Details
Lage der Hütte

Die Murgseehütte im Glarnerland ist idyllisch auf 1.830 m zwischen dem Oberen und dem Mittleren Murgsee gelegen. Früher fischten hier Bergknappen, später wurden Kurgäste mit Fisch versorgt – aus dem
Knappenhaus wurde eine Fischerhütte. Die Hütte in den Glarner Alpen ist idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen. Im Sommer verspricht das kühle Nass der Seen Abkühlung und es kann hier gefischt werden.
Geschichte
Das Berggasthaus Murgsee hat seinen Ursprung dem früheren Erzbau in dieser Gegend zu verdanken. Unzählige Spuren davon lassen sich auch heute noch im Mürtschental finden. Als dieser dann eingestellt wurde, diente das ehemalige Knappenhaus als Unterkunft für die Bauarbeiter, die den Murgsee-Damm errichteten. Mit dem Aufkommen des Tourismus zu Beginn des 20.Jahrhunderts wurden die Murgseen als willkommene Fischlieferanten für die Kurgäste in der Umgebung, speziell für Bad Ragaz entdeckt. So musste sich das bescheidene Gebäude einem neuen Nutzungszweck stellen: Es wurde zum Biwak für die Murgsee-Fischer. Daher auch der Name "Fischerhütte".
Gut zu wissen
Auf der Hütte gibt es zwei grosse Lavabos, aber keine Duschen. Bitte unbedingt einen Hüttenschlafsack mitbringen - an kalten Tagen wird ein normaler Schlafsack empfohlen. Es gibt keinen Mobiltelefonempfang und auch kein WLAN. Bezahlt wird bar in Schweizer Franken, mit Maestro oder V-Pay. Kreditkarten werden nicht angenommen. Übernachtungen sind nur nach vorheriger Reservierung (www.murgsee.ch/reservation) im Massenlager möglich. Hunde sind für Tagesgäste im Berggasthaus erlaubt, müssen jedoch an der Leine geführt werden.
Warme Küche von 11:30 bis 14:30 Uhr.
Forellen und Saiblinge aus den Murgsee nur auf Vorbestellung und solange Vorrat reicht.
Touren und Hütten in der Umgebung
Tagestour: Merlen - Gspon - Obermürschen - Murgseefurgglen - Murgsee - Merlen (5 h)
2-Tagestour: Ennenda Bahn - Bärenboden - Äugstenhütte - Schwarzstöckli - Rotärd - Murgseefurgglen - Murgsee Hütte übernachten (2,5 und 1,5 h)
3-Tagestour: Tag 1: Unterterzen Bahn - Maschgenkamm - Panüöl - Alp Fursch - Spitzmeilen Hütte übernachten (2,5 h); Tag 2: Hoch Camatsch -Steinmandli - Murgsee Hütte übernachten (4,5 h); Tag 3: Murgsee - Merlen (1,5 h)
Im übrigen kann man beim Berggasthaus ganz hervorragend Fischen. Tages- und 24 Std. Karten gibt es ohne Ausweis zu kaufen. Für eine Saisonkarte, benötigt man den SANA Ausweis. Alle detaillierten Bestimmung zum Fischfang vor Ort. Im Berggasthaus werden die Fische gratis vakuumiert oder man kann sie für CHF 10.- grillieren lassen.
Anfahrt
Mit dem Auto von Murg ins Murgtal bis zum gebührenpflichtigen Parkplatz Merlen.
Von Merlen aus entweder direkter Zustieg zur Murgseehütte (ca. 2 h) oder über das Mürtschental (ca. 3,5 h).
Parkplatz
Gebührenpflichtiger Parkplatz Merlen
Öffentliche Verkehrsmittel
Ab Murg / Unterterzen / Flums mit Taxi Walensee bis Parkplatz Merlen (Telefonische Reservation erforderlich unter +41 79 735 300)
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Es geht in die Kitzbüheler Alpen, in das Pillersee Tal. Dort schaut auf Fieberbrunn der Wildseeloder herab. An dessen nordöstlicher Seite liegt das Wildseeloder-Haus (1.854 m) in einer Karmulde direkt am Wildseeloder See. „Loder“ ist übrigens ein regionaler, volkstümlicher Ausdruck für Mann. Und wie ein breitschultriger Mann sitzt der Berg zwischen den Nachbar-Gipfeln. Er bildet einen geschlossenen Gebirgsblock zwischen Hörndlinger- und Pletzergraben in den Kitzbüheler Alpen.Die Hütte liegt am Fuße eines Alleskönner-Berges. Die Wildseeloderhütte ist Drehscheibe und Treffpunkt für Menschen, die wandern, die auf Klettersteigen die Vertikale suchen, die mit Ski auf Berge steigen, die in alpiner Höhe ihre innere Ruhe abseits des hektischen Alltages finden wollen, die Gehen und gutes Essen verbinden oder die eine Runde mit einem Boot fahren wollen. Am Wildseeloder See kann man mit dem Ruderboot über den See fahren, sich von der Sonne bescheinen lassen und zwischen dem Blau des Himmels und dem Blau des Sees Vergleiche anstellen. Die Fieberbrunner, die auf der Hütte und rund um die Hütte anzutreffen sind, sprechen von einzigartiger Idylle. Sie müssen es ja wissen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das ÖTK-Schutzshaus Zettersfeldhütte wird nur noch als private Wochenend-Hütte vermietet. Aufgrund ihrer Lage in der Schober-Gruppe nördlich von Lienz, dient sie optimal als Stützpunkt inmitten des Ski- und Wandergebiet Zettersfeld.Man erreicht die Hütte bequem in wenigen Minuten von der Bergstation der Einseilumlauf-Kabinenbahn. Sie befindet sich auf der selben Höhe, man kann also bequem ohne Höhe zu überwinden zur Hütte marschieren. In der näheren Umgebung befinden sich weitere Sessellifte, ein Schlepp- bzw. ein kleiner Übungslift für Anfänger oder Kinder.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Das alte Holzhaus aus dem 18. Jahrhundert liegt im Sapüner Tal, oberhalb von Langwies bei Arosa. Das Berggasthaus bietet eine Mischung aus rustikalem Komfort und urigem Bergcharme fernab vom Massentourismus.Sapün ist seit dem 13. Jahrhundert als Walser-Siedlung bezeugt. Im abgelegenen Dörfli ist man von vollkommener Ruhe umgeben. Im 17. Jahrhundert zählte Sapün bis zu 250 Einwohner, heute leben nur noch vier Familien ganzjährig dort. Ansonsten sind die von der Sonne schwarzgebrannten Holzhäuser und Ställe meist zu Ferienwohnungen umgebaut. Einige davon sind bis zu fünfhundert Jahre alt, wie Sprüche und Jahreszahlen an den Hauseingängen verraten.Wer sich zu Fuß von Langwies auf den Weg zum Berggasthaus Heimeli macht, passiert zuerst ein waldiges, wildes Tobel und einen Wasserfall bevor sich das Tal weitet und das Dörfchen Sapün erreicht ist. Von hier sieht man schon den Strelapass, die Verbindung nach Davos. Eine halbe Stunde ist noch zu wandern, bis man die Fahne des Berggasthauses im Wind flattern sieht.Will man einkehren und essen, sollte man vorher reserviert haben, denn die Plätze sind Wochen im Voraus ausgebucht.Die unberührte Landschaft des Sapüner Tals lädt zum Wandern oder Biken ein, im Winter kann man ab dem Berggasthaus einige schöne Schitouren mit rassigen Abfahrten genießen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet