundwanderung vor, die neben der Überschreitung des höchsten Alpsteingipfels, dem Säntis, und der Begehung des spektakulären Lisengrats, auch einen tollen Eindruck vom Charakter dieses großartigen Gebirgsmassivs bietet.
Diese Unternehmung könnte prinzipiell auch in einem Tag absolviert werden, doch sollte man sich genügend Zeit nehmen, die Atmosphäre dieser Landschaft auf sich wirken zu lassen und unbedingt eine Nacht (oder auch mehrere) auf einer der so wunderbar gelegenen Hütten verbringen. Ideal eignen sich dazu die Schäflerhütte oder die Rotsteinpasshütte. Der Lisengrat war lange Zeit eine Referenztour für den Schwierigkeitsgrad T4, doch seit er vor nicht allzu langer Zeit noch besser präpariert und mit deutlich mehr Drahtseilen ausgestattet wurde, ist er jetzt rot-weiß markiert und kann nun gerade noch dem oberen T3-Bereich zugeordnet werden. Den Lisengrat könnte man auch direkt vom Säntis zur Rotsteinpasshütte (und zurück) unternehmen, doch ist die Wanderung von der Ebenalp über den Schäfler bis zum Säntis sehr empfehlenswert. Zwar finden sich neben dem Lisengrat nur gelegentlich Abschnitte mir Gratcharakter, dafür ist eine grandiose Höhenwanderung garantiert.




Diese Tour stammt aus dem Buch „Gratwandern Schweiz“ von Bernd Jung, Martin Kriz und Peter Fröhlich, erschienen im Bergverlag Rother.
Diese Unternehmung könnte prinzipiell auch in einem Tag absolviert werden, doch sollte man sich genügend Zeit nehmen, die Atmosphäre dieser Landschaft auf sich wirken zu lassen und unbedingt eine Nacht (oder auch mehrere) auf einer der so wunderbar gelegenen Hütten verbringen. Ideal eignen sich dazu die Schäflerhütte oder die Rotsteinpasshütte.
Anfahrt
Von St. Gallen: Teufenerstraße, Umfahrungsstraße, Bühlerstraße, Hauptstraße und Umfahrungsstraße bis Weissbadstraße in Rüte nehmen. Auf der Weissbadstraße über Schwendetalstraße bis Ackerweid in Schwende und weiter nach Wasserauen.
Parkplatz
Parken bei der Talstation in Wasserauen.
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Das Berggasthaus Meglisalp liegt auf einer Seehöhe von 1.520 m im wunderschönen Sennendörflein Meglisalp (Almdorf). Das am Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Haus ist eingebettet im Massiv des Alpsteins. Dieser Ort versprüht einen Charme aus längst vergangenen Zeiten und durch das authentische Alm(Dorf)leben samt dem Berggottesdienst an den Sonntagen im Sommer, fällt es leicht, den Trubel und die Hektik vom Leben im Tal hinter sich zu lassen.Das Berggasthaus ist ein beliebter Ziel- und Ausgangspunkt von Wanderern und Alpinisten.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
-
Die Chammhaldenhütte liegt am Fuße des imposanten Säntismassivs auf 1.385 m Seehöhe. Die Hütte ist über mehrere Zustiegsvarianten leicht zu erreichen. Das erfreut Familien, ambitionierte Wanderer, Senioren und Mountainbiker gleichermaßen. Von der Hütte aus überblickt man die fantastische Bergwelt zwischen dem Appenzellerland und Toggenburg. Die Chammhaldenhütte bietet sich auch als Stützpunkt für Bergwanderungen, für Ski-, Schneeschuh- oder Biketouren an. Sie ist auch ein Ort der Ruhe und Stille. Wer die traditionelle Almwirtschaft kennenlernen möchte, Hochmoore erkunden, oder sich an der einmaligen Artendiversität der Natur erfreuen will, ist hier genau am richtigen Ort.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet