Gipfelziel Nummer eins im Reichenhaller Becken: Der Hochstaufen ist die dominierende Berggestalt um Bad Reichenhall. Obwohl er von unten für den Wanderer eher abschreckend wirkt, ist er von allen Seiten auf unproblematischen Steigen zugänglich. Für den ungeübten Wanderer ist allerdings nur der Anstieg über die Bartlmahd zu empfehlen, da bei allen anderen Routen in einigen Passagen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorausgesetzt werden müssen. Da der Frühling im Reichenhaller Becken schon früh einsetzt und der Anstieg durch die Südseite verläuft, ist der Hochstaufen auch gut für den Auftakt der Wandersaison.
Das Hauptbrunnhaus der Alten Saline (heute z. T. Museum) in Bad Reichenhall.
Foto: Heinrich Bauregger, Rother Bergverlag
Reichenhaller Haus
Foto: Luitold / Wikimedia Commons: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:REI_Staufen_01.jpg / CC BY-SA
Der Hochstaufen von Nordosten. Links im Vordergrund Schloss Staufeneck.
Foto: Heinrich Bauregger, Rother Bergverlag
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Diese Tour stammt aus dem Rother-Wanderführer „Berchtesgadener Land“ von Heinrich Bauregger, erschienen im Rother Bergverlag.
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.
Anfahrt
Von Bad Reichenhall auf Fahrstraße über Nonn erreichbar; über Kretabrücke und Nonner Straße, dann rechts hinauf zur Padinger Alm.
Parkplatz
Padingeralm (nicht mehr bewirtschaftet), 667 m, an den Südhängen des Hochstaufen. Wanderparkplatz 200 m oberhalb.
Öffentliche Verkehrsmittel
Busverbindung von Bad Reichenhall Hauptbahnhof nur bis Nonn. Auch zu Fuß über Nonner Steg und Nonner Au zu erreichen (1 Std.).