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Napf – „Rigi des Emmentals"
  • SportWandern
  • Dauer5:00 h
  • Länge15,6 km
  • Höchster Punkt1.408 m
  • Aufstieg900 hm
  • Abstieg900 hm
Sport
Wandern
Dauer
5:00 h
Länge
15,6 km
Höchster Punkt
1.408 m
Aufstieg
900 hm
Abstieg
900 hm
Anfahrt
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Logo Berner Wanderwege
Eine Tour von
Beschreibung

Anspruchsvolle Rundwanderung um den Fankhausgraben zur „Rigi des Emmentals", dem Napf (1.408 m). Er liegt im Grenzgebiet der Kanton Bern und Luzern und ist der höchstgelegene Aussichtspunkt zwischen Emmental und Entlebuch.

Der Napf ist ein großer Schuttkegel, der von einer Ur-Aare während des Miozäns abgelagert wurde. Während der letzten Eiszeit blieb die Kegelspitze eisfrei, so dass sich das abfliessende Wasser länger als anderswo in die Nagelfluh einschleifen konnte.

Die Hauptbäche des Napfs bilden einen vom Gipfel ausstrahlenden „Talstern". Diese mittelschwere Route im Emmental führt um eines dieser Haupttäler.

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Beste JahreszeitMai bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit
  • Rundtour
  • Strecke: 15-20 km
  • Aufstieg: 600-900 m
  • Dauer: 4-6 h

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Bergwelten Tipp

Die Route verläuft auf einem Teilstück des Grenzpfads Napfbergland, einem lohnenswerten Fernwanderweg der in sechs Etappen vom Mittelland in die Alpen führt.

Weitere Wanderungen, Veranstaltungen und einen praktischen Wanderplaner findet ihr hier: Berner Wanderwege

Wegbeschreibung

Aufstieg

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Fankkhaus im Leen (877 m). Von dort wandert man in östlicher Richtung über den Bach und steigt durch Wald und über Weiden an den Höfen Steli und Ober Stutz vorbei recht steil zum Chrüzbode auf. Im Grenzbereich der Kantone Bern und Luzern folgt der gut zu gehende Weg der Grathöhe nordwärts. Der Aufstieg auf die freie Kuppe des Champechnubels lohnt sich: Ein schöner Blick bietet sich südwärts zu den Vor- und Hochalpen. Im Osten sieht man ins luzernische Grosse Fontannetal, wo Hobby-Goldsucher eifrig Gold waschen.

Der Kretenweg folgt weiterhin überwiegend der Vermarchung zur Trimle. Der Grenzverlauf lässt sich auch an den unterschiedlichen forstpolitischen Strategien der beiden Kantone erkennen: Während Bern das Schadenholz des Sturms von 1999 wegräumen liess und den Borkenkäfer bekämpfte, liess Luzern im schwer zugänglichen Gebiet des Napfs der Natur freien Lauf. Hunderte Rottannen wurden vom Borkenkäfer befallen und starben ab.

Weiter geht es auf der Grathöhe zum Berggehöft Stächelegg, dann folgt ein kurzer Aufstieg zum Napf (1.408 m). Vom Gipfel präsentiert sich ein umfassendes Panorama. Das verzweigte Gräbengewirr des Emmentals und des Luzerner Hinterlands wird nirgendwo sonst zu sichtbar. Die Fernsicht zum Jura und zur Alpenkette beeindrucken ebenfalls sehr.

Abstieg

Der Abstieg beginnt sehr steil bis 1.277 m Höhe und wandelt sich im Grüebli zum prächtigen Panoramaweg, auf dem es über Unter Höhstullen und Buechli zurück zum Ausgangspunkt geht.

Wenig Hartbelag.

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Anfahrt und Parken

Von Bern kommend Route 10 bis Trubschachen fahren, Bahnhofstrasse folgen, Längengrund, Sägegasse, Sagibödeli, Riedgut und Loos bis Alte Post in Trub nehmen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn bis Trubschachen fahren. Von dort mit dem Bus nach Fankhaus fahren.

Anfahrt planen

SicherheitshinweisAll unsere Tourenbeschreibungen werden von Expertinnen und Experten überprüft. Trotzdem bist du selbst dafür verantwortlich, dich vor jeder Tour über die aktuellen Bedingungen zu informieren. Beachte die Sicherheitshinweise.
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