Via Venezia - Etappe 4: Von Hall in Tirol auf die Glungezerhütte
Tourdaten
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 7:00 h
- Länge
- 19,7 km
- Aufstieg
- 2.230 hm
- Abstieg
- 190 hm
- Max. Höhe
- 2.602 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die vierte Etappe der „Via Venezia“ führt von Hall in Tirol ins südliche Mittelgebirge hinein in die TuXer Alpen auf die Glungezerhütte auf 2.610 m. Mit rund sieben Stunden ist es eine recht lange Etappe, die man aber mit dem Wanderbus von Hall nach Tulfes etwas abkürzen kann.





Die Glungezerhütte der Sektion Hall in Tirol des Österreichischen Alpenvereins hat eine lange und interessante Geschichte. Die Hütte wurde 1933 anlässlich der ersten Ski-Weltmeisterschaft der FIS in Innsbruck als Starthütte für den Glungezer-Abfahrtslauf gebaut. Ein Jahr später wurde sie dann vom Tiroler Stararchitekten Theodor Prachensky erweitert. Die Hütte ist heute noch genau in diesem Urzustand erhalten.
Anfahrt
Intalautobahn A12, Ausfahrt 68 Hall Mitte.
ev. gleich weiter nach Tulfes auf B 171a.
Parkplatz
Gebührenpflichtige Parkplätze in Hall;
Parkplatz Tulfes bei der Glungezerbahn-Talstation.
Öffentliche Verkehrsmittel
Hall in Tirol liegt direkt an der Inntal-Bahnstrecke und ist per S-Bahn von Innsbruck oder Wörgl aus bestens erreichbar.
Ev. gleich mit dem Wanderbus Nr. 4134 nach Tulfes.
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Die erst vor wenigen Jahren sanierte Arztaler Alm (Almwirtschaft Arztal) liegt auf einer Seehöhe von 1.900 m in den Tuxer Voralpen im gleichnamigen Tal bei Ellbögen, einem der südlichen Feriendörfer von Innsbruck.Oberhalb des Falggasanerbachs, dort wo längst keine Bäume mehr wachsen, ist die insgesamt wirklich traumhafte Alm angesiedelt und gibt den Blick auf ein herrliches Bergpanorama frei.Von der Arztaler Alm sieht man große Teile der Stubaier Alpen – von der majestätischen Serles (2.717 m) angefangen über die Elfer- (2.505 m) und Zwölferspitze (2.562 m) bis hinein zum Stubaier Gletscher mit seinem höchsten Gipfel, dem berühmten Zuckerhütl (3.505 m).Markant ins Auge stechen aber auch die drei Tribulaune an den Talschlüssen des Gschnitz- und Obernbergtals, unweit der Grenze zu Südtirol.Auf dem weitläufigen Almareal, übrigens einem ehemaligen Bergbaugebiet, tummeln sich an die 100 Stück Vieh. Und zwar alte und inzwischen sehr selten gewordene Tiroler Rassen wie Tuxerrinder oder Sprinzenkühe, Gletscherziegen, Schwarznasenschafe und viele andere mehr.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Tulfein Alm liegt auf einer Seehöhe von 2.035 m in den Tuxer Alpen unterhalb des Glungezers (2.677 m), der im Winter als Ski- und Skitourenberg bei den Bewohnern von Innsbruck und den umliegenden Gemeinden beliebt ist.Aber auch im Sommer hat die Gegend ihre Reize - und derer eine ganze Menge! Vor allem der Umstand, dass sich die Tulfein Alm nahe der Bergstation der Glungezerbahn befindet, macht sie zu einem idealen Ausgangspunkt für Wander- und Bergtouren. Die berühmteste ist wohl die entlang des wunderbaren Zirbenwegs der bis zum Patscherkofel (2.246 m) führt.Von der urigen Hütte mit den grünen Fensterläden genießt man panoramareiche Ausblicke auf das mittlere Inntal mit der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck und der majestätischen Nordkette im Hintergrund, den Großen Bettelwurf (2.726 m) und etliche weitere Gipfel im Karwendel, die Hohe Munde (2.662 m) in der Mieminger Kette und wenn es ganz klar ist, kann man sogar ein Stückchen von der Zugspitze (2.962 m) sehen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet