Aufstieg
Vom Parkplatz der aufgelassenen Talstation Maseben steigt man etwa 450 Hm bis zur Berghütte Maseben. Man folgt stets dem Verlauf der Skipiste (Weg Nr. 19), und erreicht nach etwa einer halben Stunde die Waldgrenze. Nun peilt man den oberen Teil der Tour an: Am Berghaus vorbei geht es rund eine Stunde lang in südöstliche Richtung. Stets hat man den Ausblick auf die markanten 3.000er der Ötztaler Alpen (Bärenbartkogel, Weißkugel und Langtauferer Spitze).

Weiter geht es, zunächst nördlich des Valbenairtales und dann am Fuße des Mittagskopfes vorbei, immer leicht ansteigend weiter nach Südosten. Nach einem Felskamm öffnet sich von rechts, nach Südwesten hin, das Rotebental. Hier erkennt man bereits den Bergsattel zwischen Falbenairspitz und Rotebenkopf; zudem kann man im übersichtlichen Gelände den folgenden Routenverlauf übersehen und daher gut einschätzen, damit man den steileren Hängen ausweichen kann. 

Nach etwa 2 km, dem Verlauf des Rotebentales folgend, erreicht man, über steiles Gelände, den Bergsattel auf ca. 3.070 m (hier kann man ein Skidepot anlegen). Nun erreicht man in nordwestliche Richtung, den immer schmaler werdenden Grat  und den Gipfel der Falbenairspitze (3.199 m), von der man die fantastische Aussicht auf die umliegende Bergwelt auf sich wirken lassen kann. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast hat man wieder Kraft in den Beinen, die Abfahrt längs der Aufstiegsroute zu bewältigen.

Abfahrt
Entlang der Aufstiegsroute bis zur Bergstation Maseben und über die ehemaligen Skipisten zur Talstation.