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Von der Zwickauer Hütte auf den Seelenkogel

Von der Zwickauer Hütte auf den Seelenkogel

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Tourdaten

Sportart
Wandern

Anspruch
T5 sehr schwierig
Dauer
2:00 h
Länge
1,2 km
Aufstieg
480 hm
Abstieg
– – – –
Max. Höhe
3.475 m

Details

Beste Jahreszeit: Mai bis Oktober
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    Eine genussreiche Gratkletterei zum markanten Gipfel des Hinteren Seelenkogels in den Ötztaler Alpen: Diese zünftige Bergtour von der Zwickauer Hütte aus erfordert Schwindelfreiheit, höchste Trittsicherheit und Erfahrung in leichter Kletterei. Über diesen Gipfel in den Ötztaler Alpen verläuft übrigens auch die österreichisch-italienische Staatsgrenze.

    Aufstieg
    Start ist bei der Zwickauer Hütte. Von dort geht es westwärts anfänglich mit wenig Steigung über den Höhenrücken zum östlichen Fuße des Seelenkogels. Der Weg führt dann durch sehr steiles und brüchiges Gelände in mehreren Kehren über einige kurze Kletterstellen und teilweise ausgesetzte Stellen (gesichert) hinauf auf den Grat. Westwärts geht es weiter, anfangs ohne Schwierigkeiten über den Grat weiter nach oben, bis dieser rechts immer steiler abfällt und kaum begehbar wird. Im Frühsommer ist hier ein gefährliches Schneefeld. Auf die linke Gratseite wechseln und kurz hinauf bis zu einer ausgesetzten Erhebung am Grat. Nun ein paar Meter absteigen und von jetzt an mehr oder weniger immer am beidseitig steil abfallenden Felsgrat über mehrere Kletterstellen ausgesetzt und sehr steil bis zum Gipfel des Seelenkogels (6a).

    Abstieg
    Vom Gipfel geht es nun auf demselben Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt.

    💡

    Einkehrmöglichkeit gibt es in der geschichtsträchtigen Zwickauer Hütte. Sie soll Schmugglern als Unterschlupf gedient haben und 1993 wurde sie angeblich als Racheakt von Schmugglern abgebrannt.

    Anfahrt

    Von Meran kommend ins Passeiertal Richtung Moos/Timmelsjoch bis nach Pfelders. Von dort Zustieg zur Zwickauer Hütte.

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