Aussichtsklassiker zwischen Ulten- und Etschtal: Das Gampenjoch in Südtirol verbindet das Meraner Land mit der weitläufigen Mittelgebirgslandschaft des Nonsbergs, die größtenteils schon zum Trentino gehört.
Von der Passhöhe aus kann man mit überschaubarem Aufwand einen der aussichtsreichsten Zweitausender Südtirols besteigen: den Großen Laugen, in Schriftsprache verwandelt „die Große Laugenspitze“.
Für den Berg ist eine Besteigung im Jahre 1552 dokumentiert – eine der frühesten schriftlich erwähnten Gipfeltouren.
Einkehrmöglichkeit Familientour Rundtour


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Strecke: 5-10 km Aufstieg: 900-1.200 m Dauer: 4-6 h
Diese Tour stammt aus dem Buch „Bozen – Kaltern. 53 Touren zwischen Penser Joch und Brixen, Eppan und Salurn." von Helmut Dumler, Gerhard Hirtlreiter und Eugen E. Hüsler, erschienen im Bergverlag Rother.
Zum Einkehren kann man die Laugenalm (1.853 m) oder den Gasthof Gampenpass (1.519 m) am Ausgangspunkt empfehlen.
Wegbeschreibung
Aufstieg
Beim Zebrastreifen schräg gegenüber dem Gasthof Gampenpass (1.518 m) beginnt die Wanderung auf einem für den öffentlichen Verkehr gesperrten Versorgungssträßchen nach rechts.
Nach einer scharfen Linkskehre verlässt man das zur Laugenalm führende Sträßchen nach rechts. Der Wegweisung zur Laugenspitze folgend gewinnt man auf einem schmalen und richtig steilen Waldpfad schnell an Höhe. Dabei sind immer wieder kleine „Wurzelklettereien“ zu bewältigen.
Über der Waldgrenze bleibt eine kleine Hütte links liegen. Bald darauf beschreibt der Weg einen Rechtsbogen und überwindet einige Felsrippen, an denen man schon mal die Hände gebrauchen kann.
Oberhalb einer Geländestufe liegt der Laugensee (2.182 m). Nach rechts hinauf zieht der überwiegend flache, durch viele gletschergeschliffene Felsbuckel gegliederte Hang der Kleinen Laugenspitze.
Links hinter dem See ragt die Große Laugenspitze steil in den Himmel. Man geht vom See nach links hinüber zum markanten Südostrücken der Laugenspitze. Oberhalb der Einmündung des Weges von der Laugenalm wird der Rücken felsig.
Einige Steilstufen erfordern leichte Kraxelei ohne Sicherungsseile oder Trittstifte. Dank des griffigen Porphyrs erreicht man aber ohne nennenswerte Schwierigkeiten den Gipfel des Großen Laugen (2.434 m).
Abstieg
Über den Südostrücken steigt man zunächst auf gleichem Weg zurück, lassen dann aber den Weg zum Laugensee links zurück.
Über alpine Matten und Weidegelände kehrt man zurück in die Waldzone und erreicht die Laugenalm (1.853 m). Beim Rückweg geht man von der Wirtsterrasse aus unten am Nebengebäude vorbei und kreuzt der Markierung 10 folgend die Kiesstraße.
Ein schmaler Waldpfad führt nun zügig bergab. Er stößt bald noch einmal auf die Fahrstraße, verlässt sie auf der anderen Seite wieder und wird stellenweise richtig steil. Bei der Abzweigung zum Dorf „Unsere Liebe Frau im Walde“ (1.585 m), folgt man dem Weg 10a nach links.
Ein Bauernhof bleibt rechts unterhalb des mittlerweile breiteren Weges zurück.
Bei einem Rechtsbogen des Fahrweges folgt man der Wegweisung geradeaus und geht über eine ebene Wiese zum Wald.
Ein reizvoller Pfad leitet nun ohne große Höhenänderung zur Passstraße, entlang der dann nur noch wenige Meter bis zum Gampenpass (1.518 m) zu gehen sind.
Anfahrt und Parken
Ausgangspunkt: Gampenjoch/-pass (1.518 m), Zufahrt von Bozen kommend über Nals, Prissian und Tisens, von Meran kommend über Lana (290 m) im Etschtal.
Parkplatz an der Passhöhe.
Haltestelle Bus 246 von Meran und Lana.
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