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Hajla

Hajla

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Tourdaten

Sportart
Wandern
Anspruch
T3 anspruchsvoll
Dauer
6:30 h
Länge
15,8 km
Aufstieg
1.118 hm
Abstieg
1.318 hm
Max. Höhe
2.403 m

Details

Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober
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    Zu Gast bei Luchs und Bär: Der Hajla fällt von weither ins Auge. Über zehn Kilometer erstreckt sich sein Kamm von Ost nach West und trennt den Kosovo von Montenegro. Aufgrund der klimatischen und geologischen Besonderheit – eine Mischung aus Kalk- und Vulkangestein – ist das Gebiet durch einen außergewöhnlichen Artenreichtum an Pflanzen gekennzeichnet. Sogar das Edelweiß blüht hier. Während im Norden unterhalb des Hauptgipfels, 2.403 m, eine 400 m hohe Kalksteinwand auch Kletterer anlockt, ziehen sich auf der kosovarischen Seite von Süden steile Wiesen bis zum Kamm. In den Wäldern auf beiden Seiten leben Tiere, die in anderen Teilen Europas längst ausgestorben sind. Bären, Wölfe und Luchse sind hier zu Hause.

    Privatmuseum vom Gästehaus Ariu.
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    Bevor es nach rechts in den Wald geht, lohnt sich ein Blick nach links auf die Berge Lumbardh und Guri i Kuq.
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    Der Unterstand ist bald erreicht. Dahinter der Hajla.
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    Anstieg oberhalb des markierten Steinhaufens und der zerfallenen Hütten, rechts der Weg nach Pepaj, auf der anderen Talseite das Lumbardhi Massiv.
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
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    Auf dem Wiesenhang aufwärts, links die ERA Berghütte.
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    Links Montenegro, rechts Kosovo – auf dem Grat Richtung Gipfel.
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    Blick vom Kamm in Richtung Prokletije.
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    Blick vom Kamm nach Montenegro.
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    Ein 40-Höhenmeter-Schlussanstieg bringt uns schließlich auf den höchsten Punkt des Hajla.
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    Auf unserem Rückweg halten wir uns an die Aufstiegsspur, wobei wir den Grat an der Stelle verlassen können, an der der Schlussanstieg begonnen hat.
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    ERA-Berghütte
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    Hier treffen wir wieder auf die Hauptroute des PoB. An der Kreuzung unterhalb des Wegweisers können wir entweder rechts herum an Sendemast und Friedhof vorbeigehen...
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    Die Häuser von Pepaj liegen verstreut. Am linken Bildrand befinden sich die tiefstgelegenen – Dort verlassen wir den Ort in Richtung Wald.
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    Nach links hinab ins Dorf.
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    Rastplatz mit Tisch und Bänken
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    Bevor wir die Moschee erreichen, biegen wir an einem Wegweiser rechts ab und gelangen auf dem Pfad entlang von Mauern und Zäunen nach 250 m an das Gästehaus Shqiponja von Osman Shala.
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    Gästehaus Shqiponja.
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    Frühstücksgedeck in Drelaj: Kafe turka und Raki.
    Foto: Max Bosse, Kathrin Bosse-Steinweg, Rother Bergverlag
    💡

    Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Peaks of the Balkans: Albanien, Kosovo und Montenegro" von Max Bosse und Kathrin Bosse-Steinweg, erschienen im Rother Bergverlag.
    Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

    Anfahrt

    Ausgangspunkt: Rekë e Allagës, Gästehaus Ariu, 1303 m.

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