Wanderung zur Leglerhütte vom Garichtistausee über die Matzlenfurggelen
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 3:00 h
- Länge
- 6,1 km
- Aufstieg
- 874 hm
- Abstieg
- 200 hm
- Max. Höhe
- 2.273 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Landschaftlich reizvolle Wanderung in den Glarner Alpen vom Garichtisee (1.622 m) über die Matzlenfurggelen (1.913 m) und das Chammseeli zur Leglerhütte (2.273 m). Die Route ist weder ausgesetzt noch gefährlich und kann auch gut von Familien mit Kindern begangen werden.
Wegbeschreibung
Vom Garichti-Stausee startet die Wanderung am nördlichen Seeufer entlang Richtung Matzlenstock. Nach einem strammen Anstieg ist bald die Matzlenfurggle (1.913 m) erreicht. Von dort steigt man wieder ein paar Höhenmeter hinab bis zur Alp und gelangt vorbei am idyllischen Chammseeli (2.012 m) hinauf zur Leglerhütte.
Variante
Der kürzere, aber landschaftlich etwas weniger reizvolle Hüttenzustieg führt vom Garichti-Stausee auf direktem Weg zur Hütte.
Mutige wagen an den Engiseen ein schnelles Bad im eiskalten Wasser.
Anfahrt
Von Zürich oder Chur über die A 3 zur Ausfahrt Niederurnen (Nr. 44) Richtung Schwanden. Ab Schwanden Richtung Kies zur Luftseilbahn Kies–Mettmen.
Parkplatz
Parkplatz an der Talstation der Luftseilbahn Kies-Mettmen.
Öffentliche Verkehrsmittel
Ab Zürich oder Chur mit der SBB Richtung Ziegelbrücke, umsteigen in den Regionalzug nach Schwanden. Beim Bahnhof Schwanden umsteigen in den Bus bis zur Luftseilbahn Kies–Mettmen (im Winter mit dem Taxi).
Mit der Luftseilbahn von Kies zum Garichtisee.
- Die Leglerhütte befindet sich mitten im Freiberg Kärpf, dem ältesten Wildschutzgebiet Europas in den Glarner Alpen im Kanton Glarus. Die Berghütte ist eine Einrichtung der Sektion Tödi des Schweizer Alpen-Clubs (SAC). Sie liegt am Fuße des Kärpf-Massivs auf 2.273 m Seehöhe über der Ortschaft Schwanden.Vor einer grandiosen Bergkulisse, die sich aus über hundertneunzig umliegenden Gipfeln formt, präsentiert sich eine malerische Naturlandschaft mit einer unberührten alpinen Fauna. Schon der gemütliche Hüttenzustieg über die Mättmenalp, vorbei an glasklaren Bergseen, lässt Wanderer in dieses kleine Naturparadies eintauchen.Im Sommer wie im Winter ist das Gebiet ein reizvoller Ausflugsort für Naturliebhaber und Genusswanderer. Im Winter locken Schneeschuhwanderungen und Skitouren. Wanderer können auf einer dreitägigen, aussichtsreichen Tour rund um die Kärpf-Gruppe die Region für sich entdecken. Für geübte Bergwanderer bieten sich einige lohnende Gipfelziele östlich der Hütte an. Dazu zählen der Chli Kärpf, der Gross Kärpf, der Hanenstock und der Bützistock.Bergfexe mit Kletterambitionen werde hier auch fündig. Der Klettergarten Unter Kärpf befindet sich in unmittelbarer Hüttennähe. Etwa zwei Stunden von der Hütte entfernt liegt oberhalb des Garichtistausees der Klettergarten Widerstein. Mit seinen zwanzig Sektoren und einem relativ breiten Spektrum an Schwierigkeitsgraden (2 bis 7b) ist er eine vertikale Spielwiese für Kletteranfänger und Fortgeschrittene.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- „Urchig, eifach, gmüätlich“ – nach diesem Motto hat sich das „Naturfründähuus“ Mettmen seinen ursprünglichen Charme erhalten.Das Holzhaus mit einfacher Infrastruktur liegt auf einer kleinen Anhöhe auf dem Plateau der Mettmenalp. Nicht nur die großartige Rundsicht auf die Glarner Alpen sondern auch das herrliche Wandergebiet und der wunderbar gelegene Klettergarten locken viele Menschen auf die Mettmenalp. Das Haus liegt im Herzen des ältesten Wildreservats Europas, dem Freiberg Kärpf. Mit ein wenig Geduld kann man hier eine Vielzahl von Tieren beobachten. Gämsen, Hirsche, Steinböcke, Murmeltiere, Adler und andere Vögel sieht man in nächster Umgebung der Hütte.Im Klettergarten Widerstein über dem Garichti-Stausee klettert man im griffigen Quarzporphyr. Routen vom zweiten bis zum neunten Schwierigkeitsgrad und die Bilderbuchlandschaft rundum verschaffen dem Gebiet den Ruf des schönsten Klettergebietes in der Ostschweiz.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet