Tamischbachturm von Gstatterboden über die Ennstalerhütte
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- WS mäßig
- Dauer
- 8:30 h
- Länge
- 14,4 km
- Aufstieg
- 1.460 hm
- Abstieg
- 1.460 hm
- Max. Höhe
- 2.035 m

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Diese ausgedehnte Skitour bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die höchsten Berge im Nationalpark Gesäuse. Ihren Ausgang nimmt sie am östlichen Ortsende von Gstatterboden, von wo aus man vorbei an der Hörantalm zur Ennstaler Hütte kommt. Das Ziel ist schließlich der 2.035 m hohe Tamischbachturm, von dem man auf abwechslungsreichen Hängen wieder ins Tal abfährt.
Über den Sommerweg steigt man bis zur Ennstalerhütte auf, um von dort über den Rücken bist zum Gipfel zu gelangen. Vom Parkplatz folgt man dem Weg 08 bis kurz unter die Wiese der Hörantalm auf 930 m, der markierte Weg zweigt hier von der Forststraße ab und quert den Almboden in nordöstliche Richtung. Nach 2 weiteren Querungen von Forststraßen gelangt man über das Butterbründl und eine alte Jagdhütte zur Ennstalerhütte. Von hier steigt man in östliche Richtung entlang des Rückens bis zum Gipfel des Tamischbachturm auf 2035 m auf.
Die Abfahrt beginnt kurz unterhalb des Gipfels (2. Rinne vom Gipfel weg gezählt) in einer breiten Rinne die nach unten hin etwas schmäler wird. Kur vor der Baumgrenze ist eine kurze Steilstufe zu überwinden, anschließend geht es durch lichten Wald bergab. Bei der 2. Forststraße folgt man dieser für 100m Richtung Westen um anschließend weiter in lichtem Wald bis zur Hörantalm abzufahren. Die Alm passiert man links und fährt weiter auf offener Fläche parallel zur Aufstiegsspur ab. Ab der Forststraßenkreuzung weiter entlang der Aufstiegsspur.





Leider ist keine der am Weg liegenden Hütten im Winter bewirtschaftet. Will man sich nach der Tour stärken, kann man das am Rückweg entweder in Weng (Westen) oder Hieflau (Osten) tun.
Anfahrt
Von der A9, Abfahrt Ardning/Admont Richtung Gesäuse (B146) bis nach Gstatterboden. Von Osten kommend nach Hieflau und weiter in das Gesäuse (B146) bis nach Gstatterboden.
Parkplatz
Parkplatz Weißbachgraben am östlichen Ortsende von Gstatterboden.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus (www.oebb.at) von Liezen oder Hieflau nach Gstatterboden.
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Die familienfreundliche Ennstaler-Hütte (1.543 m) liegt im Gebirgszug Buchsteingruppe in den Ennstaler Alpen in der Steiermark. Sie ist die älteste Hütte im Gesäuse, dem Grünen Herzen Österreichs und steht auf einem Kamm zwischen der Tieflimauer (Teufelsmauer) und dem Tamischbachturm – ihrem Hausberg.Die bewirtschaftete Hütte ist vor allem bei Bergwanderern und Mountainbikern bekannt und als Stützpunkt bei Klettersteiggehern beliebt. An ihr führt auch der Weitwanderweg Eisenwurzenweg vorbei, der St. Gallen mit Gstatterboden verbindet.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
-
Die Hess-Hütte (1.699 m) steht am Ennsecksattel zwischen Hochtor und Hochzinödl in den Gesäusebergen in den Ennstaler Alpen. Sie liegt mitten im Nationalpark Gesäuse und ist über vier Zustiege aus drei Gesäuse-Orten erreichbar: von Hieflau, von Johnsbach und von Gstatterboden. Die anspruchsvollsten Aufstiege führen von Gstatterboden über den legendären Peternpfad und den Wasserfallweg zur Hütte. Der Klassiker, oder sagen wir Normalweg zur Hütte, ist der Anstieg aus Johnsbach vom Gasthof Kölbl weg. Gleichgültig aus welcher Richtung man zur Hütte empor steigt, der Lohn für den zurückgelegten Weg ist mehrfach: eine prachtvolle Ostalpen-Hütte, die imposanten Gesäuse-Berge und im Falle einer sternenklaren oder sogar Vollmond-Nacht, ein Himmel und ein Panorama, das so schnell nicht zu vergessen ist.In welcher alpinen Gesellschaft hält sich die Hesshütte auf: die Planspitze im Norden, die Hochtor-Gruppe im Westen, die Jahrlingmauer im Süden und der Zinödl im Osten sind jahraus, jahrein die ständigen Begleiter der Hütte. Schon die Anstiegswege zur Hütte sind richtige Bergtouren. Nur rund um die Hess-Hütte gehen die Wege weiter. Darunter sind auch eine Reihe verwegener Klettereien. So reicht der Hochtor-Ostgrat, der Rossschweif, bis zur Hütte herunter. Der "Normalweg" von Johnsbach ist allerdings familientauglich, vorausgesetzt, die heranwachsenden Alpinisten sind bereit, mindestens drei Stunden Fußmarsch in Kauf zu nehmen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet