Tauernhöhenweg, Etappe 2: Vom Wallackhaus zum Zittelhaus
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Tourdaten
- Anspruch
- T4 schwierig
- Dauer
- 10:00 h
- Länge
- 14,1 km
- Aufstieg
- 1.802 hm
- Abstieg
- 1.036 hm
- Max. Höhe
- 3.254 m
Details
Beste Jahreszeit: Juli bis September
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Der zweite Tag am Tauernhöhenweg stellt auch gleich die Königsetappe dar. Man sollte sehr früh aufbrechen, denn die Etappe ist nicht nur sehr lang, sondern auch relativ schwierig. Sie führt über den Hocharn und damit über den höchsten Punkt der gesamten Tour auf 3.254 m zum Zittelhaus. Außerdem ist die Tour durch kurze Kletterpassagen und Vereisung auch im Sommer gekennzeichnet.

Foto: Christina Schwann, ökoalpin
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Sehr zeitiger Aufbruch unbedingt nötig!
Die Otto-Umlauf-Biwakschachtel, in etwa in der Mitte der Tour gelegen, stellt lediglich eine Notunterkunft dar!
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Das Otto-Umlauft-Biwak im Bundesland Salzburg steht an der Krumlkeeskopfscharte inmitten der Goldberggruppe. Das Biwak im Nationalpark Hohe Tauern wurde 1973 im Tal samt Einrichtung gebaut und mit dem Hubschrauber auf den Berg geflogen. Es ist eine ideale Unterkunft für Bergsteiger und Kletterer, die sich zwischen der Besteigung der Dreitausender über Nacht ausrasten möchten. Acht Personen können übernachten. Alpine Erfahrung ist von Vorteil. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Das Zittelhaus steht direkt am Gipfel des Hohen Sonnblick auf 3.106 m Seehöhe in Salzburg. Damit ist es die höchstliegende Hütte des Österreichischen Alpenvereins. Das Haus wurde als meteorologische Station im Jahr 1886 eröffnet und verrichtet seither seinen Dienst als Schutzhütte. Auf der man einmal in seinem Alpin- und Bergsteiger-Leben gewesen sein muss. Direkt neben dem Haus liegt das Hochgebirgsobservatorium Sonnblick. Der Ausblick, den man dort genießen kann, gleichgültig bei welcher Tages- oder Nachtzeit, ist unvergesslich. Panorama- und Stern-Schauer werden ihre Freude an den Sonnenauf-, den Sonnuntergängen und dem Nachthimmel über dem Nationalpark Hohe Tauern haben. Bergsteiger mit und ohne Ski sowie hochalpine Weitwanderer sind das bunte Völkchen, das je nach Saison in der Zittelhaus-Stube oder im Winterraum anzutreffen sind und Geschichten ihrer schönsten und wildesten Touren erzählen.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet