Wanderung zur Brancahütte von der Valle dei Forni
Tourdaten
- Anspruch
- T1 leicht
- Dauer
- 1:10 h
- Länge
- 3 km
- Aufstieg
- 330 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.493 m
Details

Dein erster 3.000er ruft! Im Online-Kurs lernst du alles, was du für die Hochtour wissen musst.
- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Der Aufstieg auf die Cesare-Branca-Hütte ist leicht und trotzdem ein besonderes alpines Erlebnis. Mit jedem Schritt nähert man sich der hochalpinen Berglandschaft der Ortleralpen und erlebt einen besonderen Blick in den riesigen Fornigletscher.
Die Brancahütte ist ein beliebter Ausgangspunkt für viele lohnende Gipfel- und Skitouren.
Wegbeschreibung
Der Ausgangspunkt des Hüttenzustieges liegt beim großen Parkplatz unweit des Gasthauses Ghiacciaio del Forni (2.178 m) am Ende der Straße ins Forni-Tal, nahe einer sehr kleinen Staumauer (einige Kilometer hinter Santa Caterina im Valfurva).
Man folgt dem Weg, der rechts vom Cedec-Bach verläuft und in ein breites Hochtal führt. Nachdem man eine Holzbrücke überquert hat wird der Weg etwas steiler. Kurz danach kommt man zu einer Abzweigung, bei der man sich rechts hält (links führt der Weg zur Pizzinihütte) und gerade weiter geht.
Der Weg wird nun etwas steiler und der Blick auf den Fornigletscher und auf die Punta San Matteo öffnet sich.
Kurz vor der Hütte kommt man zu einer steileren Stufe, die man in einigen Kehren überwindet und nach einem kurzen flachen Wegstück schon vor der Brancahütte (2.493 m) steht.

Gletscherlehrpfad: Ab dem Parkplatz bei der Fornihütte kann man auf Tuchfühlung mit dem Fornigletscher gehen und den Gletscherlehrpfad erkunden.
Anfahrt
Von Bormio nach Santa Catarina, danach steil bergauf der Beschilderung Richtung Forni - Brancahütte folgen.
Im Winter sind Ketten notwendig.
Parkplatz
Am Parkplatz bei der Fornihütte (Ghiacciaio dei Forni).
-
Speziell von geübten Kletterern, Hoch- und Skitourengehern ist die im Jahr 2002 generalsanierte Hütte in den Südtiroler Ortler-Alpen ein vielbesuchter Stützpunkt nahe der Königspitze und des Cevedale-Gletschers.Die Hütte ist einfach zu erreichen, für Touren in der Umgebung sind aber Können und die richtige Ausrüstung gefragt. Schon die Tour auf den Hausberg, die Königspitze (3.859 m), ist bis zu 42 Grad steil und sollte mit einem ortskundigen Bergführer in Angriff genommen werden.Das gilt für nahezu alle Gipfel der Region, darunter auch der Cevedale, mit 3.769 m der höchste von der Hütte aus erreichbare. Die schwierige Zwei-Gipfel-Skihochtour führt auf den Cevedale und den Palon de la Mare durch vergletschertes Gelände. Neben der normalen Ausrüstung sind Steigeisen und Seile hier Pflicht.Von März bis September geöffnet und zudem mit einem Winterraum ausgestattet ist die Hütte im Sommer auch bei Mountainbikern beliebt.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
-
Im Herzen des Nationalparks Stilfserjoch, vor dem mächtigen Forni-Gletscher, liegt die Brancahütte. Mountainbiker, Wanderer, Bergsteiger und Kletterer, Schneeschuhwanderer, Skitourengeher und sogar Langläufer – der Nationalpark ist für sie alle ein wahres Paradies. Die Brancahütte ist von März bis September bewirtschaftet und mit einem Winterraum ausgestattet. Ein wenig unterhalb der Hütte liegt ein kleiner See. Der Hausberg der Hütte, der Palon de la Mare (3.703 m), eignet sich zu jeder Jahreszeit für traumhafte und vor allem einfache Begehungen, weil man den spaltenreichen Forni-Gletscher dabei nicht betreten muss.Ein wahrer Skitouren-Geheimtipp ist nach wie vor die Cima di Pejo (3.549 m), die fantastische Ausblicke und eine grandiose Abfahrt garantiert. Ungemein eindrucksvoll ist auch der eiszeitliche Exkursionsweg auf dem Forni-Gletscher. Man marschiert von der Hütte entlang der Endmoräne bergauf, überquert den Gletscher und ist in rund 3 h wieder beim Ausgangspunkt.Auch die nur 30 min entfernten Schützengräben aus dem Ersten Weltkrieg sind einen Besuch wert.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet