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Podcastfolge #83: Höher, schneller, weiter – Leistungsdruck oder Gipfelglück?

Über Berge nachdenken

1 Min.

09.05.2025

Foto: Maximilian Manavi-Huber

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Checkst du, wenn du am Gipfel ankommst, als Erstes deine Sportuhr oder genießt das Panorama? In der neuen Bergwelten-Podcastfolge fragen wir uns, wie Leistung und Vergnügen am Berg zusammenpassen und unser Erleben beeinflussen – gemeinsam mit Profi- und Hobbysportlerinnen und einem Sportypsychologen.


Leistung am Berg: performen, messen, analysieren

Höhenmeter, Distanz, durchschnittlicher Puls, Kalorienverbrauch: Dank neuer Technologien können wir unsere Leistungen am Berg immer genauer messen. Aber was bedeutet das für unser Bergerlebnis? Verkommen die Berge dadurch zum Sportgerät und können wir den Moment und die Natur trotzdem genießen? Diese Fragen versuchen wir in dieser Podcastfolge zu beantworten. Ihr hört dazu folgende Gesprächspartnerinnen und -partner:

Marlies Czerny

Alpinistin und freie Bergjournalistin

Marlies Czerny (37) hat alle 82 Viertausender der Alpen bestiegen – ohne je die Gipfel gezählt zu haben. Für sie steht das Erleben im Mittelpunkt, nicht die Jagd nach Rekorden. Warum Leistung auch ohne Leistungsdenken entstehen kann, erklärt sie euch im Podcast.

Philipp Ausserhofer

Profi-Trailrunner

Philipp Ausserhofer (32) ist Ultra-Läufer: Das bedeutet, er läuft am liebsten Rennen über mehr als 100 Kilometer. Um solche Distanzen zu schaffen, muss man nicht nur körperlich extrem fit, sondern auch mental stark sein. Im Podcast erzählt Philipp, warum ihm ein Podiumsplatz nicht als Motivation reicht, um lange Trailrunning-Wettkämpfe durchzustehen, und was ihn antreibt.

Melanie Schiller

Hobby-Trailrunnerin

Wenn Melanie Schiller (38) nicht arbeitet, ist sie am liebsten in den Bergen unterwegs – 47 von 52 Wochenenden im Jahr. Sie erzählt euch, warum sie das Laufen liebt, wie sie dabei zur Ruhe kommt und warum sie freiwillig bei Trailrunning-Wettkämpfen mitmacht und auch noch Geld dafür bezahlt.

Günter Amesberger

Sportpsychologe

Günter Amesberger war lange Professor für Sportpsychologie und Sportpädagogik an der Universität Salzburg. Mittlerweile ist er zwar offiziell im Ruhestand, forscht aber nach wie vor zu Alpinsport und Leistungssport. Er erklärt, warum dem Menschen Leistung wichtig ist, was uns an Extremsport fasziniert und welche Gefahren es birgt, den Selbstwert an Gipfelsiegen festzumachen.


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