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Eine Tour von
Beschreibung

Pfiffige Kammwanderung von Hardegsen nach Fredelsloh: Im östlichen Sollingvorland erstreckt sich die Weper als meist schmaler, aber eigenständiger Höhenzug in Nord-Süd-Richtung. Die überwiegend waldfreien Hänge an ihrem steilen Westabfall bilden das größte Trockenrasen-Schutzgebiet Niedersachsens. Nachdem wir zunächst die hübsch gelegene Kleinstadt Hardegsen mit der Burg kennengelernt haben, können wir in der südlichen Hälfte der Weper einem oft urwüchsigen Kammpfad folgen. Buchstäblicher Höhepunkt ist der Balos: einer der schönsten Aussichtspunkte weit und breit. Im weitläufigeren Nordteil wird die Routenführung notgedrungen deutlich verwinkelter – die Szenerie ist hier jedoch häufig offener. Großartig das Finale, wenn wir von oben kommend ins Töpferdorf Fredelsloh am anderen Ende der Weper einlaufen.

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Beste JahreszeitMärz bis November
  • Einkehrmöglichkeit
  • Familientour
Erschienen inRother Wanderführer Südniedersachsen: Zwischen Weser, Hildesheim, Harz und Hann. Münden
  • Strecke: 10-15 km
  • Aufstieg: 300-600 m
  • Dauer: 4-6 h

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Bergwelten Tipp

Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Südniedersachsen: Zwischen Weser, Hildesheim, Harz und Hann. Münden“ von Mark Zahel, erschienen im Rother Bergverlag. 
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Nach Start im Stadtkern von Hardegsen, 182 m, begeben wir uns durch die Mühlengasse Richtung Burg Hardeg hinauf, durchqueren dahinter den Kurpark und folgen der Straße Am Kleeskamp ortsauswärts Richtung Wildgehege. Dort befindet sich auch die Gaststätte Keiler-Eck. Nun im kleinen Gehölz über einige Stufen bergauf in ein weiteres Wohngebiet von Hardegsen (An der Niedeck) und unweit des Bahnhofs über die Gleise. Unmittelbar dahinter achten wir auf den kleinen Pfad nach links in den Wald und schneiden damit die Schleife der Trögener Landstraße ab. Diese wird später gen Osten gekreuzt, womit wir zum Weperkamm, ca. 290 m, aufschließen.

Der schmale Pfad führt sogleich an einem gewaltigen Steinbruch vorbei und verschwindet dahinter über längere Strecken im Gehölz. Im leichten Auf und Ab nehmen wir die Ludwigshöhe, 357 m, kaum wahr. Bei einer großen Forststraßen-Kreuzung steht die Möhring-Hütte, ca. 310 m, als Unterstand (auch Weperhütte genannt). Danach schlängelt sich die Route zur höchsten Erhebung namens Balos, 379 m, hinauf. Von der gemauerten Sohnrey-Warte lässt sich ein großartiger Rundumblick genießen – sehr schön zeigen sich vor allem die Dörfer Üssinghausen, Trögen und Espol vor den Sollingwäldern. Auf der Fortsetzung gen Norden bleiben wir vorerst noch direkt an der Kammlinie, gehen am Feldrain entlang und treffen dann auf einen breiten Wirtschaftsweg. Damit ein Stück weit nach rechts ausweichend und mit einer Links-rechts-Kombination zum Nienhagener Ortsteil Weper, ca. 310 m.

Durch den Meisenstieg zum nahen Segelflugplatz und an der Wiese entlang geradeaus in den Wald am Tönniesberg. Etwa 1 Kilometer weiter knickt die Hauptroute rechts ab (abzweigende Erdwege, die eine Abkürzung versprechen könnten, verlieren sich) und führt an einer Unterstandshütte vorbei. Wo man wieder in offenes Gelände hinaustritt, zweigen scharf links zwei Wege ab. Am besten mit dem zweiten erneut sachte ansteigend bis zum obersten linken Punkt der Feldmark, begrenzt durch ein Gehölz. Dort findet man einen Durchschlupf auf steile Wiesen, wo uns mit herrlichem Blick auf unseren Zielort ein Pfad nach Fredelsloh, ca. 260 m, hinabbringt. Via Tönniesweg in die Sollingstraße und zum Klosterhof mit der zentralen Bushaltestelle.

Variante
Im nördlichen Teil der Weper bestehen alternative Routenmöglichkeiten.

Anforderungen
Am Weperkamm oft schmale, urwüchsige Pfade, sonst auch typische Wirtschaftswege. Etwas Trittsicherheit vorteilhaft, zudem ein guter Orientierungssinn, denn die Beschilderung ist oft mangelhaft. Konditionell durchschnittlich.

Einkehr
Gaststätten in Hardegsen (Pizzeria Rialto, Burgschänke, Keiler-Eck) und in Fredelsloh (Zum Kronprinzen, Jägerhof-Pfeffermühle, Café Klett, Café Herbst-Hof).

Gut zu wissen
In Fredelsloh besitzt das Töpferhandwerk große Tradition und es gibt etliche Angebote. Näheres unter www.toepferdorf-fredelsloh.info

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Anfahrt und Parken
Öffentliche Verkehrsmittel

Hardegsen, Haltestelle Rathaus, ca. 182 m. Busverkehr nach Nörten-Hardenberg und Moringen, Bahnlinie Richtung Northeim.
Endpunkt: Fredelsloh, Haltestelle Klosterhof, ca. 260 m. Per Bus über Moringen zurück nach Hardegsen.

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SicherheitshinweisAll unsere Tourenbeschreibungen werden von Expertinnen und Experten überprüft. Trotzdem bist du selbst dafür verantwortlich, dich vor jeder Tour über die aktuellen Bedingungen zu informieren. Beachte die Sicherheitshinweise.
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