Wanderung zur Pizzinihütte vom Valle dei Forni
Tourdaten
- Anspruch
- T1 leicht
- Dauer
- 2:00 h
- Länge
- 4,7 km
- Aufstieg
- 540 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.696 m
Details

Dein erster 3.000er ruft! Im Online-Kurs lernst du alles, was du für die Hochtour wissen musst.
- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Der Aufstieg vom Talschluss des Forni-Tals (2.178 m) zur hochalpinen Pizzinihütte (offiziell Pizzini-Frattola-Hütte) ist gerade bei Hochtouristen sehr beliebt, da das Schutzhaus ein idealer Ausgangspunkt für die schönsten Gipfelziele der Ortleralpen ist.
Die Pizzinihütte (2.706 m) ist auch ein beliebtes Tourenziel für Mountainbiker.
Wegbeschreibung
Der Ausgangspunkt des Hüttenzustieges liegt beim großen Parkplatz unweit des Gasthauses Ghiacciaio del Forni (2.178 m) am Ende der Straße ins Forni-Tal, nahe einer sehr kleinen Staumauer (einige Kilometer hinter Santa Caterina im Valfurva).
Man folgt dem Weg, der rechts vom Cedec-Bach verläuft und in ein breites Hochtal führt. Nachdem man eine Holzbrücke überquert hat, wird der Weg etwas steiler und führt zur Malga dei Forni. Kurz danach kommt man zu einer Abzweigung, bei der man sich links hält (rechts führt der Weg zur Brancahütte).
Der Schotterweg verläuft in nördliche Richtung bis zum Ponte della Girella (2.346 m). Immer leicht ansteigend verläuft der Weg bis zu einer Holzbrücke und bald darauf zur Pizzinihütte in 2.706 m.
Der Hüttenwirt bietet einen Materialtransport (mit dem Geländefahrzeug) bis zur Hütte ab dem Parkplatz am Fornigletscher an.
Anfahrt
Von Poschiavo (Schweiz) über den Grenzübergang nach Tirano (Italien). Hier folgt man der Strada Statale 3 B (SS 3 B) über Lovero bis nach Worms in Veltlin. Nun begibt man sich auf die Strada Provinciale 29 (SS 29) bis nach Santa Caterina Valfurva. Eine Straße führt von hier durch die Valle dei Forni bis zum Parkplatz bei der Fornihütte.
Parkplatz
Am Parkplatz bei der Fornihütte (Ghiacciaio dei Forni).
-
Speziell von geübten Kletterern, Hoch- und Skitourengehern ist die im Jahr 2002 generalsanierte Hütte in den Südtiroler Ortler-Alpen ein vielbesuchter Stützpunkt nahe der Königspitze und des Cevedale-Gletschers.Die Hütte ist einfach zu erreichen, für Touren in der Umgebung sind aber Können und die richtige Ausrüstung gefragt. Schon die Tour auf den Hausberg, die Königspitze (3.859 m), ist bis zu 42 Grad steil und sollte mit einem ortskundigen Bergführer in Angriff genommen werden.Das gilt für nahezu alle Gipfel der Region, darunter auch der Cevedale, mit 3.769 m der höchste von der Hütte aus erreichbare. Die schwierige Zwei-Gipfel-Skihochtour führt auf den Cevedale und den Palon de la Mare durch vergletschertes Gelände. Neben der normalen Ausrüstung sind Steigeisen und Seile hier Pflicht.Von März bis September geöffnet und zudem mit einem Winterraum ausgestattet ist die Hütte im Sommer auch bei Mountainbikern beliebt.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
-
Im Herzen des Nationalparks Stilfserjoch, vor dem mächtigen Forni-Gletscher, liegt die Brancahütte. Mountainbiker, Wanderer, Bergsteiger und Kletterer, Schneeschuhwanderer, Skitourengeher und sogar Langläufer – der Nationalpark ist für sie alle ein wahres Paradies. Die Brancahütte ist von März bis September bewirtschaftet und mit einem Winterraum ausgestattet. Ein wenig unterhalb der Hütte liegt ein kleiner See. Der Hausberg der Hütte, der Palon de la Mare (3.703 m), eignet sich zu jeder Jahreszeit für traumhafte und vor allem einfache Begehungen, weil man den spaltenreichen Forni-Gletscher dabei nicht betreten muss.Ein wahrer Skitouren-Geheimtipp ist nach wie vor die Cima di Pejo (3.549 m), die fantastische Ausblicke und eine grandiose Abfahrt garantiert. Ungemein eindrucksvoll ist auch der eiszeitliche Exkursionsweg auf dem Forni-Gletscher. Man marschiert von der Hütte entlang der Endmoräne bergauf, überquert den Gletscher und ist in rund 3 h wieder beim Ausgangspunkt.Auch die nur 30 min entfernten Schützengräben aus dem Ersten Weltkrieg sind einen Besuch wert.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet